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Neapel 2001
Eine Reise nach Neapel - 31.10.-5.11.01

Vorwort

Praktische Infos

Bericht

Nachschlag

Bettina speaks

 

Vorwort

Das erste, was uns wieder zurück in Muenchen aufgefallen ist, wie schoen ruhig und sauber es doch hier ist. Zur Erinnerung, ich wohne in unmittelbarer Naehe zum Mittleren Ring (vor langer, langer Zeit ...). Das sagt schon mal einiges ueber den Stadtcharakter von Neapel aus.
Der Italiener an sich faehrt ja ganz gerne Auto. Ampeln und sonstige Schilder haben eher Vorschlagscharakter, die Hupe ist zum Allheilmittel erklärt, Fussgaenger haben keine Rechte. Eine Strasse ohne Stau gibt es nicht. Teils hatte ich in Neapel wirklich das Gefühl, die Einheimischen drehen den ganzen Tag eine kollektive Stadtrunde mit ihren Schüsseln. Der Lärmpegel ist auf alle Fälle gnadenlos.
Aber alles der Reihe nach. Die Idee, in der Gegend mal vorbeizuschauen, hatte ich ja schon länger. Dieses Jahr dann die Gelegenheit, da ich von der Firma Zwangsurlaub in Form eines Brückentags verordnet bekam. Umso besser, dass Bettina auch Lust und vor allem Zeit hatte, noch einen Kurzurlaub einzulegen. Warum ausgerechnet nach Neapel? Daran ist in erster Linie ein Berg schuld, der Vesuv! Vulkane finde ich ja schon ziemlich faszinierend.
Mit dem Auto nach Süditalien zu fahren ist wohl nicht empfehlenswert, Fliegen ist zu teuer, also bietet sich von München aus die bestehende Direktverbindung per Nachtzug nach Napoli an. Im Zug mußte ich als erstes mal feststellen, dass der Rucksack von Bettina doch um einiges kleiner und leichter als meiner war. Von wegen Frauen können nicht packen! Naja, drei Hosen für vier Tage ist dann doch des Guten zuviel ...

Praktische Infos

Anreise Am besten mit Nachtzug. Es gibt mehrere direkte Verbindungen mit Neapel von München aus.
Unterkunft Pensione Mancini (Via P.S. Mancini 33, 80139 Naples), Doppelzimmer 90000 Lire (Stand 2001), Zimmer sind okay. Mehr dazu siehe Neapel und Links.
In Ercolano, Pompeij und Pozzuoli gibt es Campingplätze. Letzterer ist mitten im Solfatara-Krater, anrüchige Sache!
Nahverkehr Ist in Neapel wirklich sehr gut ausgebaut und billig. Die Circumvesuviana fährt einmal um den Vesuv (Pompeij, Herculaneum, Vesuv). Desweiteren gibt es einen Nahverkehrszug nach Sorrent, von dort besteht Busanschluß zur Amalfi-Küste. Auf Capri fahren auch jede Menge Minibusse rum.
Fähren Fähren gibt es zu den vorgelagertern Inseln im Golf von Neapel (Capri, Ischia, Procida) und nach Sorrent. Diese fahren mehrmals am Tag und es gibt verschiedene Betreibergesellschaften. Die Fähren starten von zwei Häfen in Neapel, Beverello (nahe dem Stadtzentrum) und Mergellina. Auch von Capri nach Sorrent gibt es eine Fähre.
Vesuv Mit Circumvesuviana nach Ercolano. Vor dem Bahnhof fährt ein Bus bis 200m unter dem Gipfel des Vesuv, von dort noch 20min zu Fuß. In Ercolano (Herculaneum) gibt es auch eine Touristeninfo. Die ist ca. 200m vom Bahnhof Richtung Meer.
Karten Neapel - Übersicht
Neapel - Übersicht

Neapel - Innenstadt
Neapel - Innenstadt

Fähren
Fähren

Neapel

Erst mal angekommen führte uns der erste Weg zur Pensione Mancini. Hier hatte Bettina per Internet ein Zimmer für uns organisiert. Dieses liegt direkt am Piazzo Mancini und ist vom Bahnhof denkbar einfach durch einmal überqueren des Bahnhofsvorplatzes zu erreichen. Warum uns der Besitzer in seiner Wegbeschreibung einmal quer durch die Bahnhofsgegend geschickt hat, wird wohl nur er selber wissen.
Neapel - City Die Bahnhofsgegend war in unserem Führer als ziemlich heruntergekommen beschrieben. Das ist sie auch, aber auch nicht mehr als der Rest von Neapel. Unser Heim für die nächsten Tage war eigentlich nichts anderes als eine zweckentfremdete Mietwohnung. Aber die Bude war sauber, die Leute nett, nur das Frühstück lies doch arg zu wünschen übrig. Ein Fingerhut Cappuccino plus Croissant ist zu wenig. Am ersten Abend gab es kein Wasser, jedoch war davon das ganze Stadtviertel betroffen. Der Hostel-Chef erzählte irgendwas von einem terroristischen Akt ...
Nachdem uns der Hotelier gleich mal über die Gefahren von Neapel aufgeklärt hatte, also Handtaschendiebe überall, wagten wir uns doch ziemlich verunsichert ins Stadtleben. Aber, Rom ist in Sachen Diebe um einiges schlimmer, jedenfalls hatten wir in Neapel keine Probleme. Vorsicht ist aber immer angeraten. Tja, was soll ich sagen über Neapel? Kathmandu drängte sich mir sofort als Vergleich auf. Autos, Abgase, Hubkonzert von 7 morgens bis 9 abends, Straßenhändler. Sogar "Tempel" an jeder Ecke gibt es in Neapel. Überall findet man kleine Marienbildchen und Statuen von Heiligen. Diese werden dann megakitschig mit blauen und grünen Neonröhren angeleuchtet!
Kaufen kann man auf der Straße alles. Raubkopien von Software werden hier in aller Öffentlichkeit angeboten. Die Neapolitaner stehen ja bekanntlich auf Weihnachtskrippen. Aber was man hier alles erstehen kann, nimmt schon seltsame Formen an. Riesenkrippen mit 2m Länge und eingebautem Wasserfall finde ich dann doch übertrieben.
Fischmarkt Die Stadt selber hat zwar jede Menge kleine Gässchen, aber die Häuser sind einfach heruntergekommen. So gibt es wenig zu bestaunen an baulichen Meisterleistungen. Am interessantesten ist noch die Gegend um den Hafen beim Castel del'Ovo. Aber auch hier finde ich den Begriff "Bauschutt" noch am passendsten.
Am ersten Tag sind wir dann noch ins "unterirdische" Neapel abgestiegen. In die sogenannten Sotterranea. Dies sind bereits von den Römern und Griechen angelegte Tuffsteinhöhlen. Das Gestein wurde für den Bau von Tempeln und Stadtmauern verwendet. Später wurden aus den Höhlen Aquädukte und Verkehrstunnel, im zweiten Weltkrieg dienten die Stollen schließlich als Luftschutzbunker. Zurück blieb ein weit verzweigtes Netz an Stollen und Zisternen ca. 40m unter Neapel.
Sotterranea Der Eingang zur Unterwelt ist auch in Neapel nicht leicht zu finden. Irgendwo bei der Kirche S. Lorenzo Maggiore sollte er sein. Nun ja, wir haben den ganzen Platz abgesucht und außer überdimensionalen Krippen nichts gefunden. Erst eine freundliche Dame, die "Visitenkarten" verteilte und die wir anfangs völlig ignorierten, konnte uns weiterhelfen. Die "Visitenkarten" waren nichts anderes als Werbung für die Sotterranea. Leider gab es nur eine italienische Führung. Der Guide war in seinem Redefluss nicht zu stoppen, nur wir verstanden halt kein Wort. Die Tour war aber trotzdem sehr interessant. Richtig abenteuerlich wurde es, als man uns eine Kerze in die Hand drückte und wir uns durch einen 30cm breiten Gang zu einer Zisterne quetschten. Die vorhergehenden Warnungen des Guides verstanden auch wir: Leute mit Platzangst sollten lieber nicht da hineinschlüpfen!
Was gibts sonst noch zu berichten über Neapel. Die Galeria Umberto ist wirklich sehenswert. Laut Bettina sieht irgendein Hotel in Las Vegas der Galeria doch sehr ähnlich. Cappuccino und Eis kann man bedenkenlos in jedem Cafe genießen, schmeckt überall klasse. Problem ist nur, man muss erst mal ein Cafe finden. Gibt erstaunlicherweise gar nicht soviel davon in Neapel. Nach einer Kneipe haben wir einen Abend lang vergeblich gesucht und Restaurants machen erst um 19.30 Uhr wieder auf. Einmal sind wir in einer besonders noblen Osteria gelandet. Mit unserem Trekking-Outfit sahen wir nun nicht gerade wie das normale zahlungskräftige Publikum aus. Entsprechend vorsichtig fragte uns die Kellnerin, was sie uns den kredenzen darf. Das Essen war dann aber wirklich hervorragend, was sich dementsprechend im Preis niederschlug. Aber ansonsten ist das Essen wirklich gut und günstig in Neapel.
Mit dem Wetter hatten wir ziemlich Glück, nur sonnig mit Temperaturen so um die 20°. Nur leider war es ein bisschen stürmisch.

Herculaneum

Herculaneum Mit der Circumvesuviana ging es raus zum Vesuv. Dabei erlebten wir zum ersten Mal, wie verbaut die Gegend um den Vesuv ist. Da war kein einziger grüner Flecken auszumachen zwischen Neapel und Ercolano. Dort gibt es die zweite Stadt, die bei dem großen Ausbruch des Vesuv 79 n. Chr. neben Pompeji von der Landkarte verschwand, Herculaneum. Während Pompeji von einer Ascheschicht bedeckt wurde, rollte über Herculaneum eine Schlammlawine. Dadurch ist Herculaneum besser konserviert worden als Pompeji. So sind einige Einrichtungsgegenstände aus Holz erhalten geblieben. Große Teile von Herculaneum sind noch gar nicht freigelegt, da das heutige Ercolano direkt über der alten Stadt errichtet wurde.
Wir sind auf alle Fälle erst mal eine Station zu weit gefahren. Und so kämpften wir uns durch den Stadtdschungel zu den Ausgrabungsstätten. Wenigstens konnte man durch die Häuser ein paar Blicke auf den Vesuv erhaschen.
Mosaik Eintritt kostete 16 DM. Man nähert sich sehr eindrucksvoll von oben der Römerstadt, bevor es richtig hineingeht. Die ganzen Häuser haben mich eher an eine Westernstadt erinnert. Auf alle Fälle kann man sich ein gutes Bild machen, wie die Leute damals so gehaust haben. Eines steht fest, groß waren die Buam und Madl damals nicht.
Höhepunkt ist eine sehr gut erhaltene hölzerne Schiebetür, die sogar noch funktioniert und die Skelette einer Mutter mit ihren Kindern. An den Körperhaltungen kann man das ganz Ausmaß der Katastrophe erfassen. Da läuft einem heute noch ein kalter Schauer über den Rücken.

Vesuv

Eigentlich wollten wir auf den Vesuv ja stilrein zu Fuß rauf gehen. Wir ahnten ja schon, dass dieses nicht so toll ist, als wir das Ausmaß der Besiedelung um den Vesuv zum ersten Mal sahen. Im Touristenbüro von Ercolano fragten wir denn auch, ob da irgendein Wanderweg hochgeht. Der Gefragte schaute uns nur ziemlich verdutzt an und meinte, wieso das denn, da geht doch eine Straße hoch, man kann mit dem Bus hochfahren! Dann fragte er uns noch ob wir Deutsche seien, womit für ihn das Mysterium wohl gelöst war. Italiener sind halt wie Amerikaner (oder umgekehrt?), wozu laufen, wenn man mit dem Auto fahren kann?
Nun es gibt außer der Straße tatsächlich keinen vernünftigen Wanderweg auf den Vesuv. Quer durch die Wildnis ist nicht zu empfehlen, da doch ziemlich viele Stacheldraht-Zäune rumstehen. Und auf der Straße hoch laufen dürfte auch nicht besonders schön sein.
Also nahmen auch wir den Bus. Der kostet 3 DM einfach. Die Fahrt dauert eine dreiviertel Stunde, das liegt vor allem an dem allgemeinen Stau in Ercolano. Die Fahrt wird spätestens dann eindrucksvoll, wenn sich der Bus die Hänge des Vesuv hochschraubt. Immer mehr von Neapel und dem Golf kann man sehen. Die Fahrt endet dann 200 Meter unter dem höchsten Punkt. Früher gab es noch eine Seilbahn und Standseilbahn, die wurden jedoch bei dem letzten Ausbruch zerstört.
Vesuv Kurz vor dem Kraterrand muss man dann erst mal 10 DM löhnen, um diesen betreten zu dürfen. Alles Raubritter, diese Italiener! Nun ja, dann ganzen Weg hoch war es schon ziemlich stürmisch und eisig kalt, oben am Kraterrand hätte es einem fast vom Vesuv geblasen. Die Aussicht da oben ist aber einfach überwältigend! Der Vesuv steht ja doch recht frei und so hat man einen genialen Blick auf Neapel und Umgebung, sowie die vorgelagerten Inseln. Und da wäre natürlich auch der Blick in den Krater, ein gigantischer Flaschenhals, da fragt man sich unweigerlich, was ist jetzt, wenn das Ding ausbricht! Von hier oben erkennt man auch die gigantische Ausdehnung von Neapel samt Vororten. Alles um den Vesuv rum ist verbaut! Der Vulkan wirkt wie ein Stadtpark in einer Riesenstadt.
Der Weg zum höchsten Punkt ist leider gesperrt, man kann also nur zur Hälfte um den Kraterrand rumlaufen. Bei dem stürmischen Wind hatten wir allerdings auch nicht zu recht viel mehr Lust.
Bleibt zu erwähnen, das wir hinterher bei der Fahrt nach unten gesehen haben, dass man wohl doch bestrebt ist, auch so was wie einen Wanderweg hoch zu bauen. Jedenfalls entdeckten wir ein paar Teilstücke, die gerade im entstehen waren. Von Pompeji geht ein weiterer Fahrweg bis fast ganz nach oben, der wohl nicht mehr benutzt wird.

Capri

Zur Frage, welche Inseln den nun am schönsten sei, meinte unser Gastgeber nur, auf Ischia ist es wie bei euch daheim in Deutschland, lauter Deutsche! Schaut euch Capri an, ist viel schöner! Aha ...
Gesagt getan, zu einer unmenschlichen Zeit standen wir deshalb auf, um die erste Fähre um 7.30 nach Capri zu erwischen. Die Überfahrt war schon ein Erlebnis für sich. Man hatte einen tollen Blick auf Neapel und den Vesuv und natürlich auf Capri. Ein Felsklotz im Meer.
Capri Die Insel ist um einiges beschaulicher als Neapel und nicht allzu groß (10qkm). So kann man die Insel ganz gut in einem Tagesausflug erkunden. Ein paar Tage mehr rentieren sich aber auf alle Fälle. Nur ist die Insel zur Hauptsaison wohl gnadenlos überfüllt. Auf der Insel fahren Minibusse, so dass man problemlos zwischen den beiden Hauptorten Capri und Anacapri pendeln kann.
Wir sind erst mal hoch vom Hafen nach Capri, haben es uns dort auf einer Terrasse über dem beschaulichen Marktplatz bequem gemacht und einen sauguten, aber auch sündhaft teuren Cappuccino genossen. Danach mein persönliches Highlight auf Capri, die Wanderung zum Arco Naturale. Dies ist ein natürlich Felsbogen, der hoch über dem Meer thront und von dem man einen genialen Blick auf die Amalfi-Küste hat. Man folgt von Capri einen gut beschilderten Rundwanderweg der ca. 1.5 Stunden dauert und sagenhafte Ausblicke bietet. Am Arco Naturale entdeckten wir die ersten Haken im Gestein, da dämmerte es uns schon, dass man auf Capri wohl auch gut klettern kann. Später sind wir noch an einem kleinen Klettergarten vorbeigekommen. Als wir dann am Faraglioni, zwei Felsen im Meer, das Wahrzeichen von Capri, auch noch zwei Kletterer in Aktion gesehen haben, war ich schon ein bißchen neidisch. Aber die Insel hat mich auch so fasziniert, definitiv der Höhepunkt unserer Neapelreise.
Auf dem Monte Solaro, im Hintergrund die Faraglioni Nächstes Ziel war die Grotta Azzurra. Diese erreicht man von Anacapri am besten per Bus. Wir sind natürlich zu Fuß zum Meer runter. Das ist aber nicht empfehlenswert, da man ständig auf einer Straße läuft und von hupenden Autos belästigt wird. Die "Blaue Grotte" ist nur vom Meer aus mit Ruderbooten zugänglich. Warum sie blaue Grotte heißt, kann sich jeder selber ausdenken. Leider war der Seegang aber zu hoch, deshalb ruderte kein Boot zur Grotte. Schade! Naja, wir machten es uns auf einer Römer- Ruine bequem und genossen unser Mittagsmahl.
Weiter gings zum höchsten Punkt von Capri, den Monte Solaro mit seinen 589 Metern. Man kann eine Seilbahn nehmen, oder wie er es bevorzugten, die halbe Stunde von Anacapri zu Fuß hoch gehen. Dort oben empfing uns wieder mal ein stürmischer Wind und eine unbeschreibliche Aussicht!

Solfatara

Bleibt noch die Solfatara, ein 770 m breiter Krater, noch postvulkanisch aktiv. Dazu fuhren wir mit der Cumana-Bahn nach Pozzuoli hinaus. Der Krater ist mitten in der Stadt, auf dem Kraterrand stehen sogar Häuser, im Krater gibt es einen Campingplatz. Nach Bezahlung des obligatorischen Eintritts, kann man Schlammpfützen, Dampfquellen, Fumarole, römische Thermalbäder und den absolut unbeschreiblichen Schwefelgestank genießen. Sehr interessant, wenn man sich für Vulkane begeistern kann.

Solfatara

Nachschlag

Also bisher dachte ich ja immer, die Bayern sind die konservativsten Katholiken außerhalb des Vatikans, doch die Italiener sind da noch um einiges krasser. Marienbilder strategisch in der ganzen Stadt verteilt, hab ich so noch nie gesehen. Witzig ist auch die Anrede für den Papst, "Papa Woijtila"!
Wie sehenswert Neapel jetzt wirklich ist, kann ich als Naturbursche nicht sagen. Jedenfalls würde ich die Reise beim nächsten Mal anders angehen. Z. B. nach Sorrent weiterfahren und dort Quartier beziehen. Von da ist es bis zur Amalfi-Küste nicht mehr weit. Die Gegend dort soll toll zum Wandern sein.

Bettina speaks

Der Blick vom Vesuv war ned schlecht! Ein "wenig" windig war's um nicht zu sagen BRUTALST STUERMISCH. Aber das hatte natuerlich den Vorteil, dass es die ganzen Wolken, die am Tag davor noch um den Gipfel herumhingen, weg waren.
Der Blick von Capri war auch nicht zu verachten! Und man moechte es kaum glauben selbst auf Capri gibt es Kletterer und die haben doch tatsaechlich auch schon Haken in die Wand gehauen. Das haett' man uns mal vorher sagen sollen....
Die Insel war sowieso sehr schoen. Es ist nur wirklich schade, dass die Italiener das Talent haben ueberall wo's schoen ist irgendwas hinzu bauen!
Ansonsten ist die Bucht von Neapel voellig mit Haeusern zugepflastert und die Bewohner bemuehen sich eifrig ihre Stadt mit Autos und Vespas zu verpesten, mit Plastik und sonstigen Abfaellen zuzumuellen und die Haueser verfallen zu lassen.... Aber es gibt auch ein paar nette Flecken, der Cappuccino ist lecker und Pizza und Pasta auch!
Allerdings waere es wohl geschickter gewesen sich noch ein paar Meter mehr gen Sueden zu bewegen und die Kueste von Amalfi zu erkunden. Nachher ist man immer klueger!


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