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Aggenstein - Südwestkante
Aggenstein (1985m): Südwestkante (Alpine Kletterroute: 4+, 6SL) www.sirdar.de
Tannheimer Berge

Mit Bohrhaken an der schwierigsten Stellen, eine leichte und schöne Kletterroute.

Fakten
Ausgangspunkt:Wanderparkplatz Grän / Enge - Bad-Kissinger Hütte (1145m)
Zustieg:Wanderroute zur Bad-Kissinger Hütte, dann Abzweig vom Normalweg, 800 Hm, 2.5
Route:6 SL, 2h, teilweise Bohrhaken
Fels:Kalk, überwiegend fest
Ausrichtung:Süd
Abstieg:Normalweg, 2h
Besonderheit:beliebt

Openstreetmap: Untergrasberg
Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA)

GPS:
-

Ausgangspunkt:
Parkplatz Bad-Kissinger Hütte Enge, Engetalstraße Österreich. Gelegen an der Verbindungsstraße Pfronten - Grän (Tannheimer Tal).

Stützpunkt:
Bad-Kissinger Hütte (1792m)

www.badkissingerhuette.at

Routenbeschreibung / Topo:

Topo Aggenstein "Südwestkante" (6 SL, 3+) als PDF:

Topo Aggenstein Südwestkante



Aggenstein
Die Südwand des Aggensteins. Gesehen vom Parkplatz.
Aggenstein
Der Aggenstein im Überblick.

Charakter:
Homogene und weitgehend solide Kante. Stände alle mit Ringhaken, ansonsten nur wenig fixes Material. Gute Möglichkeiten zum Selbersichern. Sollte man aber auch machen, sonst werden die Sturzlängen sehr weit und es ist kein angenehmes Sturzgelände. Schlingen + Klemmkeile.

Karte:
Kompass WK04 "Tannheimer Tal", 1:35000

Weitere Infos:
www.bergsteigen.com


Klettern, Alpin, mit Betty. Wer hätte das gedacht?
Ein Blick ins Tourenbuch, meine letzte alpine Kletterroute war am Scheffauer die "Nordwandliebe" mit der Nummer 652. Nun bin ich bei Nummer 684 angelangt und dazwischen ist wohl einiges passiert. Die Seilschaft Rankl war also wieder mal alpin unterwegs. An diesem Tag nicht allein, viele Wanderer begleiteten uns.
In der Route Südwestkante war sonst aber niemand, die meisten anderen Kletterer tobten sich in den Südwandplatten aus. Der Zustieg unter die Wand ist nur kurz schroffig, das ist ja nun mein Gruselgelände. Das hat sich dann doch geändert, sonst nix. Die alten Automatismen sind noch da und ich musste mir dann doch in Erinnerung rufen, nun aber wirklich mal eine Zwischensicherung zu legen. Alles wie früher also. Die Kante zieht relativ direkt nach oben und ist schön zu klettern. Die 3+ Stellen waren dann schon noch herausfordernd, da fehlte die Übung.
Das letzte Mal, als wir hier unterwegs waren, zog ein Gewitter auf und als wir von der Scharte zwischen Vor- und Hauptgipfel abseilten, schlug ein Blitz ins Gipfelkreuz ein. Dieses Mal blieb es sonnig und so erreichten wir den Aggenstein.
Nachmittags wurde es ruhiger und wir gönnten uns noch eine Hütteneinkehr. Es war die Zeit von Corona und während wenige Kilometer nordwärts über der Grenze alle mit Maske rumliefen, war das in Österreich noch nicht vorgeschrieben. So wußten wir wieder mal nicht, welche Regel nun gilt. Aber diese Fragezeichen sollten den Sommer noch öfters auftauchen.

Stephan, unterwegs am 12. Juli 2020 mit Betty

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