Worum geht's? Selvaggio Blu - 28.4. - 08.05.2016
Der Selvaggio Blu zählt zu den schönsten Trekkingtouren weltweit. An der Ostküste von Sardinien führt der Weg eingeklemmt zwischen Felsen und
Meer durch eine scheinbar unberührte, bizarre Landschaft. Der Anspruch ist hoch, es gilt Kletterpassagen zu überwinden, sich nicht im
Dornenurwald zu verlieren und eine schwierige Logistik zu meistern. Bei all dem will dieses Buch helfen.
Belohnt wird der Wanderer mit dem starken Kontrast zwischen unberührter Felswildnis hoch über dem azurblauen Meer. Genau dafür steht
"Selvaggio Blu", das wilde Blau.
Im Ebook gibt es ein paar grundsätzliche Information zum Selvaggion Blu, meine Eindrücke von einer Solo-Begehung ohne vorheriges Einrichten
von Depots, sowie eine Wegbeschreibung mit GPS-Punkten. Karten mit ungefähren Routenverlauf sind enthalten.
GPS:
Die zum Ebook gehörenden GPS-Punkte können hier runtergeladen werden: WaypointsSelvaggioBlu.gpx
Es handelt sich um eine Garmin-GPX-Datei mit zum Teil von mir gemessenen GPS-Wegpunkten entlang der Route. Vermehrt im zweiten Teil des
Selvaggio Blu ab der Cala Goloritzè wurden Wegpunkte anhand von OSM-Daten ergänzt.
Selvaggio Blu, was ist das?
Es handelt sich dabei um eine Mehrtagestour an der Ostküste von Sardinien. Am Golfo di Orosei gibt es hier eine eindrucksvolle Steilküste und
im wahrsten Sinne mittendurch führt der "Selvaggio Blu". Wer schon mal mit einem Boot unter den Klippen entlang gefahren ist weiß, eine normale
Wanderung kann das nicht sein.
Ist es auch nicht. An der Grenzlinie zwischen Meer und Fels führt dieser Traumpfad schwindelerregend entlang. Die vielfältigen Eindrücke will ich
gar nicht näher versuchen zu beschreiben, einfach Fotos weiter unten gucken, mein Buch kaufen, Flug buchen und los gehts. Den Reiz der
Unternehmung macht dabei auch das Abenteuer aus, einfach ist der Selvaggio Blu nicht. Der Alpinist ist durchaus gefordert.
Neuigkeiten:
Im Oktober 2015 ereignete sich nach starken Regenfällen ein riesiger Felssturz unterhalb der Punta Plumare kurz vor der Cala Sisine. Die Passage ist Stand Mai 2016 wieder begehbar, ein Weg ist mit Steinmännern markiert. Die kurz darauffolgenden Versicherungen einer Kletterpassage sind (knapp) nicht betroffen. Es ist abzusehen, dass sich hier weitere Felsstürze ereignen werden, deswegen vor Ort aktuelle Infos einholen.