Ausgangspunkt:
Von Bayerischzell am Sudelfeld vorbei Richtung Brannenburg. Es geht einige Serpentinen abwärts. Vor dem Ort Tatzelwurm geht es recht unvermittelt rechts über eine Stichstraße zum Waldparkplatz Tatzelwurm. Die Abzweigung ist beschildert.
Der Parkplatz ist gebührenpflichtig
Navi: Tatzelwurm, Waldparkplatz
Stützpunkt:
-
Aufstieg:
Man folgt dem Forstweg am Eingang zum Parkplatz nach oben. Bei hoher Schneelage sind weiter oben Abkürzer über Almwiesen möglich, aber wann hat es die Schneelage heutzutage noch. Weswegen man recht lange auf derselben Forststraße bleibt.
Diese macht eine Serpentine nach rechts. Es geht umm den Berg herum wieter bis zur Seelachenalm. Hier nun links den steilen Westhang hoch bis zum Gipfel.
Abfahrt entlang des Aufstiegs.
Charakter:
Nordseitiger Anstieg zum Großteil auf Forstweg, deswegen braucht es gar nicht soviel Schnee. Oben ein kurzer, aber steiler Westhang über freies Gelände. Lawine: kaum, da stark frequentierte Tour.
Inversion
Unten war es kalt, umso höher desto wärmer, am Gipfel hatte es dann beinahe T-Shirt-Wetter. Das nennt sich Inversions-Wetterlage. Daraus folgt aber auch, dass der Schnee oben sehr sulzig war und die Felle stollten. Es hat eine klasse Rundumsicht
ins Inntal und Wzum endelstein. Wir rutschten den Bruchharsch bis zur Seelachenalm wieder ab. Dabei kamen wir auch in den Genuß eines ca. 20m langen Pulverhangs, aber immerhin.
Über den Forstweg konnte man dann fast ohne Steine bis zum Parkplatz wieder runterwedeln.
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