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Uganda: Queen Elizabeth Nationalpark


Wenn man von Kampala nach Kasese fährt, kommt man bereits durch den Queen Elizabeth NP durch. Die Straße teilt den Park in zwei Teile. Das große Highlight des Parks ist ein natürlicher Kanal zwischen Lake George und Lake Edward. Bei einer Bootsfahrt kommt man den Tieren sehr nahe und man sieht vor allem Unmengen davon, da sie sich hier während der Tageshitze sammeln.
Ein Game Drive im Park wirkt im Vergleich eher enttäuschend, der Park wurde stark gewildert. Die großen Tierherden fehlen.
Die Mweya-Halbinsel beherbergt Informationszentrum und Rangerstation. Hier kann man auch in allen Preisklassen übernachten. Der Campingplatz ist dank ausgiebiger nächtlicher Tierbesuche nichts für schwache Nerven, aber definitiv ein Erlebnis. Essen bekommt man in der Mweya-Lodge.
Morgens fahren von Kasese aus einige Matatus am Maingate vorbei. Von hier muss man trampen, was aber kein Problem sein sollte. Andere Möglichkeit ist ein Special Hire, auf den Pisten benötigt man kein Allrad-Fahrzeug. Die Leute in der Informationsstelle können auch ein Fahrzeug organisieren, was aber dann auch ein normaler PKW ist. Hier kann man für Rundfahrten auch einen Guide anheuern.

Äquator Der Äquator geht mitten durch Uganda. Und hier der Beweis, auf der Südhalbkugel muss man nicht auf dem Kopf stehen!
Eingang Eingang zum Queen Elizabeth Nationalpark. Hier muss man Eintritt berappen.
Kaffernbüffel Mit dem Boot geht es auf dem Kazinga-Kanal, ein Erlebnis! Die afrikanische Tierwelt gibt sich während der Tageshitze hier ein Stelldichein. Hier zum Beispiel der Kaffernbüffel ...
Flusspferd Ein Flusspferd taucht auf und unterzieht das Boot eines flüchtigen Blickes. Flusspferde gibt es am Kanal Unmengen.
Elefant ... ebenso Elefanten, die in der Hitze des Tages das kühle Nass suchen.
Flusspferd + Kaffernbüffel Bitte schön lächeln! Fürs Foto ...
Kingfisher Kingfisher in allen Farben und Größen ...
Flusspferd Zum Schreien!
Flusspferd Auf der Lauer ...
Elefant Hier im Park gibt es wieder genügend von den Dickhäutern. Dank des riesigen Nahrungsbedarfs fällt den Schwergewichten so mancher Baum zum Opfer. So sorgen sie letztendlich für die Steppenlandschaft im Queen-Elizabeth-NP.
Elefant Noch einer.
Elefant
Flusspferd Flusspferde sind nachtaktiv und weiden dann die Grasflächen um ihre Pools ab. Dabei legen sie mitunter einige Strecken zurück. Vom Fluss müssen sie dabei zunächst das steile Hochufer erklimmen und so existieren regelrechte "Hippo-Highways".
Flusspferd Tagsüber kriegt man sie nur selten in voller Größe zu sehen.
Kaffernbüffel Kaffernbüffel zählen zu den afrikanischen "Big-Five" und können durchaus aggressiv werden. So ist es auch nie gelungen, sie zum Haustier zu zähmen.
Kaffernbüffel Nette Beißerchen!
Störche Zwischen all den Kormoranen und Möwen, vorne ein Sattelstorch, im Hintergrund ein Vertreter einer weiteren Storchart.
Dorf Mitten im Nationalpark gibt es noch Dörfer, umringt von wilden Tieren. Offenbar scheint das Zusammenleben zu funktionieren. Aber schon irgendwie komisch, wenn man mit dem Boot vorbeifährt, gerade ein Foto nach dem anderen von der Tierwelt gemacht hat und plötzlich Menschen vor der Linse auftauchen. Umgekehrt müssen sich die Bewohner vorkommen wie Ausstellungsstücke.
Sonnenaufgang Sonnenaufgänge in Afrika sind immer wieder ein Erlebnis! Das gilt definitiv auch für die Nacht davor. Die hatten wir auf dem Campingplatz im Park verbracht und einigen Besuch von Großwild bekommen. Bei der Verteidigung unserer Brotvorräte gegen ein sturres Warzenschwein zog ich den kürzeren und ein roter Striemen zierte fortan den Oberschenkel. Den Rest der Nacht verzwickten wir uns Gänge zur Toilette und lauschten dem Schmatzen der Nilpferde rundherum.
Uganda Kobs Die morgendliche Ausfahrt mit dem Auto war lange nicht so schön, wie die Bootsfahrt tags zuvor. Aber hin und wieder zeigten sich ein paar Uganda Kobs ...
Salzlagune Ein Kratersee im Nationalpark, der zur Salzgewinnung genutzt wird.
Savanne Irgendwie stellt man sich so Afrika vor ...
Warzenschwein Ein fieser Unhold ... ein Warzenschwein!


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