Tour | 252 | 2576 m | Roßkopf | Tuxer Alpen | Skitour | L | 01.04.06 | |
Tour | 253 | 2762 m | Rastkogel (von der Rastkogelhütte) | Tuxer Alpen | Skitour | M | 02.04.06 | |
Tour | 384 | 2762 m | Rastkogel (von Norden) | Tuxer Alpen | Skitour | M | 20.12.09 |
Paradeberge für Skitouren | www.sirdar.de |
Ausgangspunkt: |
Atlas-Sportalm (1730m) für Rastkogelhütte |
Anfahrt von München: |
München - Zillertal (via Achensee oder Autobahn / Kufstein). Von Hippach im Zillertal rechts auf einer schmalen geteerten Straße den Berg hoch, dem Schild "Zillertaler Höhenstraße" folgen. Die Atlas-Sportalm ist ebenso ausgeschildert. Da das Haus nicht mehr bewirtschaftet ist, wird sich dies aber wahrscheinlich ändern. Vor der Ruine findet sich ein gebührenpflichtiger Parkplatz. Anfahrt insg. 2h. |
Stützpunkt: |
Rastkogelhütte (2130m), N 47.23211° E 11.78870° |
Route: |
Zustieg Rastkogelhütte: |
Charakter: |
Sowohl beim Zustieg, als auch bei den Gipfel droht Lawinengefahr v.a.
aus dem Einzugsbereich, da viele Hänge mit Südlage. Ansonsten ist die Route auf dem
Roßkopf bei vernünftiger Routenwahl einigermassen lawinensicher. Beim Rastkogel der
nach Osten ausgerichteten steilen Gipfelflanke Beachtung schenken. |
Karte: |
Freytag und Berndt, WK 151 "Zillertal - Tuxer Alpen", 1:50000 |
Führer: |
Rudolf u. Siegrun Weiss "Skitouren Zillertaler Alpen, Tuxer Alpen", Steiger Skitourenführer, 1997 Augsburg |
Link: |
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Titel: Wochenende auf der Rastkogelhütte Bergspezln: Betty, Thomas, Andreas Wir erwischten optimale Tourenverhältnisse, harter Untergrund und über Nacht sogar noch eine Neuschneeauflage. Besser "präparierte" Pisten findet man in den vielen Skigebieten ringsum auch nicht. Von der Hütte sind die Zustiege nicht allzu weit, die Gipfel bieten fantastische Rundumsicht. Auch auf den Venediger, aber den konnten wir partout nicht ausmachen im Gipfelmeer. "Wie im Himalaya", nun der Vergleich war dann doch etwas zu weit hergeholt ... |
Titel: Rastkogel von Norden Bergspezln: Woife, Walter, Marina Erste Skitour für diese Saison und Walter hatte uns gleich eine echte Herausforderung rausgesucht. Zunächst wär da mal der lange Talhatscher ins Nurpenstal, bevor man endlich Höhenmeter machen kann. Lohn für soviel Abgeschiedenheit, weit und breit unberührte Winterlandschaft. Dafür mußten (durften) wir die letzten 800 Höhenmeter auch spuren. Die Sonne stand tief (kürzester Tag des Jahres) und tauchte nur zögerlich über den Grat vor uns auf. Am Ausgangspunkt hatte es schon -11°C gehabt, hier im Dauerschatten waren es bestimmt noch um einiges weniger, dazu noch ein frostiger Wind. Alles in allem kann ich mich nicht entsinnen, jemals so eine kalte Skitour gemacht zu haben. Am Gipfel hielten wir es also trotz der schönen Rundumsicht nicht lange aus, sondern suchten uns schnellstens eine sonnige und vor allem windgeschützte Mulde. Die Abfahrt war oben top, den Talhatscher muss man aber auch wieder rausschieben und das ist doch etwas störend. Trotz der Eiseskälte mußten wir über einige noch nicht zugefrorene Bäche hinweg. Wehe man tauchte sein Skier ein, sofort hatte man Blitzeis auf dem Belag, was doch arg bremsend wirkte. |
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