Karakorum Highway, Xinjiang-Tibet-Highway (Kashgar-Lhasa), Laos, Thailand, Kambodscha, Neuseeland | www.sirdar.de |
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Das Buch: "Kürzlich in Asien" von Stephan Rankl |
Diashow 1: Islamabad - Guge Diashow 2: Guge - Lhasa Diashow 3: Lhasa - Luang Prabang Diashow 4: Luang Prabang - Daheim Diashow 5: Neuseeland |
Hier geht es um die Erfüllung von Träumen! Sicher hat jeder schon mal mit dem Gedanken gespielt, sich einfach für eine gewisse Zeit
auszuklinken und 100% Freiheit zu geniesen. Wir, Stephan und Bettina, haben genau dies getan! Siebeneinhalb Monate sind es letztendlich geworden. Hauptverkehrsmittel: Fahrrad! Startpunkt, Islamabad. Vorbei an den gewaltigen Eisriesen des Karakorums und Pamirs radelten wir über den Karakorum-Highway nach Kashgar. Die Stadt ist ein ehemals wichtiger Knotenpunkt an der Seidenstraße und Schmelztiegel verschiedenster Kulturen und Völker. Von dort wagten wir uns auf den Xinjiang-Tibet-Highway, eine der einsamsten und dazu höchsten Straßen der Welt, zum heiligen Berg Kailash. Himalaya-Riesen, Nomaden, PSB (Public Security Bureau) und bissige Hunde begleiteten uns auf den weiteren Weg nach Lhasa, eine der schönsten Städte in Asien. Na, Lust auf mehr? Aber gerne! Wir radelten von Zhongdian bis Dali in der chinesischen Provinz Yunnan und waren begeistert. Freundliche Menschen, undurchdringlicher Dschungel, steile Karstberge, geheimnisvolle Tempel und Obst, von dem wir nicht mal den Namen kannten. Das erwartete uns in Xishuabanna, Laos, Thailand und Kambodscha. Urlaub vom Urlaub? Den genossen wir in Neuseeland mit Bergsteigen, Trekking und unendlich leckeren Muffins. |
16.03.2019: Wer wissen will, wie es in Xinjiang (Kashgar), dem Land der Uiguren, im Jahr 2019 so zugeht, der sollte einen Blick in das SZ-Magazin "Heft 11/2019" werfen. Da gibt es einen aufwühlenden Bericht von Harald Maass: Die Welt, von der niemand wissen soll - In der Region Xinjiang unterdrückt China die muslimische Minderheit. Dazu wurden geheime Umerziehungslager errichtet – und ein Hightech-Überwachungssystem, das zeigt, wie Diktaturen von morgen aussehen könnten. Absolut erschreckend, an Lagern sind wir 2005 schon vorbeigeradelt. Aber damals meinte man, China ist auf einen guten Weg. Inzwischen wissen wir es besser, es wird in Sachen Menschenrechte und Unterdrückung immer schlimmer in diesem Land. 11.01.2020: Ein nettes Geschenk von den Schwiegereltern (quasi ein Paradoxon ;-): York Hovest "Hundert Tage Tibet - Das Versprechen", National Geographic 2014 Es handelt sich hierbei um einen Bildband von einer Reise die im Jahre 2012 oder so stattfand. Geht aus dem Buch leider nicht genau hervor. Der Autor ist hauptberuflich Modefotograf, die Fotos sind also überwältigend. Er machte eine Rundreise startend von Nepal aus, entlang des Himalaya zum Kailash und durch das Changthang (Nordtibet) zurück nach Lhasa. Auf den Bildern konnte man u.a. sehen, dass die Straße nach Guge komplett geteert ist (oder war?). 22.09.2020: Kaum ein Symbol steht so sehr für Tibet, wie die überall vorhandenen buddhistischen Gebetsfahnen. In einer osttibetischen Region wurde nun von den chinesischen Behörden die Entfernung und Zerstörung dieser Gebetsfahnen angeordnet. Die Bevölkerung wurde dazu angehalten, dies selbst vorzunehmen. Das alles lief unter dem Motto "Verhaltensreform". Quelle: Tibet Journal, Ausgabe 48 / September 2020, International Campaign for Tibet |
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