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Tour | 25 | 2569 m | Pleisenspitze | Karwendel | Wandern | T2 | 09.07.00 | |
Tour | 48 | 2569 m | Pleisenspitze | Karwendel | Skitour | M | 11.02.01 |
![]() Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © www.tracestrack.com (CC-BY-SA) |
Ausgangspunkt: |
Parkplatz in Scharnitz (964 m) |
Anfahrt von München: |
Garmisch - Mittenwald - Scharnitz. Parkplatz Karwendeltäler. Auch gut mit Bahn möglich. |
Route: |
Beim Gasthof "Wiesenhof" auf beschilderten Fahrweg hoch zur Pleisenhütte. Von dieser gen Norden durch Latschen hoch in ein Kar. Über steile Hänge rechts hoch zum breiten Gratrücken und weiter zum Gipfel. |
Abfahrt: |
Entlang des Aufstiegs. |
Charakter: |
Oben reiner Südhang. Früh starten! Lange und anstrengende Tour. Je nach Schneelage nervige Abfahrt durch Latschengestrüpp. |
Hütten: |
Pleisenhütte |
Karte: |
AV-Karte 5/1, 1:25000 |
Führer: |
"Skitouren-Atlas, Ostalpen", diverse Autoren, Bruckmann Verlag, 1999 München |
Link: |
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Wandertour am 09.07.00, solo Das Wetter für heute war alles andere als gut vorausgesagt. Dennoch zog es mich unwiderstehlich in die Berge, nachdem die eigentlich geplante Kletterei in den Dolomiten mit Andreas, Thomas und Etienne ins Wasser gefallen war. Wenn schon kein Sonnenschein, dann wenigstens Kleidungstest, so dachte ich mir. Als erstes wurde ich an der Grenze zu Österreich bei Scharnitz von Polizisten angehalten (Anmerkung: als Langhaariger war das damals für mich eine nahezu alltägliche Erfahrung). Ging nochmal gut, vorerst. Am Parkplatz schließlich waren 6 DM Gebühren gefordert. So viel Kleingeld hatte ich natürlich nicht dabei und am Sonntag morgen um 7.30 Uhr haben auch nicht so viele Geschäfte offen, um Geld zu wechseln. Also zurück nach Germany an die Tankstelle. Dieses Mal machten die Polizisten ernst und wollten auch gleich noch den Führerschein. Nach dieser Ouvertüre konnte ich endlich zur Hauptsache schreiten. Estes Etappenziel, die Pleisenhütte auf 1757m. Ging auch ziemlich fix. Das Wetter wurde auch immer besser. Auf den letzten Metern kam sogar der Gipfel ganz aus den Wolken heraus. Trotzdem war es saukalt. Es lag frischer Schnee, das Gipfelkreuz war mit Frost bedeckt. Zumindest war ich für diesen Tag der Erste auf dem Gipfel um 12.15 Uhr. Nach mir kam dann ein Verrückter, der nix besseres zu tun hatte, als ein Halbseil um das Kreuz zu werfen, um sich dann mal eben ohne Klettergurt in die Nordwand abzulassen. Beim Abstieg liefen mir noch ein paar Steinböcke über den Weg, minimaler Abstand 30m. Insgesamt ist die Pleisenspitze eine leichte Wanderung, die kaum Anforderungen stellt, außer der Kondition. Was für Einsteiger also. Das Wetter wurde auch immer besser, es gab den ganzen Tag kein einziges Mal Regen. Also nix mit Kleidungstest. |
Skitour mit Woife und Hias am 11.02.01 Titel: Der Südhang und das Schneebrett
Das nächste Stück ging durch Latschen und war der Horror, super schwerer Schnee und kein Platz zum Manövrieren, das ideale Gelände also, um sich die Haxen zu brechen. Besonders der Woife hatte schwer zu kämpfen. Nun ja, passiert is nix. Auf der Hütte gab es erstmal ne Radler-Maß und ich konnte mit dem legendären Pleisen-Toni dieses Mal auch ein paar Worte wechseln. Fazit: Meide Südhänge mit Neuschnee in der Nachmittagssonne!
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