Tour | 43 | 2839 m | Roter Kogel | Stubaier Alpen | Skitour | L | 13.01.01 | |
Tour | 44 | 2680 m | Wildkopf (2742 m) | Stubaier Alpen | Skitour | M | 14.01.01 |
Titel: |
Frostig! |
Ausgangspunkt: |
Sellrain (908 m) |
Hütten: |
Potsdamer Hütte (2009 m) |
Anfahrt: |
Im oberen Ortsteil von Sellrain links abbiegen ins Fotschertal und auf einer kleinen Straße zum Parkplatz auf 1445 m. |
Zustieg: |
Auf breitem Forstweg zur Hütte. |
Route: |
Roter Kogel:Von der Hütte nach Westen steil aufwärts, weiter rechts
auf eine Schulter. Quer über ein kleines Tal und um einen Kamm auf eine große
Hochfläche. Auf den letzten steileren Hängen von rechts nach links auf einer
Rampe zum Ostgrat und über diesen zum Gipfel. |
Charakter: |
Roter Kogel:Himmelsrichtung ost- bis nordseitig. Nur kurze
steile Passagen, die aber sichere Verhältnisse erfordern. |
Abstieg: |
Entlang der Aufstiegsroute. |
Karte: |
AV-Karte 31/2 "Stubaier Alpen, Sellrain", 1:25000 |
Führer: |
Dieter Seibert, "Skitouren Stubaier Alpen, Steiger Skitourenfüher", Steiger Verlag, 1. Auflage 1996, Augsburg |
Link: |
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Bergspezln: |
Thomas, Andreas |
Als ich ankam, waren die anderen beiden gerade dabei, das Zelt aufzubauen. Thomas hat sich ein 3-Mann-Zelt von Moss gegönnt. Ist aber umständlich aufzubauen. Bis Mitternacht war dann Kochen angesagt. Mittlerweile war es bitterkalt geworden. Da ich aber ziemlich groggy war, konnte ich relativ gut schlafen und merkte von der Kälte relativ wenig, bis mich Thomas um 6.30 Uhr aufweckte. Ziel war der Rote Kogel, angeblich Tirols schönster Skiberg. Das T-Shirt, welches ich gestern verschwitzt über den Schlafsack abgelegt hatte, war zu einem Eisblock gefroren. Bei super Wetter ging es los mit der Tour. Ein bißchen mulmig war mir ja schon, wegen Lawinen und so. Ging aber ganz gut. Irgendwann standen wir in der Sonne und wenig später erreichten wir über weite Schneefelder und den Ostgrat den Gipfel. Thomas und Andreas haben mich dann doch ziemlich weit abgehängt. Aber jetzt kam meine Domäne, die Abfahrt! Durch unglaublich weichen Pulverschnee ging es ins Tal. Sehr geil. Blöd nur, daß einige Gegenanstiege mit dabei waren. Um 14.30 Uhr waren wir wieder beim Zelt.