Peloponnes 2018 - Peloponnes Südküste, Githio

www.sirdar.de

Zurück nach: Nordküste

Peloponnes
Wir verließen die Nordküste, um einmal quer über die Halbinsel bis runter nach Githio zu fahren. Dort war nun wirklich absolute Nebensaison und wir erwischten ein sehr schönes Hotel. Auf dem Bild blüht der Oleander. Aber das tat er wirklich überall, fast schon ein Unkraut.


Peloponnes
Alles auf dem Weg vom Hotel zum Strand.


Peloponnes
Der hoteleigene Gärtner war definitiv sehr engagiert. Fürs weibliche Publikum, ein gut gebauter und gebräunter Gärtner :-)
Keine Fotos, tut mir leid.



Peloponnes
Das ist die Bucht von Githio. Der Blick vom Restaurant zum Hafen auf den Vollmond faszinierte uns derart, wir stürzten auf die Straße und hätte dabei fast vergessen, die Rechnung zu bezahlten.


Peloponnes
So eine Szenerie lädt natürlich zum Fotografieren ein. Es entstanden jede Menge Fotos dieser Art. Ihr müsst allerdings mit diesem hier auskommen.


Peloponnes
Githio bei Nacht.


Peloponnes
Wo wir schon mal dabei waren, unternahm ich beim Hotel noch mit Jana eine Fotosafari. Herausgekommen sind ein paar schöne Aufnahmen. Z.B. dieses hier. Der Hotel-Gärtner lässt grüßen ... ;-)


Peloponnes
Strand bei Nacht. Das zugehörige Froschkonzert ließ sich bildlich leider nicht darstellen.


Peloponnes
Baden im Mondschein?


Peloponnes
Ob er schmeckt? Soll ja aus Käse sein, wenn die Macher von "Wallace und Gromit" recht haben.


Peloponnes
An der Südküste des Peloponnes strecken sich, wenn man so will, drei Finger ins Mittelmeer hinaus. Quasi der "Mittelfinger" davon, nennt sich "Mani". Wir starteten zu einer Umrundung der Halbinsel. Zuvor stoppte unser aber ein Keramik-Shop. Den hätten wir am liebsten leer gekauft, aber die Gepäckgrenzen bei Ryanair sind streng.


Peloponnes
Den habe ich leider nicht mitgenommen.


Peloponnes
Bei Areópolis, am nördlichen Ende des Fingers von Mani, gibt es eine Reihe von Unterwasserhöhlen. Eine davon kann man relativ einfach besuchen, die Vlycháda-Höhle. Der Clou, man wird mit einem Kahn durch das Labyrinth befördert.


Peloponnes
Teilweise geht es doch recht eng zu. Schmale Gänge wechseln mit breiten Hallen, vom Boot aus kann man sich alles recht entspannt ansehen und erlebt doch ein kleines Abenteuer.
Die letzten Meter in der Höhle legt man dann wieder zu Fuß zurück, bevor es wieder an die Oberfläche geht.



Peloponnes
Huch, was ist das denn? Hoffentlich beißt es nicht den Reifen durch.


Peloponnes
Die Städte der Mani sind alle sehr befestigt und machen generell einen wehrhaften Eindruck. Tja, die schlimmsten Feinde sind oft die eigenen Verwandten. Die Blutrache trieb über Jahrhunderte hinweg ihr Unwesen in diesem an sich so schönen Landstrich.


Peloponnes
Das Örtchen Kokkinogia an der Südspitze von Mani bildet den Ausgangspunkt zur Wanderung zum Leuchtturm des Kap Tenaro. Wie man sieht, man kann hier gut baden.


Peloponnes
Ein wohl römisches Mosaik, welches einfach so in der Gegend rum liegt.


Peloponnes
Das Ziel, der Leuchtturm, ist sichtbar, der Weg klar erkennbar.


Peloponnes
Die Überreste eines Poseidon-Tempels (stand zumindest so auf einem Schild).


Peloponnes
Das ist eine Bucht östlich von Githio. Man fährt über eine Kuppe und sieht plötzlich den rostigen Kahn am Strand liegen. Es ist das Wrack der "Dimitrios". Die Geschichte dahinter ist aber eher banal. Am 4. Dezember 1980 musste das Schiff in Githio aufgrund von gesundheitlichen Problemen das Kapitäns anlegen. Aufgrund finanzieller Probleme der Reederei blieb es dort liegen. Im November 1981 wurde das inzwischen sehr marode Schiff bei schlechtem Wetter ins Meer rausgespült. Ein Notanker hielt nicht. Am 23. Dezember 1981 wurde es schließlich am Strand von Valtaki angespült, wo man es der Einfachheit halber seinem Schicksal überließ.


Peloponnes
Peloponnes
Peloponnes

Peloponnes
Der Strand ist übrigens auch nicht zu verachten. Da hat sich das Schiff eine schöne letzte Ruhestätte ausgesucht.


Peloponnes
Peloponnes
Mal gucken, wie lange es die Attraktion noch gibt, ist doch alles recht rostig.


Peloponnes
Der Strand dient auch als Eiablageplatz der unechten Karettschildkröte. Deren Saison ist aber nicht im Frühling, hier handelte es sich um ein altes, vom Nachwuchs bereits verlassenes Nest. Die Elterntiere schleppen sich bei Nacht an den Strand, graben eine Kuhle und legen ihre Eier darin ab. Den Rest übernimmt die Sonne.


Peloponnes
Wie hätten Sie es denn gerne, mit Liegestuhl?


Peloponnes
Oder doch lieber gepflegter Tisch und einen Cocktail?


Peloponnes
Oder reichen einfach nur Palmen?


Peloponnes
Wir nähern uns Monemvasia, der einstigen byzantinischen Hochburg. Das "Hochburg" kann man wörtlich nehmen, wie wir noch sehen werden.


Peloponnes
Die Burg ist auch heute noch bestens verteidigt.


Peloponnes
Durch einen Seitengang überwanden wir die Stadtmauer.


Peloponnes
Die Ritter bringen sich in Stellung.


Peloponnes
Peloponnes
Die schön restaurierte Unterstadt.


Peloponnes
Peloponnes
Da oben wohnten die Adligen. Das ganze ist wie eine Festung ausgebaut und galt natürlich als uneinnehmbar. Der Weg hoch ist durch die Felswand abenteuerlich angelegt.


Peloponnes
Blick von oben auf den Marktplatz der Unterstadt.


Peloponnes
Innerhalb der Burgmauern wird die Bewachung furchteinflößender.


Peloponnes
Auf dem Burgfelsen eine sehr gut erhaltene byzantinische Kirche, die Agia Sofia.


Peloponnes
Im Inneren der Kirche.


Peloponnes
Am höchsten Punkt des Felsens.


Peloponnes
Die Unterstadt quasi aus der Sicht des Adels.


Peloponnes
In der Unterstadt hat es eher, sagen wir mal so, kleinere Wohneinheiten.


Peloponnes
Griechenland ist das Land der Katzen. Ich denk, die sind alle eher so halbwild. Die Ruhe haben sie auf alle Fälle weg.


Peloponnes
Peloponnes
Der Marktplatz der Unterstadt.


Peloponnes
Griechische Orangen mit Persönlichkeit.


Peloponnes
Das ist der ganze Felsen.


Peloponnes
Der Kanal von Korinth. Erbaut von 1881 - 1893 mit einer Länge von ca. 6400m. Insgesamt 84m tief, darin enthalten eine Wassertiefe von ca. 8m. Auf Wasserhöhe ist der Kanal 25m breit, am Grund 21m, oben beträgt die lichte Weite 75m. 1944 sprengte die Wehrmacht den Kanal und war auch noch ein paar Lokomotiven und Waggons hinterher. Aber schon 1948 war der Kanal wieder befahrbar.
Die Idee zu dem Kanal gab es schon sehr lange. Zu Römerzeiten war u.a. Nero tätig. Es soll sogar mit einem goldenen Spaten den Anstich gemacht haben. Die Arbeiten wurden aber schon nach drei Monaten wieder eingestellt, da Nero verstorben war und seine Nachfolger keine Interesse an einer Fortführung hatten.



Peloponnes
- Ende -



GPS-Koordinaten eigene Messung - Angaben ohne Gewähr (Datum: WGS 84 Positionsformat: Dezimal)


Home