Du bist hier » Reiseberichte SIRDAR-SHOP

Ecuador 2004 - Übersicht Bilder - www.sirdar.de
Diashow
Ecuador 2004

www.sirdar.de

Zurück zur Übersicht Ecuador


Cotopaxi
Dia 1: Quito
Schon beim Anflug auf Quito hatten wir beste Sicht auf die Vulkane, die hier in Ecuador so rumstehen. Der Reihe nach Chimborazo, die Illinizas und der Cotopaxi.

San-Francisco
Dia 2: Quito
Die Altstadt Quito ist UNESCO-Weltkulturerbe. Es finden sich viele Gebäude aus der Kolonialzeit. So auch San Francisco, die größte Kirche in Quito, bereits 1553 errichtet.

Panecillo
Dia 3: Quito
Von einem Hügel mitten in der Stadt, dem Panecillo, hat man einen schönen Blick über die Stadt. Dort hinauf sollte man nicht zu Fuß gehen. Diebespack wartet auf Beute. Stattdessen lieber ein Taxi nehmen.

Blick auf Quito
Dia 4: Quito
Langgestreckt liegt Quito in einem Tal. Es zählt 1.2 Mio Einwohner. Links sind die Ausläufer des Vulkans Pinchincha zu sehen. Im Vordergrund die Altstadt.

Santo Domingo
Dia 5: Quito
Kreuzgang des Klosters Santo Domingo.

Calle La Ronda
Dia 6: Quito
Die gefährlichste Straße der Stadt, die Calle La Ronda! Niemand traut sich mehr hinein, deshalb ist man auch gleich wieder allein.
Hier finden sich viele Häuser aus der Kolonialzeit. Laut unserem Reiseführer eine zwielichtige Gegend, aber auch Räuber müssen schlafen!

Compania de Jesus
Dia 7: Quito
Die Compania de Jesus wird streng bewacht. Warum wird auf diesem Bild klar. Die Kirche ist innen über und über mit Blattgold verziert. Von Jesuiten erbaut, ist es umso verwundlicher, dass die Kirche nicht schon längst geplündert wurde, da dieser Orden schon vor langer Zeit aus Quito vertrieben wurde.

Pasachoa
Dia 8: Pasachoa
Der Naturpark Pasachoa beschützt die letzten Reste ursprünglichen Waldes im Tal von Quito. Dieser liegt zu Füßen des gleichnamigen Vulkans.

Pasachoa
Dia 9: Pasachoa
Unglaublich, welch dichte Vegetation hier auf über 3000m Meereshöhe noch gedeiht!

Pasachoa
Dia 10: Pasachoa
Eine kelchförmige ca. 15cm lange Blüte. Besonders Kolibries scheinen Geschmack an dieser Pracht zu finden!

Achupallas
Dia 11: Inkatrek - 1. Etappe
Zur Vorbereitung für die großen Berge wollten wir uns auf dem Inkatrek von Achupallas nach Ingapirca akklimatisieren. Dieser startet bei 3300m und erreicht bis zu 4400m.

Paramo
Dia 12: Inkatrek - 1. Etappe
Bald läßt man das letzte Dorf hinter sich und findet sich im Paramo wieder. Eine steppenartige und sehr sumpfige Hochgebirgslandschaft.

Der Weg verengt sich
Dia 13: Inkatrek - 1. Etappe
Bald verengt sich das Tal zu einer Schlucht. Das Gelände wird schwieriger, Findlinge versperren den Weg. Der Fluß muss überquert werden.

Durchschlupf
Dia 14: Inkatrek - 1. Etappe
Schlüsselstelle der ganzen Tour. Man muss sich unter einem Findling hindurch quetschen, was mit Rucksack nicht unbedingt angenehm ist.

Nass!
Dia 15: Inkatrek - 1. Etappe
Noch nicht wirklich Trockenzeit, aber Regen gehört irgendwie zu Ecuador. Goretex ist hier machtlos, da hilft nur dickes Plastik.

Ein trockenes Plätzchen
Dia 16: Inkatrek - 1. Etappe
Aufgrund des Nebels entschlossen wir uns, dass erste trockene Plätzchen am Fluss zum Zelten zu verwenden. Inzwischen waren wir auch vom Weg abgekommen, der führt links oben am Hang entlang.

Abstieg vom Gipfel des Cuchilla de Tres Cruzes
Dia 17: Inkatrek - 2. Etappe
Am zweiten Tag des Inka-Trails geht man über einen Höhenkamm. Dabei wird der Gipfel des Cuchilla de Tres Cruzes überschritten. Mit 4400m zugleich höchster Punkt des Treks. Leider erwischte uns genau hier ein sinnflutartiger Graupelschauer. Binnen kurzem verwandelte sich der ausgetretene Weg in einem Bach.

Proviant
Dia 18: Inkatrek - 2. Etappe
Da hat wohl jemand Hunger gehabt! Genaue Todesursache konnten wir nicht feststellen ...

Proviant
Dia 19: Inkatrek - 2. Etappe
Der Pfad nach Ingapirca ist eine alte Nord-Süd-Verbindung aus Inkazeiten. Am Ende der zweiten Etappe schläft man bei den Ruinen von Paradones. Es handelt sich hier um eine ehemalig ziemlich große Anlage. Wozu mag sie gedient haben? Raststation? Festung? Ein malerischer Ort ...

Proviant
Dia 20: Inkatrek - 3. Etappe
Das Paramo ist eine sumpfige Steppenlandschaft. Wasserdicht sollten die Schuhe schon sein!

Ingapirca
Dia 21: Inkatrek - 3. Etappe
Unser Ziel, die Ruinen von Ingapirca. Die Anlage liegt strategisch günstig an der alten Nord-Süd Verbindung zwischen Quito und Cuzco. Man streitet sich, als was sie gedient haben mag, ein Sonnentempel oder eine Festung zur Überwachung der von den Inkas unterworfenen Völker?

Anfahrt zum Cotopaxi
Dia 22: Cotopaxi
Ein Großteil des Cotopaxi-Nationalparks liegt bereits über 4000m. Bis auf 4600m kann man mit einem Jeep fahren. Der Weg ist nicht immer gut. Hier mußten wir selber ein riesiges Schlagloch mit Steinen füllen.

Refugio Jose Rivas
Dia 23: Cotopaxi
Das Refugio Jose Rivas liegt auf 4800m. Bis zum Beginn des Gletschers sind es von hier nochmal 200 Hm. Die Hütte ist gut eingerichtet und würde mancher AV-Hütte zur Ehre gereichen.

Am Gipfel (Foto: W.Wallner)
Dia 24: Cotopaxi
Man geht sehr früh los. Spätestens um 1 Uhr morgens sollte man draußen sein. Wir wurden von einem Wetterleuchten im Oriente begleitet, welches uns so manchen Angstschauer über den Rücken schickte. Am Gipfel hatten wir wieder mal Pech und konnten den sicherlich eindrucksvollen Krater im Nebel nicht mal erahnen.

Schlüsselstelle (Foto: W.Wallner)
Dia 25: Cotopaxi
Kurz unterhalb des Gipfels ist der Bergschrund meist weit offen. Deshalb wurde eine Leiter angebracht. Nur am oberen Ende eingefroren ist die Überquerung der Spalte eine wackelige Angelegenheit.

Normalroute
Dia 26: Cotopaxi
Von dieser Perspektive sieht man gut die Normalroute vom Refugio Jose Rivas. Durchschnittlich 35° steil, benötigt man eine gute Kondition und Höhenanpassung, um den Gipfel mit 5898m Höhe zu erreichen.

Kleiner Mann
Dia 27: Ambato
Nach dem Cotopaxi verbrachten wir einen Tag in Ambato. Von hier ging es am nächsten Tag hoch zur Whymper-Hütte am Chimborazo.

Wichtiges Schild!
Dia 28: Chimborazo
Der Ausgangspunkt am Chimborazo ist mit 4800m bereits sehr hoch. Dort findet sich dieses Schild. Es ist nicht der Everest, der von der Erde aus am weitesten ins All ragt, nein der Chimborazo! Sofern man vom Erdmittelpunkt das Messen beginnt ...

Sonnenaufgang
Dia 29: Chimborazo
Auch am Chimborazo geht man zu äußerst unchristlichen Zeiten los. Teilweise bis zu 40° ist der Weg steil. Wir erwischten gute Bedingungen und vor allem super Wetter! Auf dem Bild sieht man im Hintergrund den Schatten des Berges über die darunter liegende Hochebene streichen.

Westseite des Chimborazo
Dia 30: Chimborazo
Gut kann man von der Whymper-Hütte die Route über den Westgrat studieren. Von der Orientierung am schwierigsten ist es aber, den Sattel am Beginn des Grates zu erreichen. Was überraschend einfach über den "Corridor" möglich ist.

Chimborazo
Dia 31: Chimborazo
Das Blickfeld öffnet sich, wir sind dem Gipfel nah. In der Ferne thront der Cotopaxi scheinbar schwebend über dem Dunst. Noch weiter dahinter kann man sogar den Anitzana erahnen.

Veintimilla
Dia 32: Chimborazo
Der Veintimilla, Vorgipfel des Chimborazo und 6270m hoch. Im Hintergrund der Hauptgipfel mit 6310m. Früher eine harmlose Firnkuppe hat die Sonne mittlerweile ein wahres Chaos an Eisbrüchen zu Tage geschmolzen.

Auf dem Hauptgipfel
Dia 33: Chimborazo
Vom Veintimilla überquert man eine Senke zwischen den Gipfeln und dann heißt es einen Weg durch das Spaltengewirr zu finden. Wir vermuteten links eine Eisrippe, die uns zum Gipfel führe würde. So durchgehend war die leider nicht, mehr als einmal hängte ich mit einem Fuß in einer Spalte. Über allzu dünne Schneebrücken robbten wir vorsichtshalber. Schließlich standen wir doch am höchsten Punkt Ecuadors!

Beim Abstieg
Dia 34: Chimborazo
So lange der Aufstieg gedauert hat, so schnell geht der Abstieg. Wir waren nur etwas angeschlagen. Aber bei dem Wetter kann man auch mal eine Pause machen. So gegen zwölf hatte es sich dann zugezogen, Graupelschauer gingen nieder. Aber da waren wir schon in der Hütte ...

Chimborazo
Dia 35: Chimborazo
Der Hauptgipfel in der Mitte, rechts daneben der Veintimilla. Von rechts der Aufstieg über den Westgrat.

Hotel Isla de Banos
Dia 36: Banos
Nach den Strapazen am Berg war nun Erholung angesagt. Jedes Land hat ja so sein touristisches Mekka. In Ecuador ist das Banos. Tropisches Klima und jede Menge Möglichkeiten, um sich zu amüsieren.

Ready, Steady, Go!
Dia 37: Banos
Zum Beispiel kann man von Banos sich auf ein Fahrrad setzen und nach Puyos runterrollen. Immer am Fluss entlang durch eine einmalige Landschaft. Von den Anden ins Amazonasbecken!

Ready, Steady, Go!
Dia 38: Banos
Nach Puyo führt die Straße immer entlang des Rio Pastaza. Am jenseitigen Ufer gibt es abgeschiedene Dörfer die durch Drahtseilbahnen mit der Zivilsation verbunden sind.

El Pailón del Diablo
Dia 39: Banos
Sehenswürdigkeiten sind die vielen Wasserfälle in malerischer Landschaft.

Tungurahua
Dia 40: Banos
Die Besteigung des Tungurahua war zum Zeitpunkt unseres Besuches nicht möglich, da der Vulkan sehr aktiv ist. Man kann jedoch bis zur Hütte auf 3800m aufsteigen. Von hier hört man das bedrohliche Fauchen im Innern des Berges und wünscht sich auch gar nicht mehr weiter hoch.

Ich, der Dorfhäuptling
Dia 41: Macas
In Macas machten wir mit einem lokalen Guide eine Rundtour um die Stadt. Hier gibt es Shuar-Gemeinden. Eine Familie hatte sich auf Schmuckherstellung spezialisiert. Für drei Minuten durfte ich auch mit den Häuptlings- Insignien posieren.

Floras de Ecuador
Dia 42: Macas
Durch unseren Guide Jorge hatten wir die Gelegenheit, den privaten Garten eines Orchideen-Sammlers bewundern zu dürfen. Eine überwältigende Pracht auf engstem Raum erwartete uns!

Cuenca
Dia 43: Cuenca
Auch Cuenca ist UNESCO-Weltkulturerbe. Die Stadt ist aber um einiges überschaubarer als Quito.

Bajas Beach
Dia 44: Galapagos
Erster Anlaufpunkt nach unserer Landung auf Baltra war Bajas Beach. Hier sahen wir zum ersten Mal die berühmten Meerechsen von Galapagos. Bei der Überfahrt paddelte schon eine Seeschildkröte gemütlich vorbei.

Kaktusmonster
Dia 45: Galapagos
Das Landesinnere ist in der Jahreszeit entsprechend eher vertrocknet. Kakteen werden hier auch größer als sonstwo. Definitiv möchte man mit diesem Ungetüm nicht näher Bekanntschaft machen.

Geregelter Tagesablauf
Dia 46: Galapagos
An Bord ist alles durchgeplant. Abends gibt es ein Briefing für den nächsten Tag. Ganz wichtig die Frage, ob "Dry" oder "Wet Landing".

Meeriguana
Dia 47: Galapagos
Meeriguanas ernähren sich von Algen am Meeresgrund. Gute Schwimmer sind die Tiere nicht. An Land hatten sie bis vor Ankunft der ersten Menschen keine Feinde zu fürchten. Eingeschleppte Säugetiere zerstören jedoch nun die Gelege.

Landiguana
Dia 48: Galapagos
Im Gegensatz zu ihren schwimmenden Artgenossen, ernähren sich die Landiguana von Kakteenblättern. Da diese ziemlich hochwachsen, müssen sie warten, bis die Laune der Natur oder ein vorbeikommender Guide für fallende Blätter sorgt.

Seelöwen
Dia 49: Galapagos
In dieser malerischen Bucht packten wir zum ersten Mal die Schnorchel-Ausrüstung aus. Es war überwältigend! Kein Zweifel die Musik in Sachen Artenvielfalt spielt auf Galapagos unter Wasser.

Die Ruhe weg ...
Dia 50: Galapagos
Die Männchen der Meeriguanas werden auf Espanola leuchtend rot. Grund mag eine nur hier vorkommende rote Algenart sein.

Durstig ...
Dia 51: Galapagos
Auf Espanola gibt es keine Süßwasserquellen, weswegen die hier heimischen Galapagos-Spechte erfinderisch sein müssen, um an das begehrte Nass zu kommen.

Post Office Bay ...
Dia 52: Galapagos
Seefahrer liesen einst auf Floreana eine Tonne zurück, auf das vorbeikommende Weltumsegler den Postdienst übernehmen mögen. Touristen schmeissen heute noch Postkarten ein ... ob sie auch ankommen?

Traumstrand
Dia 53: Galapagos
Nahe der Punta Cormorant findet sich dieser abgelegene Traumstrand. Draußen im Meer sahen wir eine Schildkröte vorbeipaddeln. Auf dem Weg zur Bucht flaniert man an einem See mit Flamingos vorbei.

Tortuga Bay
Dia 54: Galapagos
Ganz in der Nähe von Puerto Aroya findet sich dieses Kleinod. Schon der Weg dahin durch einen Kakteenwald ist den Ausflug wert.

Wo ist der Iguana?
Dia 55: Galapagos
Der schönste Ausflug, den wir auf Galapagos gemacht haben. Bei der Tortuga Bay finden sich Mangrovenwälder, Kakteen und zwischendrin Meeriguanas, die erstaunlich gut getarnt sind.

Drache
Dia 56: Galapagos
Urzeitliche Monster ...

Cerro Crocker
Dia 57: Galapagos
Der Cerro Crocker mit 864m höchster Punkt auf Santa Cruz. Der Bergkamm wirkt als Wetterscheide zwischen dem trockenen Norden und dem regnerischen Süden der Insel.

Riesenschildkröte
Dia 58: Galapagos
Farmer auf Santa Cruz machen nun ein lukratives Geschäft mit Touristen, in dem sie diesen für Eintrittsgeld Zutritt zu ihrem Gelände gewähren, um die riesigen Schildkröten in freier Natur beobachten zu können.


Zurück zur Übersicht Ecuador

Alle Texte und Bilder so nicht anders vermerkt von Stephan Rankl


GPS-Koordinaten eigene Messung - Angaben ohne Gewähr (Datum: WGS 84 Positionsformat: Dezimal)


www.sirdar.de

Alle Texte und Bilder so nicht anders vermerkt von Stephan Rankl.
www.sirdar.de
"Zugspitz? Grodaus!"
Das Buch: Zugspitz? Grodaus! von Stephan Rankl
Die großen Wettersteingrate und andere kleine Abenteuer


Webcam-Links:
Zugspitze, Wank
Wilder Kaiser, Südseite
Berchtesgaden
Zermatt und Umgebung
Randa, Weisshorn

"Selvaggio Blu"
Das Buch: Selvaggio Blu, eine Wegbeschreibung von Stephan Rankl
Eine Wegbeschreibung "Kürzlich in Asien"
Das Buch: Kürzlich in Asien, von Stephan Rankl
Eine Radreise durch das wilde Asien