Du bist hier » Der Autor SIRDAR-SHOP

Kontakt
Impressum
Diese Seite wird verwaltet und betrieben von:

Stephan Rankl

Alle Inhalte, Texte und Fotos unterliegen dem Copyright des Autors dieser Seite und dürfen nur nach Rücksprache weiterverwendet werden.
Der Autor übernimmt für sämtliche Inhalte dieser Seite keine Gewähr.

Über mich
Des bin I Zuerst mal ein herzliches ...
Servus beinand!
Schön, dass Du ausgerechnet zu dieser Tageszeit auf meiner Seite vorbeischaust. Was ist hier geboten? In erster Linie handelt es sich um mein Tourenbuch, welches ich online führe. Irgendwann im Laufe der Zeit habe ich beschlossen, das Ganze vergleichsweise ausführlich zu gestalten, und voila, dabei ist ein, wie ich meine, richtig gutes Tourenarchiv rauskommen. Hier findest Du viele Touren, um die mich die Konkurenz beneidet ... ;-)
Zweiter Schwerpunkt sind Reiseberichte. Auch das eher informativ gehalten, aber zusätzlich gewürzt mit vielen Fotos.

Und der Autor? Der kommt ursprünglich aus'm Woid, ist in "Minga" hängengeblieben und irgendwie so auch zur Bergsteigerei gekommen. Ich mache leichte Wanderungen genauso gern, wie schwere Klettereien. Die Mischung machts. Am liebsten sind mir jedoch die hohen Berge auf klassischen Routen.

Wer sich für meinen beruflichen Werdegang interessiert, hier ist mein Lebenslauf (pdf-Format).

Da die eigentliche Kunst beim Bergsteigen nicht das Bewältigen einer bestimmten Route oder sonstiges ist, sondern zum richtigen Zeitpunkt den passenden Tourenpartner zu finden, möchte ich mich an dieser Stelle bei allen Freunden, Bekannten und Bergspezln bedanken. Ohne euch wäre das hier eine ziemlich inhaltslose Veranstaltung.

Noch etwas technisches, derzeit ist wieder Windows mit dem Browser "Opera" meine Hauptarbeitsumgebung. Kontrollieren tue ich hin und wieder mit Safari auf dem iPad. Da ich ja nun auch schon länger dabei bin, weiß ich, dass Browser kommen und gehen. Es ist mir von daher unmöglich, allen technischen Feinheiten hinterher zu hecheln, sonst artet der Aufwand doch eher ins Uferlose aus. ch bin euch aber wirklich immer sehr dankbar, wenn ihr einen (groben) Fehler entdeckt und mir meldet!
Ansonsten bin ich mit einem freien Internet groß geworden, welches in erster Linie dazu diente, freie Informationen für alle zur Verfügung zu stellen. Dabei bleibe ich. Gelegentlichen Anbandelungen mit der Werbebranche bin auch ich nicht abgeneigt, aber weitgehend kommt die Seite ohne Werbung aus. Diese ganze Kommerzmaschine zu dem das Internet mutiert ist, ist mir eigentlich zuwider.

Nun doch noch ein paar Worte zu meiner alpinen Vita. Wie schon erwähnt, verschlug es mich zum Studieren nach München. Dort hatte ich mit den Bergen zunächst mal nicht so viel am Hut Das lag zum einen daran, dass ich erst mal realisieren musste, wie nahe München an den Bergen liegt. Zum anderen war ich zur der Zeit auch etwas fußlahm. Meinen ersten Kreuzbandriß bei einem Handballspiel hatten sie im Zwieseler Krankenhaus so richtig verpfuscht. Was die Bundeswehr aber nicht daran hinderte, mich trotzdem für tauglich zu befinden. Es kam, wie es kommen musste, nach der Grundausbildung war das Knie so richtig Schrott. Durchaus ein Glücksfall für mich, weil ich im Uni-Krankenhaus von Ulm, wie sich die folgenden Jahre rausstellen sollte, erstklassig versorgt wurde und außerdem verbrachte ich den Rest meiner Soldatenkarriere "KZH", also Krank zu Hause.

Meine ersten alpinen Bergausflüge unternahm ich meist solo trotzdem schon zu Studienzeiten. Einer der ersten Versuche hatte dann auch gleich den Mittenwalder Höhenweg zum Ziel. Da stand ich nun mit Schultasche Marke "Enrico" und Adidas-Turnschuhen "Marathon" am Einstieg zum Klettersteig. Die Schuhe waren übrigens heute üblichen Zustiegsschuhen nicht unähnlich, aber das konnte ich damals noch nicht wissen. Stattdessen musste das Schuhwerk mindestens die halbe Wade panzerartig umschließen, um als Bergschuh durchzugehen.
So wurde ich auch gleich von zwei älteren Herren in damals vorschriftsmäßiger Bergaufmachung, also Knickerbocker, Seppl-Hut und Oberlippenbart abgefangen und verbal ob meiner Aufmachung zur Sau gemacht. Nun, das Gequatsche älterer Herren löst bei mir seit jeher eher Trotzreaktionen aus, also ging ich weiter. Eingeschüchtert wurde ich dann aber doch von im Schnee verschwindenden Drahtseilen. Es dauerte noch ein Weilchen, bis mir der Weg gelang. Dann auch schon mit vorschriftsmäßigen Schuhwerk.

Die erste richtige Phase meiner alpinen Karriere begann allerdings erst nach überstandener Bundeswehr-Zeit. Flo und Woife waren die ersten, welche mich mitnahmen. Und ohne mich lange mit Zwetschgenbergel aufzuhalten, ging es gleich an die hohen Sachen. So kam es, dass ich mich auf den Alphubel im Wallis mit den Bundeswehrstiefeln hochquälte. Gleich darauf folgte der Kilimanjaro. Wir hatten von nix eine Ahnung, das aber richtig. Jedoch reifte die Erkenntnis, so konnte es nicht weitergehen und belegten beim Alpenverein fleißig Kurse. Die Königsspitze in den Ortleralpen dürfte dann der erste Berg gewesen sein, auf den wir uns akribisch vorbereiteten. Ein Eiskurs musste her und tatsächlich die nächste Saison standen wir am Gipfel.

Mit dem Skitourengehen fingen wir auch an. Hier hat sich die Ausrüstung über die Jahre am meisten verändert, die ersten Tourenskier waren verglichen mit den Nachfolgern noch unglaublich schwer, Bindung und Schuhe natürlich auch. Das merkte man und die Höhenmeter gingen doch erstaunlich schwer her. Einer der ersten Gipfel war die Pleisenspitze im Karwendel. In der Mittagshitze fuhren wir direkt in einen Südhang ein. Ein Schneebrett mit uns drauf ging ab, rutschte einen Meter und blieb dann stehen. Glück gehabt, es hätte uns zwangsläufig über eine Felskante gespült und das wäre es gewesen.

Wir versuchten den Piz Palu mit Ski, natürlich mit Zelt. Speziell ich verausgabte mich dabei derart, dass kurz unter dem Gipfel gar nix mehr ging. Da half auch die Schokolade vom Hias nix mehr, ich musste wieder runter und verbrachte den restlichen Tag ausgestreckt in voller Montur im Zelt. Ganz nebenbei entwickelten wir auch ein gewisse Routine darin, trotz genauer Alpenvereinskarten (Papier, so was gab es damals noch ... :-) auf dem falschen Gipfel zu landen.

Das Klettern übte eine unwiderstehliche Anziehungskraft auf mich aus. Das wollte ich machen. Nach einem gemeinsam absolvierten Boulderkours, bekam ich einen Anruf von Andreas. Ein Kletterer wurde gesucht. Dass dies alles auf einer Verwechslung mit einen Namenskollegen beruhte, erfuhr ich erst Jahre später. Aber es hat ja geklappt und es entwickelte sich eine lange und schöne Bergkameradschaft mit unzähligen Touren.
Am Seil von Thomas kam ich aber auf diese Weise zu meiner ersten alpinen Klettertour in der Südwand des Geiselsteins. Gleich die zweite war dann eine für mich sehr legendäre Tour am Grundübelhorn in den Berchtesgadenern Alpen. Wir waren zu langsam und ein Freiluftbiwak in der Wand war fällig. Saukalt war es und Andreas, Jens, Etienne und ich teilten uns im Schein der Johannifeuer auf den Gipfeln gegenüber einen Schokoriegel.

Ungefähr zu der Zeit lernte ich auch Betty kennen. Meine einzig wahre Liebe! Die Sonne meines Lebens. Der Stern, welcher mich durch manche Nacht geleitete. Aber zuvor wurde die Beziehung erst mal gründlich im Hochlager-Zelt am Aconcagua getestet. Woife und Hias waren mit dabei. Mein höchster Berg bis dato. Ein weiterer Beziehungstest war die "Schneehölle von Maurach". Betty und ich absolvierten einen Biwakkurs mit dem DAV in der Nähe der Rofan-Seilbahn über Maurach. Die Schneehöhle war bald gegraben und wir schliefen tief und fest, als plötzlich eine Lawinensonde durch die Decke gerammt wurde. "Geht es euch gut?", "Passt scho ..." und wir dachten uns nix dabei.
Zwei Teilnehmer hatten über Nacht die Krise gekriegt und waren ins Tal abgefahren. Morgens packten wir gemütlich unser Zeug zusammen und fuhren mit dem Rest der Gruppe bei zugegeben nicht mehr ganz so guten Wetter auch wieder ab. Was wir dann in der Münchner TZ über unser Abenteuer lesen konnten, erstaunte uns doch sehr. "Lebendig unter dem Schnee vergraben", "Bergsteiger in Eishölle gefangen", "dramatische Suchaktion" ... War es wirklich so schlimm? Wir haben doch nur eine Lawinensonde von der "Rettung" mitbekommen. Den Artikel hab ich mir aufgehoben (TZ-Artikel vom 25.02.02).
Alles ganz lustig, aber bei der Abfahrt stürzte Betty blöd und holte sich einen Kreuzbandriß. Mit Pistenraupe gab es dann tatsächlich noch eine "echte" Rettung aus misslicher Lage.

In Sachen Hochtouren nahmen Woife, Flo, Hias und ich 2002 den Dom im Wallis über den Festigrat in Angriff. Unvergesslich war der damalige Hüttenwart auf der Domhütte. Die Hütte war gerammelt voll, trotzdem hatte der Chef alles unter Kontrolle. Zu seinen Gästen war er auch sehr nett. Nur eine volle Hütte sorgt für viele Gäste vor der Tür, die dort biwakieren wollen. Da hatten sie die Rechnung aber wahrlich ohne den Meister gemacht. Der stürmte laut fluchend los, mit Schaufel zum Angriff bewaffnet, "Ihr scheiß Biwakierer ...". Wir sind fast abgebrochen vor Lachen.
Weniger lustig war ein Spaltensturz einer kompletten Dreier-Seilschaft am nächsten Morgen nur wenige Meter unterhalb des Grates. Zu viert und trotz der Anleitung durch einen Bergführer bekamen wir die nicht raus. Zu festgeklemmt. Der erste Helieinsatz, den ich hautnah erlebte. Mit Seilwinde konnten die Gestürzten dann mit nicht allzu viel Blessuren geborgen werden. Sie hatten alle einen Helm auf, was sie wohl vor schlimmeren Verletzungen bewahrte. Ich beschloss, es ihnen in Zukunft gleich zu tun. Auf dem Gletscher, und sei er noch so flach, immer einen Helm tragen. Sehr oft habe ich mich auch daran gehalten.

Dank Betty war es mir die Jahre darauf möglich, meine an sich echte und einzige Bergleidenschaft auszuleben. Das wäre nämlich genau das Höhenbergsteigen in fernen Ländern. Ist nur leider schwierig zu organisieren und so viele Leute gibt es da auch nicht, die sich sowas antun wollen. Es ergaben sich Ausflüge nach Russland und Ecuador zusammen mit WW und KH. Über Veranstalter habe ich in Peru am Huascaran und Alpamayo auch probiert. Ist halt nicht das Gleiche, da fehlt irgendwas, wenn alles nur serviert wird und man keine Eigenverantwortung zu tragen hat. Zu kommerziell halt.

2003 machte ich in der DAV-Bibliothek eine Zufallsentdeckung, "Tibet Overland" von Kym McConnell. Das Buch sollte mein Leben dann doch deutlich beeinflussen. Zur gleichen Zeit meinte mein damaliger Arbeitgeber, dass er ohne mich auskommt. Bei den Worten kann man sich ja mittlerweile denken, dass muss was mit Siemens zu tun haben. Mir gab das die Gelegenheit, um die Strecke von Lhasa nach Kathmandu mit dem Fahrrad zu bewältigen. Transhimalaya sozusagen, einige Pässe über 5000m und ein Abstecher ins Basecamp an der Nordseite des Evererst.

Das Tibet-Fieber hatte mich gepackt, der nächste Arbeitgeber war auch wieder nicht so toll. So fiel es leicht, den nächsten Plan auszuhecken. Dieses Mal aber mit Betty. Das ganz große Ding sollte es werden, wurde es auch. Acht Monate waren wir insgesamt unterwegs. Über den Karakorum Highway ging es nach China und dann durch ganz Westtibet nach Lhasa. Mit dem Fahrrad sollte ich noch erwähnen. Auf der Strecke kam uns der Woife ein Jahr zuvor, er wollte ja nicht warten ;-)
Wir schauten uns noch Südostasien an und unternahmen auch einen Abstecher nach Neuseeland. Mit dem Mount Aspiring gelang uns dort eines der absoluten Highlights meiner Bergsteigerei. Von der Radreise gibt es natürlich viele Geschichten, aber darüber habe ich ja ein Buch geschrieben.

Wieder daheim angekommen, ging alles sehr schnell. Wir waren bald wieder im normalen Leben angekommen. Auch das Tourenbuch füllte sich weiterhin ganz gut. Da war zum Beispiel der Habicht im Stubai. Von unten sah alles ganz grün aus, also liesen Woife und ich die Skier im Auto. Nach einer gemütlichen Nacht im Heuschuppen ging es los. Bald kam der Schnee und wir stapften unbeirrt weiter. Auch als die ersten Skitourengeher an uns vorbeizogen. Wir brachen mittlerweile mindestens bis zu den Kniern ein, aber aufgeben war natürlich keine Option. Die Skifahrer fuhren mittlerweile wieder ab und bei der Schlüsselstelle löste einer einen kleinen Schneerutsch aus, der mich prompt ein paar Meter mitriss. Naja, wir kamen am Gipfel an und auch wieder runter. Am nächsten Tag hatte ich meinen ersten Arbeitstag beim neuen Brötchengeber. Ich kam an mit sonnenverbrannten Gesicht, total müde und aufgrund des Muskelkaters in den Oberschenkeln, unfähig auch nur eine Treppenstufe zu steigen. Ein Einstand nach Maß. Es war dann trotzdem zur Abwechslung mal ein angenehmer Arbeitgeber.

In Sachen Hochtouren war der Corna-Rossa-Grat auf den Monte Disgrazia im Bergell unvermutet eine Herausforderung. Betty und ich, wir brauchten etwas lang und fanden uns abends in der Biwakschachtel wieder, welche zum Glück am Gipfel steht. Am nächsten Morgen hatte es ein Gewitter, der Pickel knisterte aufgrund der elektrisch geladenen Luft. Wir nutzten nach mehreren Anläufen ein Wolkenloch, um den Ausbruch zu wagen. Natürlich wurden wir auf der Hütte vermisst und die Bergwacht war alarmiert. Als wir mitten am Grat des Normalweges abkletterten schwebte der Helikopter mit voller Mannschaftsbesetzung an. Ein unglaubliches Erlebnis, als der Helikopter wenige Meter von uns entfernt auf gleicher Höhe in der Luft stand. Ich erinnerte mich an das internationale Zeichen für "Nein", welches man in solchen Fällen zeigen kann. Am weiteren Abstieg kamen uns auch noch Bergführer auf der Suche nach uns entgegen. Nun ja, wir benötigten keine Hilfe, dieses Mal war es noch gut ausgegangen.

Schließlich wurden meine Tochter Jana und mein Sohn Fabian geboren. Vorher heirateten Betty und ich aber noch, mit einem Heiratsantrag auf dem Zettenkaiser, nach dem wir dessen berühmte Ostwand geklettert waren. Eigentlich hätte ich jetzt alpin gesehen als Familienvater ruhiger werden sollen, ich weiß. Aber es kam anders, man kann sich nicht immer aussuchen, wo einem die Sehnsucht hintreibt. Mich trieb es zu schwierigeren Touren. Endlich hatte ich das Können, das Wissen und die Erfahrung, um mich an die großen Alpentouren wagen zu können. Die Tourenpartner dazu darf man auch nicht vergessen. Es ist dies meine zweite alpine Phase, meine extreme sozusagen, die nun begann.

Passend dazu lernte ich bei einer kombinierten Wintertour auf das Rubihorn im Allgäu den Walter kennen. Ein echter alpiner Haudegen, der mich fortan in das Reich des alpinen sechsten Grades einführte. Genau da wollte ich hin, das waren die "echten" Klettertouren, die ich mir immer erträumt hatte. Je alpiner, desto besser. Die schönste Tour mit Walter dürfte in der Pala gewesen sein, die "Perla Nera" an der Cima dei Lastei. Eine gewaltige Tour auf einen Zacken, den keiner kennt.
Da wir beide kleine Kinder hatten, passte es eine Weile ganz gut und wir unternahmen viel, auch mit Familien zusammen. Aber ich musste lernen, je extremer die Touren, umso extremer auch die Charaktere. Vielleicht bin ich da auch keine Ausnahme? Nach einem Urlaub in Slowenien liesen sich die Differenzen jedenfalls nicht mehr hinter guten Touren verstecken.

Zum Glück lernte ich zeitgleich den Gerhard kennen. Er teilt mit mir das Faible für "Pause-Extrem-Touren" und es gelangen uns ein paar. Die Tour mit ihm, welche mir jedoch am längsten in Erinnerung bleiben dürfte, war die Schubert-Werner-Kante auf die Pala di Socorda im Rosengarten. Gleich in der ersten Seillänge brach Gerhard im Vorstieg ein Griff aus und er segelte ein ordentliches Stück durch die Luft. Zum Glück passierte nix und er kletterte auch wie nix weiter. Die Tour ist im unteren Teil ein richtiger "Grusler", der zweite Teil dafür umso schöner und man erreicht einen wirklich einsamen und vergessenen Dolomitenzacken. Das ist für mich ja immer Ansporn genug.

Zuvor hatte ich 2012 allerdings meiner ersten Bergunfall. Bei der Skiabfahrt vom Wilden Freiger im Stubaital wollte ich, um eine gerade Ebene zu überwinden, mit richtig viel Schwung hineinfahren. Tat ich auch, allerdings tauchte dann urplötzlich vor mir ein querverlaufender Bachlauf auf. Das Wasser hatte einen rund 2m tiefen Kanal in die Schneedecke geschmolzen. Ich leitete eine Notbremsung per Schwung ein. Einfach gerade weiterfahren wäre wohl besser gewesen, dann wäre ich einfach über das Ding hinweggeflogen. So schlug ich mit der Schnauze voran im Bachgrund auf. Das Kinn hatte dabei einen gar nicht schönen Kontakt mit einem Stein. Dabei durchschlug es die Haut unter der Lippe und die Schneidezähne klappten nach hinten, ein paar andere waren einfach herausgebrochen. Ich überlegte nicht lange, rappelte mich schnell auf und voller Adrenalin ging es so schnell wie möglich zum Auto hinab. Von so einem Verhalten haben mir schon viele Verunfallte erzählt, welche noch bewegungsfähig waren. Man denkt gar nicht daran, den Hubschrauber zu rufen, man schaut einfach, dass man sicheres Gelände erreicht.
Am Auto wartete schon Woife, der hatte mich im Graben gar nicht liegen sehen. Im fremden Österreich wollte ich auch nicht ins Krankenhaus, also ging es noch bis Garmisch. Dort wurden die Zähne wieder zurechtgebogen und mit Drahtbügel fixiert. Ganz nebenbei hatte ich noch einen Muskelriß im linken Knie, welcher mir aber gar nicht groß aufgefallen war. Tja seitdem macht mich eine Narbe im Gesicht zum "echten" harten Kerl.

Dann kam wohl "mein" Jahr und das war 2013. Doldenhorn "Galletgrat", Eiger "Überschreitung vom Osteck", Mont Blanc "via Aiguilles Grises", Maukspitze im Kaiser "Buhl-Westwand", Zugspitze Jubigrat im Winter. Noch Fragen?
Besonders die Überschreitung des Eigers mit Thomas, das ist wohl "die" Hochtour, welche man in den Alpen machen kann, besser geht es nicht. Zwei Tage in unglaublicher Hochgebirgslandschaft, immer auf Messers Schneide am Grat. Ungewöhnliche Hüttchen für die Nacht, legendäre Schauplätze der Alpingeschichte zu Füßen. Die berüchtigten Eiger-Gewitter hatten wir auch. Einmal auf der Mittellegi-Hütte, da ist es schon ein Schauspiel, wenn direkt hinter dem Fenster Blitze waagrecht vorbeizucken. Weniger lustig war dann ein Gewitter mitten auf dem Grat, zum Glück nur sehr kurz. Dann war da noch der ewige Abstieg über die Westflanke. Gewaltig, schön, aber auch sehr, sehr mühsam.

Der Mont Blanc, ein lang gehegter Traum, wurde auch endlich über die italienische Seite Realität. Wir hatten mehrere Optionen im Repertoire und nahmen halt dann die Route, welche ging, das war die Gratüberschreitung der Aiguilles Grises. Bis zur Gonella-Hütte hatte ich auch noch vier Dosen mit Weißbier im Gepäck. Das war mühsamer als gedacht, wir waren auch nur zu dritt, ein vierter war krankheitsbedingt kurzfristig ausgefallen. In der Besetzung mit Flo und Woife dürfte es eine einmalige Angelegenheit gewesen sein, dass die übrige Dose ungeöffnet im Winterraum der Hütte zurückgelassen wurde.
Abgestiegen sind wir über die französische Seite, ein krasser Gegensatz. Trubel ohne Ende und volle Hütte. Im berüchtigten Grand Couloir war zudem kurz vor uns jemand abgestürzt. Wir erlebten die Bergung des Toten. Wie dieser ausgestreckt am Seil unter dem Helikopter hing, das Bild werde ich auch nicht mehr vergessen.

Die Maukspitze im Wilden Kaiser, das ist eher was für Eingeweihte. In der Westwand hat der Hermann Buhl ein Meisterstück hinterlassen. Eine glatte Platte, welche heute am oberen Rand technisch geklettert wird. Der Buhl ist da irgendwie gerade drüber gekommen, noch heute kann man einen einzelnen Haken von oben erspähen, welcher wohl noch vom Meister selbst stammt. Unglaublich luftig. Wahnsinn. Gerhard hat mich mitgenommen bei dieser großen Tour.

Der letzte im Bunde meines alpinen Traumjahres wäre dann noch der Jubi(läums)grat an der Zugspitze im Winter, wieder mit Thomas. Ich hatte mir irgendwann mal drei Winterziele vorgenommen, Rubihorn- und Jochberg-Nordwand, sowie eben den Jubigrat. Gut, es war noch nicht offiziell kalendarischer Winter, aber mei, man kann nicht alles haben und die Bedingungen waren definitiv winterlich. Es war alles geboten, inklusive Übernachtung in der Biwakschachtel. Über Nacht schneite es unvorhergesagt und so wurde der zweite Tag zu einer richtigen Herausforderung mit teils ekligen Gelände unter einer Neuschneeschicht. Wir brauchten ziemlich lang und kamen so zu einer weiteren Übernachtung auf dem Kreuzeckhaus.
Am nächsten Tag runter ins Tal, heimfahren, und frisch geduscht ins Büro. Da saß ich dann sonnenverbrannt, todmüde und zu keiner Bewegung fähig, wie es sich für einen ordentlichen Bergsteiger montags im Büro gehört. In meinem Fall macht das aber nix, ich bin ein Schreibtischtäter und muss mit dem Kopf arbeiten. So lange also der Mausarm noch funktioniert, ist alles in Ordnung. Ich werde fürs Denken bezahlt (und nicht fürs Lenken, HäHä ;-) ...

Die nächsten Jahre war ich mit Frank auf der Jagd nach dem Matterhorn. Die Überschreitung sollte es sein. Hat nicht geklappt, wann immer wir Zeit hatten, passten die Bedingungen nicht. Wir konnten uns aber fürstlich entschädigen. Die Lyskamm-Überschreitung war sensationell ausgesetzt, ein großes Erlebnis.

2015 war mein Pause-Extrem-Jahr. Es waren deren fünf. Den Anfang machte die Lafatscher-Verschneidung im Karwendel mit Thomas und Andreas. Eine Bilderbuch-Verschneidung und super zum Klettern. Am Abend davor sahen wir noch, wie wegen eines Gewitters sich gewaltige Wasserfälle über die Wand ergossen. Da meinte ich schon, das war es mit der Tour, die aber schnell abtrocknete. Wir hatten extra gaaaanz große Friends angeschafft, die konnte man im Riss der Verschneidung immer vor sich herschieben und war dadurch bestens gesichert.
Danach ging es mit Gerhard zu den Eidgenossen und uns gelang quasi eine "Schweizer Triologie", Kingspitze Nordostwand, Graue Wand "Niedermann" und am Tällistock die "Inwyler Bielmeier".
Am Ende des Jahres kam die Neuauflage des Pause-Extrem vom Panico-Verlag heraus und ich schaffte es tatsächlich mit einem Zitat in das Buch. Damit wäre der Punkt "Unsterblichkeit" schon mal abgehakt.
Den Höhepunkt dieses Kletterjahres bildete die "Dülfer" in der Fleischbank-Ostwand. Geschichtsträchtig ohne Ende und auch wer die Wand mal gesehen hat, als Kletterer will man da einsteigen. So auch ich. Lange musste ich warten und geradezu betteln, bis sich mit Thomas ein Mitstreiter fand. Was soll ich sagen, man wird nicht enttäuscht. Alles dabei, was das alpine Kletterherz begehrt. Geniale Routenführung, schöne Einzelstellen, Seilzugquergänge und als Krönung die Ausstiegsrisse. Hut ab, Dülfer!

Zwischendurch wollte ich mal wieder einen hohen Berg angehen. Den Kasbek in Georgien hatte ich dazu auserkoren. Solo mit Ski. Der Flug war schon gebucht. Kurz vor knapp fiel mir ein, noch mal intensives Routenstudium mit Satellitenkarten zu betreiben. Was soll ich sagen, die Löcher, welche ich da im Gletscher entdeckte, waren furchterregend. Also Flug gestrichen, ein Ersatzziel musste her. Es wurde der Selvaggio Blu auf Sardinien. Eine ziemlich schwierige Trekkingtour an der Ostküste der Insel. Steht in meiner Bestenliste sehr, sehr weit vorn. Und, hey, ich hab ein Buch darüber geschrieben.

Der Kuffner-Grat auf dem Mont Maudit war wohl die Tour, wo ich insgesamt auf der Höhe meines alpinen Könnens war. Thomas und ich bildeten nun ein sehr gut "eingekletterte" Seilschaft. Die Gesamtanforderung ist bei der Tour schon ordentlich. Vorher gab es aber zunächst einen bemerkenswerten Aufenthalt auf der Turiner Hütte. Ein Saal voller Italiener, Deutschland spielte gegen Italien, und die Deutschen gewannen. Das erste Mal bei einem großen Turnier. Da wurde es still im Raum und das bei einer Horde Italiener. Nun, das Grüppchen Deutsche verzichtete auf übermässige Begeisterung.
Schon unser Eingehberg, der Dent du Géant, ist jede Reise wert. Ein steiler Zahn, leider allerdings wegen Seilbahnnähe hoffnungslos überlaufen. Danach zur Biwakschachtel am Beginn des Kuffner-Grates mit Wahnsinns-Blick in die Brenvaflanke des Mont Blanc und den Kessel darunter. Am Grat selber gibt es eine sehr fotogene Stelle mit Wächten und sehr schmalen Grat, bevor man in die Flanke ausweicht und um aberwitzige Eisgebilde herumquert. Die Tour ist sehr lang und wir fielen abends wie betäubt in die Betten der erstaunlich leeren Cosmique-Hütte.

Der Zustoll in den Churfirsten war dann ein erster Vorgeschmack von dem, was mich noch erwarten sollte. Beim Zustieg rutschte ich in ein von Gras verdecktes Loch in dem Karst-Gelände. Dabei verdrehte ich mir das Knie derart, dass es schon leicht aus dem Gelenk gesprungen war. Zumindest fühlte es sich so an. Nun, es rastete wieder ein, ein kurzer Belastungstest, hält. Die Schmerzen würden schon verschwinden, der Tag war schön und ich wollte diese Tour machen. Also weiter.
So kam es, dass ich meine wohl schwierigste alpine Klettertour, die Südwand des Zustoll, mit einem arg lädierten Knie geklettert bin. Der Tag war insgesamt ziemlich unfallträchtig. Bei der Seilschaft hinter uns brach ein Felsbrocken aus, ein Mordsdrum, die Nachsteigerin erwischte es am Bein. Wir erfuhren davon aber erst am Gipfel von der Bergwacht, da wir schon weit voraus waren und schon über einen Überhang. Somit konnten wir auch nicht sehen, was passiert war. Es kam der Hubschrauber und der verschwand einfach so unter uns im Überhang. Eindrucksvoll und beängstigend zugleich. Wir kletterten weiter und kurz vor dem Ausstieg sprang bei einem Spreizschritt mein Knie nochmal aus dem Gelenk. Dann war es definitiv vorbei und ich humpelte gen Tal. Überdehntes Innenband, so war die Diagnose, aber zum Glück kein Kreuzband.

16 Jahre
Ich auf dem Kilimanjaro, 1999.

Kungsleden
Mein junges Ich unterwegs auf dem Kungsleden, 2000.

Klettergurt
Ich im Jahre 2001 in der DAV-Kletterhalle Thalkirchen. Mehr gab es auch nicht. Man achte auf den sexy Klettergurt.
Sulzkogel 2003
Ich der Skiheld am Sulzkogel, 2003.
Hochfeiler 2003
Jung und fit und total fertig in der Hochfeiler Nordwand.
Wolfebenerspitze 2004
Immer nah am Fels, Wolfebenerspitze 2004.
Rotspitze 2004
Das Bild wurde schließlich zum Logo für sirdar.de. 2004 an der Rotspitze im Rofan.
Rotspitze 2004
Von Betty gibt es auch so ein Bild. Aber wenigstens im Posen bin ich besser.
Cotopaxi 2004
Da war ich in meinem Element. Auf ganz hohen Hochtouren. Am Cotopaxi 2004.
Maltatal 2005
Das Eisklettern wurde nie zur Leidenschaft. Hier 2005 im Maltatal.
Pizzo del Prévat 2006
2006 bin ich von der DAV-Panorama mal interviewt worden. Als Bild wurde dieses hier verwendet, Unterschrift "Der Blogger auf dem Block". Es ist der NordOst-Grat des Pizzo del Prévat im Tessin.
Zettenkaiser 2007
Nun, ein besonderer Moment. Kurz vorher hatte ich den Heiratsantrag gemacht (nach Durchsteigung der Zettenkaiser-Ostwand).
Hipoltspitze 2008
Auf der Hipoltspitze 2008. Skitour. Links im Bild meine absoluten Lieblingsski. Die waren gut, aber der Zahn der Zeit ... Damals war die Pin-Bindung noch relativ neu. Da wurde man belächelt, inzwischen haben sie sich durchgesetzt. Die leichten Skier ermöglichten mir jedenfalls ein gewaltiges Plus an Höhenmetern.
Amrum 2022
2022: Mittlerweile begnüge ich mich mit kleineren Bergen.
04.11.1974
Geburtstagsgeschenk von meiner Tochter zum 48.


Dann kam das Jahr 2017 und am 5. Juli stand ich mit Thomas unter der Watzmann-Ostwand. Der Salzburger Weg sollte es sein. Einen Übergang von der Eiskapelle zum Fels fanden wir noch. Ich stieg voraus, 10 Meter kam ich und dann haute es mich raus, weiter in die Randkluft am Schneefeld und direkt ins Salzburger Krankenhaus. Der Rest ist bei der Tour 653 beschrieben. Das Ende meiner extremen Phase.

Am 28.02.2019 ist dann Thomas beim Eisklettern verunglückt. Die "Easy Afternoon" bei Lüsens wurde im zum Verhängnis. Es war wohl ein Fehler beim Abseilen. Viele Touren haben wir gemeinsam gemacht. Ein schönes Foto von ihm entdeckte ich letztens zufällig. Es stammt von unserem Versuch am Weißhorn im Wallis 2006. So ruhig dasitzen und in die Landschaft schauen, war eigentlich nicht sein Ding. Trotzdem passt es irgendwie gut, finde ich. An schwierigen Routen im Hochgebirge waren wir beide sehr gern unterwegs.
Wir pflegten schon eher eine reine Bergkameradschaft (mit gelegentlichen Kajakausflügen). Aber Thomas, ich vermisse dich. Allein die Vorfreude im nächsten Sommer wieder eine tolle Tour mit dir unternehmen zu können. Du hattest garantiert Zeit, nur das Wetter musste passen. Dein untrüglicher Sinn, ob sich eine Tour ausgehen würde oder nicht. Deine absolute Ruhe und Souveränität in wirklich jeder Situation. Das schätzte ich an dir. Wie du deine Rucksäcke immer so klein packen konntest, ich war immer beeindruckt und betrachtete nachdenklich mein Ungetüm.
Schöne Zeiten. Vorbei.

Thomas
Thomas.


Den Unfall am Watzmann konnte ich soweit rekonstruieren. Mir fehlt da ziemlich viel an Erinnerung. Der letzte Tritt mit dem rechten Fuß ist ausgebrochen und ich bin gut 10m über schroffig-steile Felsen gefallen, sowie anschließend weitere 10m in die Randkluft der Eiskapelle. Eine Zwischensicherung hätte das Schlimmste wohl verhindert, aber ich weiß immer noch nicht, wo ich die ohne Bohrmaschine hätte legen können. Das Resultat war jedenfalls, Becken kaputt, Knie kaputt, Fußheberlähmung. Speziell letzteres läßt sich nicht mehr reparieren und es behindert mich doch ziemlich.

Ein ziemlich tiefes Loch, in das ich da gefallen bin und ganz draußen bin ich immer noch nicht. An meinen alpinen Ambitionen hat sich aber nicht viel geändert, die Bergsteigerei ist oder wäre immer noch das, was ich am liebsten machen will. Nun, ich versuche mich körperlich wieder auf ein vorzeigbares Niveau zu bringen und dann schauen wir weiter. Das ist aber auch nicht mehr so einfach wie mit 20. Ein einsamer Weg, das war mir von Anfang an klar und so ist es auch gekommen. Meine erste richtig alpine Klettertour konnte ich inzwischen aber wieder mit Betty machen, die Südwestkante am Aggenstein.

Mit der Webseite erlebt man im Laufe der Jahre auch ein paar Sachen. Ich bekomme ja doch hin und wieder Zuschriften, über die ich mich auch immer sehr freue. In Erinnerung bleiben einem aber einen dann aber doch die eher speziellen, die menschliche Psyche ist da etwas komisch oder wenigstens die meine. So hatten Woife und ich nach Begehung des Whymper-Couloirs an der Aguille Verte ein Erlebnis mit einem Schweizer Bergführer, der uns mitten in der Nacht nach einem Seil fragte, weil er seines vergessen hatte. Wer schon mal auf der Couvercle-Hütte war, da ist doch sehr viel Gletscher rundherum. Also gaben wir es nicht her. Er hätte mit uns am Seil ins Tal steigen können, das natürlich schon, wollte er aber nicht. Jedenfalls, mein Tourenbericht dazu löste doch eine ziemlich anstrengende Email-Diskussion mit einer Innsbrucker Klettergruppe aus, welche zufällig auch auf der Hütte war. Verrat an der Bergkameradschaft, mein Seil in dieser Situation nicht herauszurücken. Nach all den Jahren habe ich aber meine Meinung dazu nicht geändert.

Ein anderes Mal, nach unseren Aufenthalt auf der Dresdner Hütte im Stubai, wo wir in der Besenkammer schliefen, zitierte ich den Gerhard Polt, "Ausländer, die uns die Plätze wegfaxen ...". Holla, da kam aber Post aus Österreich. Aber genau wie der Polt, meinte ich das ironisch, die anderen sind halt die anderen und selber ist man natürlich nie Teil des Problems.

Mit einem Kollegen beging ich den Nordostgrat am Jochberg. Eine sehr alpine Route nahe am Urzustand, mit einen krönenden Abschluss, bei dem man sich gefühlt kilometerweit durch Latschen kämpfen muss. In meinem Bericht dazu tauchten dann ein paar verfängliche Wort als Bildunterschrift auf. Jahre später kam jemand und sägte am Ausstieg eine breite Schneise aus. Von der Tölzer Polizei bekam ich dann einen Anruf, es wurde wegen Sachbeschädigung ermittelt und dabei war man auf meine Seite gestoßen. Ganz ehrlich, ich hoffe inständig, dass dieser Typ nicht ausgerechnet durch meinen Bericht auf die Idee zu dieser Schandtat kam. Meiner Meinung nach waren es genau diese Unannehmlichkeiten, was den besonderen, abenteuerlichen Reiz dieser Route ausmachten. Eine echte Alpintour halt, alles andere findet man in Kletterhallen.

Ja, ich habe auch noch andere Leben, aber hier auf dieser Seite soll es ja vorwiegend alpin zugehen.

So, die abschließende Bilderserie hat mir schon viel Spott eingebracht, aber bisher habe ich es mit Gleichmut ertragen ... ich war halt mal lange Zeit zu faul zum Rasieren und die mütterliche Instanz fand das gut so. Das hab ich nun davon.
16 Jahre ca. 18 Jahre ca. 20 Jahre ca. 22 Jahre
ca. 23 Jahre ca. 25 Jahre ca. 27 Jahre 29 Jahre
35 Jahre 39 Jahre 44 Jahre 49 Jahre
Jung und schleppen Herzdame

Alle Texte und Bilder so nicht anders vermerkt von Stephan Rankl.
www.sirdar.de
"Zugspitz? Grodaus!"
Das Buch: Zugspitz? Grodaus! von Stephan Rankl
Die großen Wettersteingrate und andere kleine Abenteuer


Webcam-Links:
Zugspitze, Wank
Wilder Kaiser, Südseite
Berchtesgaden
Zermatt und Umgebung
Randa, Weisshorn

"Selvaggio Blu"
Das Buch: Selvaggio Blu, eine Wegbeschreibung von Stephan Rankl
Eine Wegbeschreibung "Kürzlich in Asien"
Das Buch: Kürzlich in Asien, von Stephan Rankl
Eine Radreise durch das wilde Asien