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Dürnnbachhorn
Dürnnbachhorn (1776m), Überschreitung, Wandern T2 www.sirdar.de
Chiemgau

Dies ist eine schöne und nicht allzu lange Rundtour startend von der Winklmoosalm, welche problemlos auch mit Kindern machbar ist. Die Winklmoosalm ist ein weitläufiges Almgebiet auf einem Hochplateau im Chiemgau.

Fakten
Ausgangspunkt:Wanderparkplatz Winklmoosalm (1160m)
Höhenmeter:700 Hm
Zeit:Rundtour 4h
Markierung:Durchgängig vorhanden
Anforderung:T2
Besonderheit:Die letzten Meter führen über den Ostgrat, der etwas ausgesetzt und felsig ist.

Openstreetmap: Dürrnbachhorn
Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA)

Ausgangspunkt:
Parkplatz Winklmoosalm (1160m). Von Reit im Winkl fährt man nach Seegatterl. Hier führt eine mautpflichtige kleine Straße hoch zur Winklmoosalm, welche an einem großen Parkplatz endet.

Stützpunkt:
Die beiden Münchner Sektionen unterhalten Selbstversorgerhütten auf der Winklmoosalm: die "Winklmooshütte" der Sektion München und die "Winklmoosalm" der Sektion Oberland.

Neben unzähligen anderen Almen und Wirtschaften gibt es noch die Traunsteiner Hütte auf der Winklmoosalm (1160m)
www.traunsteinerhuette.de

Alle beschriebenen Hütten liegen nur wenige Meter vom zentralen Parkplatz entfernt.

Dürrnbachhorn von der Winklmoosalm, Aufstieg über Ostgrat
Zunächst läuft man in Richtung der Seilbahn zum Dürrnbachhorn hoch. Kurz vor der Talstation bleibt man links und folgt dem Weg in den Wald. Bei einer Kreuzung hält man sich rechts zur Finsterbachalm. Bei dieser angekommen, erreicht man freies Almgelände direkt unter Dürrnbachhorn. Hier verlässt man den Forstweg und geht über die Wiese aufwärts in östlicher Richtung gerade weiter. In diesem Bereich sind die Markierungen etwas spärlich, man achte auf Steigspuren.
Am Wald angekommen steilt der Weg auf und es geht durch den Wald hoch zum Gimplingsattel. Hier steigt man links in direkter Linie hoch zum Ostgrat. Dort angekommen geht es direkt am Grat entlang links zum Gipfel. Der Weg ist stellenweise etwas ausgesetzt und es hat ein paar kurze felsige Steilaufschwünge. Den höchsten Punkt am Gipfelkamm erreicht man schon bevor man am Gipfelkreuz ankommt.

Für den Abstieg folgt man nun den Normalweg direkt nach Süden hinab und nach einer halben Stunde ist die Bergstation der Seilbahn erreicht. Hier gibt es mehrere Möglichkeiten für den weiteren Abstieg. Zum Beispiel kann man sich rechts halten und geht dann das Kar neben der Seilbahn in einem weiten Bogen aus. Man erreicht die Dürrnbachalm und folgt der Forststraße direkt weiter hinab. Bald erreicht man die vom Aufstieg schon bekannte Weggabelung, der weitere Weg ist dann bekannt.

Charakter:
Größtenteil einfache Bergwanderung. Am Gipfelgrat heißt es etwas aufpassen, nach Norden bricht die Wand steil ab und der Weg ist eher schmal.

Karte:
Alpenvereinskarte BY-18, Chiemgauer Alpen, Mitte – Hochgern, Hochfelln 1:25.000

Weitere Infos:
www.bergtour-online.de


Alte Truppe mit Nachwuchs
Wir hatten uns das Wochenende mit insgesamt drei Familien in die Selbstversorgerhütte der Sektion München auf der Winklmoosalm einquartiert. Da sind die Wege kurz, man kann mit dem Auto quasi bis vor die Tür fahren, optimal also für Familien. Zumal die Kinder auf dem herrlich freien Almgelände umherlaufen können, ohne das man als Eltern stets wachsam sein muss.
Das Highlight war dann die Wanderung auf das Dürrnbachhorn. Nicht zu lang, aber doch spannend genug für den Alpinisten-Nachwuchs. Der Grat, bevor man den Gipfel erreicht, ist schon spannend. Nach Norden geht es zackig runter. Oben sieht man bestimmt sehr viele Berge, auf denen man schon war. Man erkennt sie nur ob der ungewohnten Perspektive nicht.
Verdursten und verhungern muss in dem almreichen Gelände der Winklmoosalm auch niemand. Noch so ein Familienbonus.

21.09.2019, Stephan unterwegs mit eigener Familie, Flo-Familie und Woife-Familie.

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