Dia 1:
Lima - Huaraz
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Die Straße von Lima nach Huaraz führt bereits über einen Pass jenseits der 4000m. Von dort
oben genossen wir bei perfektem Licht für die Fotografen den ersten Blick auf die Cordillera
Blanca. |
Dia 2:
Huaraz
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Der Huascaran im Morgenlicht von Huaraz aus gesehen. Der Nordgipfel bereits
in der Sonne, der Südgipfel rechts davon. Am linken Bildrand der Huandoy. |
Dia 3:
Huaraz
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Das "Basislager" in Huaraz: Hotel San Sebastian. Da ging der Organisator
mal auf Nummer sicher und buchte gleich den teuersten Fleck am Platz. Aber egal, Hauptsache
warme Duschen! |
Dia 4:
Puya Raimondi
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Auf dem Weg zum Puya-Raimondi-Nationalpark, versucht ein kleiner Junge ein
paar Soles zu verdienen. Das macht die Polizei in Peru auch recht gern, weswegen unser Bus in der
Regel spätestens alle 10min aufgehalten wurde. Könnte ja sein, dass was am Gefährt nicht paßt,
wofür man Bußgeld verlangen könnte. |
Dia 5:
Puya Raimondi
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Der Puya-Raimondi-Nationalpark. Höhen jenseits der 4000m sollten unsere
Akklimatisierung vorantreiben ... |
Dia 6:
Puya Raimondi
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Ein paar Indios fristen hier oben ein wohl eher karges Dasein ... |
Dia 7:
Puya Raimondi
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Das ist eine Puya Raimondi. Die Pflanze erreicht einen Durchmesser von bis
zu drei Metern und blüht nur einmal am Ende ihres Lebens. Wie alt das Gewächs nun wird? Zwischen
25 und 600 Jahren hab ich schon alles gelesen, weiß man wohl nicht so genau ... |
Dia 8:
Puya Raimondi
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Der kerzenförmige Blütenstand erreicht bis zu 12m Höhe. |
Dia 9:
Puya Raimondi
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Diese Frau versucht ein paar Soles zu verdienen. Mit Süßigkeiten. Wer könnte
da nein sagen? |
Dia 10:
Puya Raimondi
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Die erstandenen Süßigkeiten fanden auch bald einen glücklichen Abnehmer ... |
Dia 11:
Santa-Tal
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Im Hintergrund der Huascaran. Vom Standpunkt sind es so an die 3700m Höhenunterschied.
1970 löste sich vom Nordgipfel durch ein Erdbeben ein Teil des Gletschers, der als Schlammlawine
zu Tal donnerte und eine ganze Stadt unter sich begrub. Nur wenige Einwohner konnten sich durch
Flucht auf den Friedhofshügel retten. |
Dia 12:
Santa-Cruz-Tal
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Wir näherten uns durch das Santa-Cruz-Tal dem Alpamayo. Hier durch führt auch
einer der bekanntesten Treks in der Cordillera Blanca. Dementsprechend war anfangs noch viel
los. Wegen dem Gepäck mußten wir uns vorerst keine Sorgen machen, das wurde auf Eselrücken
transportiert. |
Dia 13:
Santa-Cruz-Tal
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Durch das eng eingeschnittene Tal führt der Weg anfangs schnell nach oben.
Granitzacken sorgen für einen abweisenden Eindruck. Als Kletterer müßte man aber zunächst
mal gärtnerisch tätig werden. Selbst auf glatten Platten wucherten hier Pflanzen. |
Dia 14:
Llamacoral
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Erste Zwischenstation, Llamacoral auf 3800m. |
Dia 15:
Llamacoral
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Unser Speditions-Service ... |
Dia 16:
Santa-Cruz-Tal
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Die ersten gewaltigen Eisriesen tauchten auf, der Caraz mit 6025m. |
Dia 17:
Santa-Cruz-Tal
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Die Laguna Jatuncocha. Nach Llamacoral führte der Trek fast eben bis zur
Abzweigung zum Alpamayo-Basecamp. |
Dia 18:
Santa-Cruz-Tal
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Eines unserer potentiellen Ziele, der Quitaraju (6036m). Zu sehen ist die Südflanke.
Da bereits auf der Südhalbkugel, sind dies die "schattigen" Seiten der Cordillera Blanca. |
Dia 19:
Santa-Cruz-Tal
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Der Traumberg schlechthin der Cordillera Blanca, der Artesonraju (6025m). Die ebenmäßige
Pyramide kommt einen bekannt vor? Nun, der Berg dient als Logo für "Paramount Pictures". |
Dia 20:
Santa-Cruz-Tal
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Von links führt einer der Anstiege auf den Artesonraju, noch eine Eisflanke mit 50°. |
Dia 21:
Alpamayo-Basecamp
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Tja, die Esel waren schon da, voraus liegt das Alpamayo-Basecamp auf 4300m. Links
oben der Quitaraju. Rechts, ausserhalb des Bildrandes wäre schon der Alpamayo zu sehen. |
Dia 22:
Alpamayo-Basecamp
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Fürs leibliche Wohl war auch im Basecamp gesorgt, einmal durch die von der
peruanischen Agentur bereitgestellten Träger und Köche und die kleinen Extras wie Bier und
Cola konnte man bei den geschäftstüchtigen Bewohnern der Baracke im Hintergrund erwerben. |
Dia 23:
Alpamayo-Basecamp
Dia 24:
Alpamayo-Basecamp
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Da gehts lang ... |
Dia 25:
Moränencamp
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Das Moränencamp am Beginn des Gletschers auf 4950m. |
Dia 26:
Moränencamp
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Die Südflanke des Alpamayo. |
Dia 27:
Moränencamp
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Immer wieder schön: Artesonraju. |
Dia 28:
Moränencamp
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So einen durchgehend schlechten Tag erwischten wir eigentlich nie. Morgens
schien immer die Sonne. Tropentypisch zogen dann im Laufe des Tages Wolken auf. Die Frage
war nur, wie schnell es die Wolken vom Amazonasbecken hoch schafften. Bei Ostwind natürlich
schneller als bei Westlage. Dennoch schneite es an einigen Abenden schon ziemlich. Weswegen
in den Flanken des Alpamayo einiges an Schnee liegen blieb. Den peruanischen Guides erschwerte
dies das Verlegen der Fixseile, weswegen wir einen Tag länger im Moränencamp blieben. Für
die Akklimatisierung war dies natürlich sehr förderlich ... |
Dia 29:
Moränencamp
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Kälte war auch nie ein Thema. -10° beim Gipfelaufstieg in der Nacht vielleicht.
Sonst wärmer. Um die Daunenjacke war ich trotzdem sehr froh ... |
Dia 30:
1. Aufstieg zum Sattel
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An unserem "Ruhetag" wagten wir uns schon mal auf den Gletscher. Eine breite
Spur war vorhanden. Irgendwie war immer Betrieb am Berg. Viele marschierten vom Norden her zum
Alpamayo und stiegen dann über das Santa-Cruz-Tal wieder ab. |
Dia 31:
1. Aufstieg zum Sattel
Dia 32:
1. Aufstieg zum Sattel
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Während wir schon mit Leichtgepäck keuchten, war es immer wieder erstaunlich,
welche Lasten die peruanischen Träger beförderten und dabei doch schneller als wir unterwegs waren. |
Dia 33:
Moränenlager
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Ein neuer strahlender Morgen! Heute sollte es ins Hochlager gehen. Zum
Frühstück wurde schon wieder Coca-Tee gereicht. Anfangs waren wir ja noch ziemlich gierig auf
das Zeug, aber inzwischen, nach gefühlten 10 Hektolitern ... aber soll ja gut für die Akklimatisierung sein. |
Dia 34:
2. Aufstieg zum Sattel
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Das Riffeleis in den Wänden entsteht durch den vielen Nebel und der hohen Luftfeuchtigkeit. |
Dia 35:
2. Aufstieg zum Sattel
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Auch unsere Rucksäcke waren nun mit persönlicher Habe zum ersten Mal gut gefüllt. |
Dia 36:
2. Aufstieg zum Sattel
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Die erste Schlüsselstelle der Tour. Ein Gletscherabbruch kurz unter dem Sattel hinter
dem das Hochlager liegt. Die erste Passage wies ein kurze 80°-Stelle auf, der ganze Abbruch (ca. 150 Hm)
war jedoch mit Fixseilen versehen. Zeit die Steigklemmen auszupacken! Und ja, es war anstrengend. |
Dia 37:
2. Aufstieg zum Sattel
Dia 38:
2. Aufstieg zum Sattel
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Der zweite Steilaufschwung, nochmal 75°. Darüber wartete dann ein sensationeller Ausblick ... |
Dia 39:
2. Aufstieg zum Sattel
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Die Alpamayo-SW-Wand! Und über der Ferrari-Route hing eine verdammt große
Wächte. |
Dia 40:
Hochlager Alpamayo
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Die Nordwand des Quitaraju sah ziemlich traurig aus. Wäre eigentlich als
Bonus vorgesehen gewesen, aber in diesem Zustand zu gefährlich. Den Normalweg über den
Westgrat versperrte eine Wächte. |
Dia 41:
Hochlager Alpamayo
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Das Hochlager liegt so ca. auf 5500m. Von hier ist man in einer halben Stunde
an der Wand. Die Ferrari-Route war aufgrund einer gigantischen Wächte nicht möglich.
Die für uns versicherte Franzosenroute erwischten wir mit perfekten Bedingungen,
unten harter Trittfirn, oben genial weiches Eis. Schlüsselstellen waren der
überhängende Bergschrund, sowie eine 75° Eisrinne kurz unterhalb des Gipfels.
Der Berg wurde 1957 von einer deutschen Seilschaft um Günther Hauser über den
Südgrat (rechts im Bild) erstbestiegen. |
Dia 42:
Hochlager Alpamayo
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Das Hochlager mit dem Sattel (links) im Hintergrund, über den wir aus dem
Santa-Cruz-Tal aufgestiegen waren. |
Dia 43:
Hochlager Alpamayo
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Abends leuchtet sie Sonne nochmal in die Südwestwand und von einem nahen
Gletscherbalkon hat man diesen wunderbaren Blick auf Alpamayo samt Hochlager davor. |
Dia 44:
Hochlager Alpamayo
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Die peruanischen Wunderknaben Apu und Felix vor dem Quitaraju. |
Dia 45:
Hochlager Alpamayo
Dia 46:
Hochlager Alpamayo
Dia 47:
Alpamayo
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Aufgrund Erfahrungswerte vorhergehender Gruppen wurden wir schon um Mitternacht
aus den Betten gescheucht. Vier Uhr morgens standen wir dann nach einer fantastischen Kletterei
auf dem Gipfel des Alpamayo. Da hockten wir dann mit 13 Leuten auf den ungefähr vier
Quadratmetern einer stabil aussehenden Wächte und das alles im Stockdunkeln. Auf Dauer wurde
es doch zu frisch und so seilten wir an Eissanduhren ab und waren zum Sonnenaufgang wieder im
Bett.
Im Hintergrund der Santa Cruz mit 6259m. |
Dia 48:
Abstieg zum Basecamp
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Schon wieder beim Abstieg direkt über den den Sattel sperrenden Gletscherabbruch.
Unten ist die Laguna Arhuaycocha zu sehen, rechts darunter wäre das Basislager. |
Dia 49:
Abstieg zum Basecamp
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Artesonraju und im Hintergrund die Gipfel des Huascaran. Die endlos lange
Eis-Flanke des Südgipfels ist schön zu sehen. |
Dia 50:
Abstieg zum Basecamp
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Der Übergang Santa-Cruz-Tal, Alpamayo-Hochlager. Im Hintergrund Quitaraju. |
Dia 51:
Abstieg zum Basecamp
Dia 52:
Abstieg zum Basecamp
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In der Bildmitte Rinrijirca, links davon im Hintergrund Pucajirca mit 6050m. |
Dia 53:
Abstieg zum Basecamp
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Nochmal die Laguna Arhuaycocha. Der Seeausgang wurde künstlich angelegt, wohl
um den Moränenwall zu entlasten und eine Flutwelle zu verhindern. |
Dia 54:
Basecamp
Dia 55:
Basecamp
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Ein Nachbar östlich des Artesonraju. Hier vergleichsweise unbedeutend. Daheim in
den Alpen wärs der Berg der Berge. |
Dia 56:
Rückmarsch
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Zurück im Santa-Cruz-Tal. |
Dia 57:
Rückmarsch
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Ob Dschungel, Granit oder Kaktus, einer Bromelie ist das wurscht. Nur daheim
im Wohnzimmer wollen sie nicht so recht ... |
Dia 58:
Huaraz
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Huaraz ist keine schöne Stadt. Unter der Woche findet in den kleinen
Nebenstraßen ein farbenprächtiger Indiomarkt statt. Verkauft wird alles erdenkliche, die
halbe Stadt verwandelt sich in ein riesiges Kaufhaus. |
Dia 59:
Huaraz
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Die Ruinen von Wilkawain, hoch über Huaraz und bequem per Sammeltaxi erreichbar.
Die Anlage stammt von einer Pre-Inka-Kultur und wurde wohl zwischen 600 und 900 n.Chr. als
Mausoleum verwendet. |
Dia 60:
Huaraz
Dia 61:
Huaraz
Dia 62:
Huaraz
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Von Wilkawain führt ein ausgeschilderter Fussweg über die Dörfer zu den heißen
Quellen von Monterrey. Sehr idyllisch! |
Dia 63:
Huaraz
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Unten im Talkessel liegt Huaraz. |
Dia 64:
Musho
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Die Normalroute auf den Huascaran beginnt im dem Dorf Musho, welches auf ca.
3000m liegt. Man sieht links den Nordgipfel, rechts den Südgipfel. Dazwischen die Garganta.
Knapp darunter liegt das letzte Hochlager. |
Dia 65:
Aufstieg Huascaran
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Die Gegend um den Huascaran wurde zum Nationalpark erklärt, Eintritt nur nach
Bezahlung einer entsprechenden Gebühr. |
Dia 66:
Aufstieg Huascaran
Dia 67:
Aufstieg Huascaran
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Blick hinab ins Rio Santa Tal. |
Dia 68:
Lager 1
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So auf 4200m liegt das erste Lager, direkt am Beginn der markanten
Gletscherschliffplatten, die erahnen lassen, wie weit das Eis bis vor kurzem noch reichte. |
Dia 69:
Lager 1
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Das erste Lager am Huascaran in der Abendsonne. |
Dia 70:
Lager 1
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Die Sonnenuntergänge am Huascaran waren schon etwas besonderes. Von den
Lagern hatte man immer freien Blick nach Westen zur Cordillera Negra und man meinte den
Pazifik zu erahnen. Wie auf einer Kanzel saß man hoch über dem Rio-Santa-Tal. |
Dia 71:
Lager 1
Dia 72:
Lager 1
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Was wird es wohl im Hochlager geben? Höchstwahrscheinlich Coca-Tee ... |
Dia 73:
Lager 1
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Ob dieser Aufgabe, Klettermaterial nach oben zu schaffen, waren die Träger
wahrlich nicht zu beneiden. Aber sie taten es gerne und es ist eine der wenigen Möglichkeiten
für sie, etwas Geld zu verdienen ... |
Dia 74:
Gletscherschliff
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Der Weg über die glatten Granitplatten war mit Gepäck nicht einfach,
Basic-Kletterskills waren gefragt. |
Dia 75:
Aufstieg zum Lager 2
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Man sieht deutlich, auch wir mussten hin und wieder selber was tragen. |
Dia 76:
Aufstieg zum Lager 2
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Das neue Refugio auf 4600m kommt in Sicht. Darüber der Südgipfel. |
Dia 77:
Aufstieg zum Lager 2
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Das Refugio "Don Bosco" gibt es seit 2004. Gerüchteweise soll es dort sehr
gute Spaghetti geben, auch wenn das Küchenpersonal entsprechend der Höhe sehr langsam arbeitet ... |
Dia 78:
Aufstieg zum Lager 2
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Unser Lager 2 wurde ein paar Meter höher als das Refugio aufgebaut. |
Dia 79:
Lager 2
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Lager 2 auf 4700m. Macht zwar nicht den unbedingt den Eindruck, ist aber ein
herrlicher Fleck. Die Sonne heizte den Granit tagsüber so auf, dass wir die ganze Nacht durch
quasi Bodenheizung hatten. |
Dia 80:
Lager 2
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Verankerung war etwas schwierig, aber die Nacht auch windstill ... |
Dia 81:
Lager 2
Dia 82:
Lager 2
Dia 83:
Lager 2
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Kleiner Fitneßtest: Selbstauslöserfoto. Sprints im schwierigen Gelände auf
4700m waren mittlerweile "drin". Akklimatisierung also erfolgreich. |
Dia 84:
Lager 2
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Nordgipfel - Südgipfel, dazwischen Garganta. |
Dia 85:
Lager 2
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Sonnenuntergang vom Lager 2, auch der ein Highlight. |
Dia 86:
Lager 2
Dia 87:
Lager 2
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Der Südgipfel im letzten Tageslicht. |
Dia 88:
Lager 2
Dia 89:
Aufstieg zu Lager 3
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Die Karavanne zieht weiter ... |
Dia 90:
Aufstieg zu Lager 3
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Endlich, der Gletscher ist so ca. auf 4900m erreicht. |
Dia 91:
Aufstieg zu Lager 3
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Lager 3 liegt kurz vor der Eisflanke. Man sieht schön die Route zu Lager 4
kurz unterhalb der Garganta. Der Weg zum Hochlager ist nicht ohne, über lange
Zeit klettert man in Schußlinie von einsturzbereiten Seracs. |
Dia 92:
Lager 3
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Lager 3 auf 5300m, noch im flachen Bereich des Gletschers mit relativ wenig Spalten. |
Dia 93:
Lager 3
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Man ahnt es schon, der nächste Sonnenuntergang kommt bestimmt ... |
Dia 94:
Lager 3
Dia 95:
Lager 3
Dia 96:
Lager 3
Dia 97:
Lager 3
Dia 98:
Aufstieg ins Hochlager
|
Ins Hochlager stiegen wir ob der permanenten Eisschlaggefahr schon sehr früh am
Morgen auf und versuchten die Strecke möglichst schnell hinter uns zu bringen. |
Dia 99:
Aufstieg ins Hochlager
|
Im Hintergrund der Nordgipfel. |
Dia 100:
Aufstieg ins Hochlager
Dia 101:
Aufstieg ins Hochlager
|
An großen Spalten bestand kein Mangel. |
Dia 102:
Aufstieg ins Hochlager
|
Sieht sonnig und warm aus. In der Realität pfiff jedoch ein eisig kalter und
vor allem stürmischer Wind durch die Garganta, was die Sache etwas unangenehm machte. |
Dia 103:
Hochlager
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Das Hochlager entstand auf 5900m knapp unterhalb der Garganta. Die Lage war
mitten zwischen zwei Spalten nicht ganz ohne. Früher wurden die Zelte direkt in der
Garganta aufgestellt, jedoch erwies sich das aufgrund des ständigen Eisschlags als zu gefährlich. |
Dia 104:
Hochlager
|
Auch hier war es stürmisch. Zu fünft mußten
wir das Zelt festhalten, während einer es aufstellte. Draußen war es nicht auszuhalten. So
verbrachten wir 15h im Zelt, bis es endlich zur Gipfeletappe losging. |
Dia 105:
Hochlager
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Die hatten es schon geschafft ... |
Dia 106:
Hochlager
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Der Südgipfel. Die Jahre zuvor war dieser auf dem Normalweg aufgrund einiger
großer Spalten nicht zu erreichen. So hatten wir Glück, dass es diese Saison wieder ging. Man
geht zuerst die gesamte Garganta bis zum anderen Ende, bevor man etwas aufsteigt und mehr oder
weniger in der Flanke wieder bis über das Zeltlager wieder zurückquert. |
Dia 107:
Gipfeletappe
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Der Nordgipfel in der Morgensonne. Wir waren um fünf Uhr losgezogen. |
Dia 108:
Gipfeletappe
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Die schwierigste Stelle, eine offene Spalte. Darüber wurde es kurz bis zu
45° steil. |
Dia 109:
Gipfeletappe
|
Unten die Garganta. Gerade durch, der Artesonraju mit einer bereits in der
Sonne liegenden Eisflanke. Links daneben, der Alpamayo. |
Dia 110:
Gipfeletappe
Dia 111:
Gipfeletappe
|
Anhand des Nordgipfels konnte man gut die schon erreichte Höhe abschätzen.
Nicht immer motivierend! |
Dia 112:
Gipfeletappe
Dia 113:
Gipfeletappe
|
Die endlos lange Gipfelflanke. Gleichbleibende Steigung, kontrastarmes
Gelände und eine Kuppe nach der anderen. Das zog sich! |
Dia 114:
Gipfeletappe
|
Das ist er, der höchste Punkt Perus! Fußballfeld-Groß. |
Dia 115:
Gipfeletappe
|
Blick nach Süden. Man konnte schön sehen, wie schmal die Cordillera Blanca
eigentlich ist. Unten im Tal war Huaraz zu erkennen. |
Dia 116:
Gipfeletappe
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Wenn da hinten der Nebel nicht wäre, würde sich der Pazifik unter uns ausbreiten. |
Dia 117:
Gipfeletappe
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Die Guides. |
Dia 118:
Gipfeletappe
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Die steilste Stelle im Abstieg. |
Dia 119:
Abstieg
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Unter der Kante ist das Hochlager zu erkennen. |
Dia 120:
Abstieg
Dia 121:
Abstieg
Dia 122:
Abstieg
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Arg zerklüftete Passage zwischen Lager 3 und Hochlager. |
Dia 123:
Abstieg
Dia 124:
Abstieg
Dia 125:
Abstieg
Dia 126:
Musho
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Fast zurück in der Zivilisation. |
Dia 127:
Musho
Dia 128:
Musho
Dia 129:
Musho
Dia 130:
Huaraz
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Tja, ihr lieben Kinderlein daheim, eure Lieblinge sind in Peru Grundnahrungsmittel.
Meerschweinchen, nur an den Viechern ist halt eigentlich nicht viel dran. |
Dia 131:
Huaraz
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Der Chef der peruanischen Agentur, die alles für uns erledigt hatte, lud noch
die gesamte Truppe zu sich nach Hause ein. Pachamanca! Ein traditioneller Erdoffen. Steine
werden in einem Feuer erhitzt, danach wird darüber Fleisch und Gemüse aufgeschichtet und
das Ganze abgedeckt. Drei Stunden warten, bis alles gar ist, fertig! Bitte wieder ausschaufeln ... |
Dia 132:
Huaraz
Dia 133:
Huaraz
Dia 134:
Huaraz
Dia 135:
Huaraz
Dia 136:
Huaraz
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Mahlzeit! |
Dia 137:
Heimwärts
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Dann waren die drei Wochen auch schon wieder vorbei und es ging zurück in
die Heimat. Gerade noch rechtzeitig, zwei Tage später gab es ein ziemlich heftiges Erdbeben,
beim dem vor allem die Küstenregion betroffen war. |
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