Naunspitze (1633m), Petersköpfl (1745m), Zahmer Kaiser, Wandern (T2-T5) | www.sirdar.de |
Mit der Vorderkaiserfeldenhütte gibt es im Zahmen Kaiser einen Stützpunkt, welcher sich auch gut für Familien mit größeren Kindern eignet. Als Gipfel warten dann die Naunspitze (was zum
Kraxeln) und das Petersköpfl (da kommen alle hoch). Tolle Aussicht ist dank dem gegenüber liegenden Wilden Kaiser und dem Inntal garantiert. Eine andere Variante der Tour für fortgeschrittene Alpinisten ist hier beschrieben: Tour 535 |
Fakten | |
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Ausgangspunkt: | Kufstein, Parkplatz Kaiseraufstieg (510m) |
Höhenmeter: | 900Hm zur Hütte, ca. 600Hm für Gipfelrunde |
Zeit: | 2-3h Aufstieg zur Hütte, 3h Gipfelrunde, 2h Abstieg |
Markierung: | Durchgängig vorhanden |
Anforderung: | T2, Abstecher zur Naunspitze T5, erfordert leichte Kletterei, 1-2 |
Besonderheit: | kurze Klettereinlage an der Naunspitze |
![]() Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) |
Ausgangspunkt: |
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Wegbeschreibung: |
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Weitere Infos: |
Kindgerecht. Unsere Besetzung: drei Erwachsene, vier Kinder. Die Jungs stürmten auch gleich los, als gäbe es kein Morgen. Am Veitenhof kam dann aber elternseits die Aufklärung, dass es doch noch ein paar Meter bis zur Hütte sind. Das Motivationsloch war aber schnell gestopft und die Blasen an den Füßen geflickt. Beim Weg hoch zur Vorderkaiserfeldenhütte wird es doch recht steil und man kommt gut ins Schnaufen, bevor freies Gelände erreicht wird und der Blick auf den Kaiser sich auftut. Der Wilde Kaiser, mein absolutes Lieblingsgebirge. Die schönsten Berge auf der ganzen Welt, wie ich finde. Warum? So unnahbar aussehend und doch so nah. Steile Zacken, die erklettert werden wollen. Dabei bleibt aber alles recht übersichtlich und überschaubar. Für die Kinder war natürlich die Hüttenübernachtung das große Abenteuer. Am nächsten Morgen ging es zunächst hoch Richtung Naunspitze, ein durchwegs spannender Weg, der nicht langweilig wird. Ein wenig klettern muss allerdings schon, um den Blick über das Inntal schweifen lassen zu könnnen. Genug? Nein. Da wartete noch das Petersköpfl. Bei uns lag vom Winter her noch viel Schnee. Allerdings gut verfestigt und somit kein Problem. Umso mehr Spaß machte das beim Runterlaufen. Der Papa konnte dann nur neidisch hinterher blicken, wie die Jugend den Berg hinuntersprang. Wir nahmen dann noch die Tischoferhöhle mit. Schon ein recht großes Loch, welches in der Steinzeit wohl bewohnt war. Sehr schön auch die tiefe Schlucht mit dem Kaiserbach. Jenseits bringen einem steile Stufen zum Schwitzen, bevor man Richtung Parkplatz das Tal hinaus austrudeln kann. Stephan unterwegs mit Betty, Fabian, Jana, Beate, Isabel, Neo am 25./26.05.2019 |
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