100Hm, 2h: Fels- und Firngrat, sehr ausgesetzt, Wächten, Abstieg über Ostgrat sehr luftig
Lysjoch - Grenzgletscher - Monte-Rosa-Hütte:
Abstieg, 3h: Grenzgletscher sehr spaltig
Monte-Rosa-Hütte - Rotenboden - Gornergratbahn:
200Hm Gegenanstieg, 2h: mittelschwerer Hüttenweg, mit Gletscherquerung
Ausgangspunkt:
Zermatt (1616)
Anfahrt:
Von Visp nach Zermatt fahren. Zermatt ist autofreie Zone. Man kann bis Täsch mit dem Auto fahren, dort gebührenpflichtige
Parkplätze, dann mit Zug weiter nach Zermatt.
Das Wallis ist sehr gut mit Zug und Postbus erschlossen, weswegen man auch problemlos mit öffentlichen Verkehrsmitteln rum
kommt.
Stützpunkt:
Gandegghütte (3029m)
Private Hütte in der Nähe der Bergstation "Trockener Steg", von dort auch Weiterfahrt zum Kleinmatterhorn möglich. Zustieg
von Zermatt sehr aussichtsreich und unbedingt zu empfehlen.
Rifugio Guide della Val d'Ayas (3394m):
Komfortable Hütte auf der Südseite vom Breithorn. Günstig gelegener Ausgangspunkt für eine Reihe von Touren.
Es besteht auch die Möglichkeit in der Bergstation am Kleinmatterhorn zu übernachten. Anfrage direkt beim Bergbahn-Betreiber..
Route: Monte-Rosa-Durchquerung mit Breithorn - Castor - Lyskamm
1. Tag: Gandegghütte (Hochgebirgs-Wanderung)
Man durchquert Zermatt der Länge nach und folgt dem bezeichneten Steig bis Furi. Ab hier ist auch die Gandegghütte
ausgeschildert. Mit bestem Blick auf Matterhorn, Breithorn und Lyskamm wandert man auf gemütlichen Steig bis zur
Gandegghütte (3029m).
2. Tag: Breithorn, Rifugio Ayas (F+)
Von der Gandegghütte geht man zuerst nach Süden in Richtung Theodulhorn. Entlang der Skilifte geht man um das Kleinmatterhorn
herum, bis man auf einem für die Skifahrer angelegten Ziehweg nach links Richtung Bergstation queren kann. Vorsicht, im
nichtgesicherten Gelände hat es auch hier große Spalten.
In der Nähe der Bergstation taucht das Breithorn samt der dahinführenden "Autobahn" vom Kleinmatterhorn auf. Man folgt
diesem Weg in die Senke südlich des Breithorns, um dann am Breithornpass über die Südflanke zum Breithorngipfel (4165m) aufzusteigen
(ca. 35°). Es gibt mehrere Varianten, die beliebteste führt von links her auf den Gipfel.
Je nach Bedingungen kann man noch in die Scharte zum Mittelgipfel absteigen und dem scharfen und überwächteten Grat zum
Mittelgipfel (4160m) folgen.
Eine lohnende Sache dürfte auch die Überschreitung des gesamten Breithorn-Kamms (Ostgrat) sein. Im Auf- bzw. Abstieg vom
Mittelgipfel von/in Richtung Roccia Nera hat man dabei eine 3er Stelle im Fels zu meistern. Sonst handelt es sich um
einen Firngrat. Die Gesamtschwierigkeiten dürften somit im Bereich AD liegen. Es gibt immer wieder Möglichkeiten die Tour
über steile Firnhänge nach Süden hin abzubrechen.
Auch von der Scharte zwischen Haupt- und Mittelgipfel kann man direkt nach Süden unterhalb des Breithornpass absteigen.
Um nun zum Rifugio Guide della Valle d'Ayas (3394m) zu gelangen quert man zunächst annähert eben unter dem Breithorn-Kamm
entlang in Richtung Castor. Auf halber Strecke gäbe es die Möglichkeit über eine Eisrampe zwischen den Eisbrüchen direkt
zum Rifugio abzusteigen. Ohne Spur werden diese Möglichkeit aber nur Gebietskenner sicher finden. Alle nicht Privilegierten
müssen einen Gegenanstieg direkt am Schwarztor und am Einstieg zum Pollux-Normalweg (Südwestgrat) vorbei bewältigen.
Dort wo der Südwestgrat zum Pollux ansetzt, kann man gleich dahinter kurz recht steil in eine Gletscherrinne zwischen
Castor und Pollux absteigen und in dieser Rinne quasi direkt zwischen Felsen zur Linken und Eisbruch rechts zur Hütte gelangen.
Es hat überall Spalten.
Angemerkt sei noch, dass sich nur 400Hm unterhalb des Rifugio d'Ayas mit dem Rifugio Mezzalama noch eine zweite Übernachtungsmöglichkeit
findet.
3. Tag: Castor, Lyskamm-Überschreitung, Grenzgletscher Rotenboden (AD-)
Vom Rifugio d'Ayas steigt man den vom Vortag bekannten Weg wieder hoch in den Sattel zwischen Pollux und Castor. Nun geht
es die steile Westflanke (bis 40°) des Castor hoch, bis man auf den schmalen Gipfelgrat aufsteigen kann. Der Castor (4228m) wird
überschritten, über den ebenso schmalen Ostgrat steigt man über einen Vorgipfel hinweg in das Felikjoch (4088m) ab.
Von hier quert man nahezu eben über eine Gletscherfläche zum Beginn des Südwestgrats des Lyskamm-Westgipfels. Der erste
Firnbuckel wird links umgangen, bevor man eine Passage auf dem schmalen Firngrat bewältigt und so einen ersten Eindruck vom
Charakter der Lyskamm-Überschreitung erhält. Der Grat verliert sich in einer steilen Firnflanke (bis 45°), die man
linkshaltend aufsteigt und schließlich auf dem Gipfelgrat aussteigt. Der Lyskamm-Westgipfel (4481m) wird nun leicht erreicht.
Die Überschreitung zum Ostgipfel ist nun fast vollständig einsehbar. Der Verbindungsgrat ist ca. 1km lang und verläuft
nahezu eben. Er ist durchwegs sehr schmal und ausgesetzt, man balanciert durchwegs auf der 20cm breiten Firnschneide.
Das Ganze ist technisch nicht schwierig aber aufgrund der ständigen Ausgesetztheit doch fordernd. Vom Westgipfel ist der
Grat zunächst felsig, Schneeauflage stört jedoch nicht, fester Firn vereinfacht das Gehen sogar. An einem Abbruch kann man
abseilen (15m) oder abklettern (3), auch Umgehen in der Südflanke ist je nach Verhältnissen möglich. Danach erreicht man
bald den tiefsten Punkt im Gratverlauf. Der reine Firngrat ist nun einfach zu begehen. Im Aufstieg zum Ostgipfel wird es
bald wieder luftiger, der höchste Punkt (4527m) ist auch sehr ausgesetzt.
Wer das bis hierhin schon alles sehr beeindruckend fand, der Abstieg über den Ostgrat ist nochmal eine Steigerung alldessen.
Man hält sich immer an der Firnschneide. Die steilsten Stellen schlagen mit 45° zu Buche. Im oberen Teil muss man auf
gewaltige Wächten aufpassen. Nach dem Mittelteil wird der Grat horizontal und verengt sich nun zu einer wirklich messerscharfen
Schneide. Aufgrund der steilen Flanken, ist es trotzdem besser, direkt auf dem Grat zu tanzen. Wächten zwingen aber immer
wieder zum Ausweichen. Im Schlussakkord senkt sich nun der Grat sehr steil zum Joch hinab, wo der Ostgrat ansetzt. Schärfer
als der Biancograt und steiler. Himmelsleiter oder Weg zur Hölle, je nach Nervenkostüm. Vereisung wäre an dieser Stelle
jedenfalls fatal, man müsste abseilen.
Dort wo der Ostgrat auf eine weite Gletscherfläche aufsetzt (unteres Lysjoch 4153m), muss man zunächst einen Gegenanstieg von ca. 100Hm zum
oberen Lysjoch (4248m) hinnehmen. Dort schwenkt man auf die "Spaghetti-Runde" ein, so gut wie immer gespurt, könnte man hier
noch einige 4000er abhaken. Auch die Capanna Regina Margherita (4554m) auf der Signalkuppe ist denkbar nahe.
Für den Abstieg über den Grenzgletscher quert man vom oberen Lysjoch und der Nordwand der Parrotspitze hindurch, um dann
bei günstiger Gelegenheit nach Norden über den Grenzgletscher abzusteigen. Die Route ist dabei von den aktuellen Bedingungen
abhängig und sehr spaltenreich. Ohne vorhandene Spur wird man bei Nebel enorme Probleme haben. Generell hält man sich im
Abstiegssinn am rechten Rand des Gletschers. Ein erster Eisbruch wird dabei weitgehend gutmütig rechts umgangen, beim
zweiten muss man mitten hindurch und kann nur hoffen, dass die Schneebrücken halten. Nach dem zweiten Bruch folgt ein
Flachstück, hier muss man zwischen Kreuzspalten hindurch seinen Weg nach rechts zu einem Geröllfeld finden (Unteres
Plattje). Der richtige Übergang ist dabei gut zu finden und mit Steinmännern markiert. Man steigt den Steinmännern folgend
nach Norden ab und erreicht in ca. einer halben Stunde ab Gletscher die Monte-Rosa-Hütte (2795m).
Von hier führt ein teilweise versicherter Steig entlang der Moräne zum Gornergletscher hinab, den man nach Norden überquert
(Markierungsstangen). Die Randkluft wird mittels einer mobilen Brücke überwunden. Über einen Steig und an einer Stelle
auch Leitern, gelangt man auf die Hänge unterhalb des Gornergrats, wo ein breiter Wanderweg nach Westen mit sanftem Anstieg
zur Bahnstation Rottenboden (2815m) der Gornergratbahn führt. Die letzte Bahn fährt ca. um 20 Uhr zurück nach Zermatt.
Breithorn mit Normalweg zum Hauptgipfel über Südflanke
In der Bildmitte ist der Übergang zum Mittelgipfel zu erkennen
Grat zum Breithorn-Mittelgipfel
Pollux und Castor mit Querung vom Breithornpass zum Rifugio d'Ayas
Nochmal aus anderer Perspektive
Vom Felikjoch zum Lyskamm-Westgipfel
Der Grat vom West- zum Ostgipfel
Abstieg zur Monte-Rosa-Hütte über den Grenzgletscher
Der Lyskamm-Ostgrat
Der Ostgrat im Profil
Restlicher Abstieg von der Monte-Rosa-Hütte
Charakter:
Bis zum Breithorn ist es eine eher leichte Hochtour, auch wenn es bis dahin auch schon jede Menge Spalten hat. In der
Westflanke des Castors herrscht bei viel Neuschnee akute Lawinengefahr.
Die Überschreitung des Lyskamm ist eine ganz andere Hausnummer. Nicht unbedingt wegen der technischen Schwierigkeiten,
viel mehr die nicht in Worte zu fassende permanente Ausgesetztheit auf dem schmalen Grat über Stunden hinweg, nagt am
Nervenkostüm. Gut gesetzter Schnee vereinfacht die Überschreitung, bei Vereisung wird sie schnell unmöglich. Man sollte
also gute Bedingungen abwarten. Eine bereits vorhandene Spur macht die Sache auch deutlich leichter. Am ganzen Grat hat
es Wächten, am Ostgrat fallen diese überdimensional aus. Größte Vorsicht ist hier geboten, unbedingt weit in der Flanke
umgehen.
Der Abstieg im Sommer über den Grenzgletscher kann schnell unmöglich werden. Die Route verändert sich aufgrund der
Spalten ständig. Ohne Sicht sollte man es nur bei wirklich sehr gut vorhandener Spur wagen.
Karte:
Schweizer Landeskarte Nr. 2515 "Zermatt, Gornergrat", 1:25000
Istituto Geografico Centrale Nr. 5 "Cervino Matterhorn e Monte Rosa", 1:50000
Führer:
Michael Waeber "AV-Führer Walliser Alpen", Bergverlag Rudolf Rother, 12. Auflage 1999, München
W.Pusch u.a. "Hochtouren Westalpen", Rother Selection, 3. Auflage 2013, München
Das Matterhorn zeigte sich winterlich, aus unserem angestrebten Ziel wurde damit schon mal nix. Wenn aber die Kletterberge
aufgrund zu viel Schnee nicht gehen, heißt das umgekehrt, die Schneeberge haben optimale Verhältnisse. Von letzterer Sorte
gibt es rund um Zermatt auch einige Kandidaten. Wir hatten uns schließlich die Liskamm-Überschreitung ausgeguckt.
Problem dabei, zu dem Berg muss man bei den Dimensionen des Monte-Rosa-Gebirgsstocks erst mal hinkommen. Direkt von der
Monte-Rosa-Hütte wäre wohl anstrengend geworden, wenn auf der Hütte überhaupt noch Platz gewesen wäre, also wollten wir es
beschaulicher von der anderen Seite aus angehen und stiefelten quer durch Zermatt in Richtung Gandegg-Hütte hoch. Der Weg ist
zwar lifttechnisch voll erschlossen, aber dennoch super eindrucksvoll. Immer neue Ausblicke ergeben sich auf Matterhorn und
Konsorten. Speziell der Lyskamm wirkt dabei wie ein Himalaya-Klotz mit dementsprechend riesigen Gletschern zu seinen Füßen.
So nah war ich am Matterhorn auch noch nicht dran, ganz klar, irgendwann muss ich da mal rauf.
Die Gandegg-Hütte wird privat geführt, im Vergleich zur Bordierhütte am Nadelgrat, von der wir gerade kamen, waren die
Zustände hier geradezu paradiesisch. Schicke Hütte mit vor allem ausreichend Platz im Schlafgemach, dafür ist die Halbpension
aber auch um einiges teurer. Vorteil, es war nix los, die meisten Leute nehmen die Seilbahn zum Kleinmatterhorn und starten
von dort aus ihre Touren. Wir mussten uns am nächsten Tag den Weg dorthin erst mal erarbeiten. Wiederum vorbei an vielen
Liftanlagen, das vom Sonnenaufgang erleuchtete Weißhorn machte das aber mehr als wett. Weiter oben war der Sommerskibetrieb
in vollem Gange. Einige Profis trainierten hier, während wir daneben hochstapften. Auch im Bereich der Pisten hatte es
gewaltige Spalten, die von Pistenraupen mit Schnee zugeschoben wurden.
Am Kleinmatterhorn hat man die Autobahn zum Breithorn erreicht. Knapp 400 Hm sind es von hier noch, damit ist das Breithorn
wohl der am schnellsten zu besteigende 4000er in den Alpen. Wir reihten uns ein und folgten der Spur zum Gipfel. Der Berg ist
zwar einfach, aber die Szenerie rundherum, mit all den Walliser 4000ern, ein Wahnsinn! Wir folgten noch dem schönen und
einfachen Grat zum etwas niedrigeren Mittelgipfel. Ab hier würde die Überschreitung des Breithorns etwas schwieriger, wäre
aber bestimmt auch sehr schön. Wir verzichteten aufgrund der bevorstehenden Ziele darauf und stiegen nach Süden Richtung
Guide-Ayas-Hütte ab. Es gibt zwar einen direkten Weg durch die Gletscherbrüche dorthin, die entsprechende Rampe konnten wir
von oben aber nicht erkennen, weswegen wir vorsichtshalber am Einstieg vom Pollux vorbei querten und dann erst zur Hütte
abstiegen. Den Pollux könnte man locker auch gleich mitnehmen, aber ein geruhsamer Nachmittag auf der sonnigen Hüttenterrasse
lockte dann doch mehr.
Die Guide-Ayas ist eine sehr angenehme Hütte, gut geführt und auch hier das entscheidende Kriterium, ausreichend Platz im
Schlafsaal. WLAN hat es auf der Hütte auch. Die Wetterprognosen waren gut, wenn es auch etwas windig werden sollte. Wir
konnten also unser Hauptziel, den Lyskamm angehen. Dazu muss man erst mal über den Castor. Die steile Westflanke hoch, dann
ein ausgesetzter Grat nach Osten wieder runter. Ein Vorgeschmack dessen, was uns noch erwarten sollte. Wir standen im
Felikjoch, von da geht die Überschreitung des Lyskamms los. Die beginnt gemächlich, steigert sich aber mit jedem Meter. Der
Westgipfel ist dabei noch relativ einfach erreichbar, dann wird der Grat schmal und bleibt so. Wir hatten allerbeste
Bedingungen, kein Eis, gut verschneite Felsen, man konnte einfach so am First dahinspazieren. Wenn da nicht der böige Wind
gewesen wäre, auf dem man aufpassen musste, um nicht vom Grat geblasen zu werden. Vom Westgipfel weg tanzten wir über
verschneite Felsen, eine schwierige Stelle seilten wir ab. Der Grat ist auch hier schon sehr schmal und das Eindruckvollste,
was ich in der Richtung bis dato gemacht hatte. Aber da wusste ich noch nix vom Abstieg über den Ostgrat. Man erreicht
zunächst den tiefsten Punkt des Grates, der Weg hoch zum Hauptgipfel ist dann weniger ausgesetzt, die Tiefblicke vor allem die
Nordseite runter könnten aber trotzdem zu Schwindelanfällen verleiten.
Wie gesagt, bis zum Hauptgipfel ist die Gratüberschreitung bei guten Bedingungen schon sehr spektakulär, aber im Rückblick
verblast dies alles gegenüber den Abstieg über den Ostgrat. Da wird es nur noch krass, anders kann man es nicht ausdrücken.
Anfangs verursachen gigantische Wächten Nervenkitzel, schließlich zum Ende hin steigt man auf den First des Grates, kaum zwei
Schuhe breit und balanciert über den Grat freihändig dahin. Und das scheinbar endlos. Links und rechts warten nur
Hängegletscher und Tiefblicke, selber übt man sich im Seiltanz auf gotischen Kirchendächern. Nicht genug, der Grat wird zum
Biancograt, man muss 40° steil, zwei Schuh breit, direkt auf dem First absteigen. Ich bin ja nun wahrlich nicht empfindlich
gegenüber Ausgesetztheit usw., aber hier, das war quasi ein Stairway-to-Hell. Oder einfach nur krass. Vereist sollte diese
Passage besser nicht sein.
Wir hatten es schließlich geschafft und uns eine Pause redlich verdient, um uns herum die 4000er der Spaghetti-Runde. Nach
einem Aufstieg zum Lysjoch wartete noch der Abstieg über den Grenzgletscher zur Monte-Rosa-Hütte. Oben war das kein Problem,
beim zweiten Eisbruch muss man mitten durch diesen hindurch und über Schneebrücken spazieren, die Spalten, groß wie Häuser,
verdecken. Da legt man gerne einen Zahn zu, um möglichst schnell wieder sicheres Gelände zu erreichen.
Blieb nur noch der zwar überwältigende, aber auch irgendwie nervende Rückmarsch von der Monte-Rosa-Hütte zum Rottenboden, um
unsere Runde zu vollenden. Den weiteren Weg nach Zermatt war ich schon mal abgestiegen, musste ich nicht nochmal haben und so
ließen wir diesen Ausflug gemächlich mit dem letzten Zug der Gornergratbahn ausklingen.
So, mit Worten ist es mir einfach nicht möglich, die Überschreitung des Lyskamms treffend zu beschreiben, deswegen hier der
Link zu einem Youtube-Video (Vorsicht, könnte Schwindelanfälle auslösen ... ;-): http://youtu.be/moxHpFP36w8
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