Elba - Oktober 2014
Klein aber fein. Elba liegt vor der toskanischen Küste, eine einstündige Fährfahrt von Piombino bringt einen nach Portoferraio.
Obwohl die Insel so klein ist, kann man dennoch alles machen, was einem so an Outdoor-Aktivitäten einfällt. Da ihr hier auf
www.sirdar.de gelandet seid, geht es vor allem ums Klettern, Bergsteigen und Radfahren.
Bleibt nur zu erwähnen, Elba ist eher was für die Nebensaison, im Sommer wird es hier nämlich richtig voll. Wir waren Ende
Oktober vor Ort, hatten die Strände für uns allein und dennoch angenehme Badetemperaturen. Viele Einrichtungen haben dann allerdings
schon geschlossen. Man braucht auf der Insel nur einen Standort, sogar mit Fahrrad ist dann alles erreichbar.
Literatur
Wolfgang Heitzmann, "Elba - Rother Wanderführer", Bergverlag Rother, 3. Auflage 2013, München
Recht viel mehr braucht man eigentlich nicht, so groß ist die Insel ja nicht.
Karte
Globalmap, "Isola d'Elba", 1:30000
Vor Ort erhältlich. Gute Wanderkarte für die gesamte Insel. Manch eingezeichneter Weg existiert jedoch nicht
(mehr).
Unterwegs vor Ort
Die Insel ist vielleicht 30km lang und zwischen 5 und 15km breit. Es reicht also, wenn man sich einen Standort
aussucht. Theoretisch wäre dann alles mit dem Fahrrad erreichbar, die Insel ist nur ziemlich bergig und die
Pässe nicht zu unterschätzen. Dennoch eignet sich Elba ganz gut, um das Auto auch mal für längere Zeit stehen
zu lassen.
Unterkunft
Wir waren auf einen Campingplatz in der Lacona-Bucht. Sehr schön und absolut kindertauglicher Strand.
Bergsport
Auf Elba kann man sehr gut wandern. Es gibt auch einige kleinere Kletterfelsen, Topos findet man hier: www.infoelba.net (unter "Sport und Freizeit")
Am Monte Capanne gibt es sogar eine längere alpine Kletterroute, die "Ciao Walter". Man findet sie in der
Südwand des Berges und hat 5 Seillängen (6a+ oder 5c A0). Topo konnte ich keines finden.
Die Lacona-Bucht wird auf der östlichen Seite von einer fingerähnlichen Landzunge begrenzt. Sie befindet sich zwar in
Privatbesitz, läßt sich aber dennoch auf Wanderwegen erkunden. Die vorgeschobene Lage verspricht großartige Ausblicke
und man wird nicht enttäuscht
Route
Fährt man von Lacona nach Osten, so macht die Straße am Ende der Bucht einen scharfen Linksknick. Hier zweigt man nach
rechts ab und folgt der Zufahrt zum Hotel Capo della Stella.
Es geht bald in Serpentinen nach oben, hier kann man am Straßenrand parken, besser aber davor. Bald darauf versperrt
eine Schranke die Straße für den öffentichen Verkehr.
Bald zweigt von der Schotterstraße nach rechts ein kleiner Wanderweg durch die Macchia (dichtes Unterholz) ab. Der
Pfad fogt dem Höhenkamm des Capo della Stella. Bei einer Kreuzung mit einem Forstweg folgt man jenseits weiter den
Pfad durchs Unterholz. Am Ende wartet der Monte Capo Stella, den man von der Schranke locker in
einer Stunde erreicht. Auf gleichen Weg geht es zurück bis zur Kreuzung. Man bleibt nun rechts auf dem Forstweg und
gelangt so zurück zur Schranke.
Charakter
Problemloser Weg, der auch mit Kindern gut machbar ist.
Bericht (Tour mit Betty, Jana, Fabian)
Da wir in der Lacona-Bucht unser Zelt auf einem Campingplatz aufgeschlagen hatten, stach uns natürlich die Landzunge
des Capo della Stella ins Auge. Es bot sich an, die kleine Wanderung zur Südspitze mit den Kindern zu unternehmen.
Eigentlich hatten wir vor, mit dem Fahrrad den auf der Karte eingezeichneten Forstweg zu radeln, das Projekt scheiterte
aber an der Schranke der Zufahrtsstraße. So schwenkten wir auf den Wanderweg um, der über den Höhenkamm des Capo della
Stella führt. Zum Großteil führt der Weg durch dschungelartige Macchia. Oft ergeben sich jedoch schöne Blick auf die
Buchten links und rechts unterhalb. Auch der Monte Capanne kommt immer wieder in Sicht.
Man kann erkennen, dass Wildschweine ihr Unwesen treiben, zu Gesicht bekamen wir aber nur einen Baby-Igel. War uns auch
lieber so, als anders rum. Wildschweine sind eine ziemliche Plage auf der Insel. Ende Oktober war grad Jagdsaison, den
ganzen Tag hallten die Schüsse über die Insel. Da oft hintereinander geballert wurde, waren die Schützen wohl nicht
allzu treffsicher.
Am Ende der Wanderung erreicht man schließlich den Monte Capo Stella. Dank seiner Lage ein exzellenter vorgeschobener
Aussichtsposten.
Die Lacona-Bucht, auf dem Weg zum Monte Capo Stella
Der Monte Capanne ist die höchste Erhebung auf Elba. Der Granitklotz ist quasi von der ganzen Insel sichtbar, was
umgekehrt natürlich super Aussicht verspricht. Da der Berg weit und breit so alleine da steht, fängt er sich jedoch
auch jede Wolke ein, die zu nahe vorbeizieht. Kann also durchaus sein, dass man unten am Strand in der Sonne schwitzt,
während man oben am Berg im Nebel fröstelt.
Im nachfolgenden ist die kindertaugliche Variante mit Seilbahnauffahrt beschrieben.
Route
An der Verbindungsstraße zwischen Marciana und Poggio, findet sich gleich hinter Marciana in einer sehr engen Kurve
eine kleine Seilbahn (350m). Mit einem einfachen Korblift wird man bis fast zum Gipfel befördert und hat dann nur
noch wenige Meter zum höchsten Punkt.
Für den Abstieg gibt es diverse Möglichkeiten. Der Normalweg (Bezeichnung mit "1") führt direkt zurück zur Talstation.
Der Weg beginnt direkt bei der kleinen Hütte neben der Bergstation der Seilbahn. Es geht bald steil eine Geröllhalde
hinab. An größeren Blöcken muss man auch etwas abklettern, für kleinere Kinder ist das Gelände eher nicht tauglich oder
halt ein großes Abenteuer, je nach Standpunkt.
Man erreicht einen anderen Weg, der den Hang quert und folgt diesen nach links. Der Steig ist nun deutlich einfacher
zu begehen. Nun immer Weg 1 folgend direkt ins Tal absteigen. Man erreicht einen kleinen Felskopf mit wunderbarer
Aussicht und einer "Caprili", dass sind Hirtenhütten, grob aus Steinen aufgerichtet. Hier hält man sich links und
gelangt so in einen schönen Kastanienwald. Schließlich erreicht man die Kapelle "San Cerbone", ein wunderschöner
Platz. Wiederum linkshaltend ist es nicht mehr allzu weit bis zum Parkplatz an der Talstation der Seilbahn, die
man aber nicht direkt erreicht. Der Wanderweg endet in Marciana und man muss ein Stück nach rechts die Straße zum
Parkplatz zurücklaufen.
Charakter
Der Abstieg führt im obersten Teil durch ein steiles Geröllfeld, mit vielen lockeren Blöcken. Mit Kindern sollte man
hier sehr vorsichtig sein. Nach dieser Passage wird der Weg deutlich einfacher, ist nur von Wildschweinen hin und
wieder sehr zerwühlt. Die Markierung ist für italienische Verhältnisse ordentlich, eine Wanderkarte sollte man trotzdem
dabei haben.
Bericht (Tour mit Betty, Jana, Fabian)
Der höchste Berg Elbas sollte es schon sein. Ein Granitklotz, der sogar mit Seilbahn erreichbar ist, so man die Talstation
findet, die etwas versteckt in einer Straßenkurve liegt. Die Gondel zum Gipfel ist dann mal was ganz anderes, ein sehr
einfacher und luftiger Korblift. Maximal zwei Personen passen in so einen Korb, wird schon halten das Ding. Oben am
Berg ist es doch recht frisch. Wie zu erwarten, sieht man die ganze Insel und an guten Tagen auch Korsika.
Mit unseren Kids wagten wir uns noch an den Abstieg über den Normalweg, der ist oben recht geröllig mit viel lockeren
Gestein, hier muss man vorsichtig sein. Aber wie immer, die Motivation der Kinder ist direkt proportional zum
Abenteuerfaktor des Wanderweges.
Weiter unten wandert man durch dichte Kastanienwälder. Die Wege sind von Wildschweinen zerwühlt, muss wohl eine echte
Plage auf Elba sein. Man erreicht die Kapelle "San Cerbone", die liegt an einem sehr idyllischen Fleckchen und ist auch für sich allein
einen Ausflug wert.
Der abenteuerlich anmutende Korblift auf den Monte Capanne.
Die Bergstation.
Marciana
Die Aufbauten am Gipfel.
Von oben hat man einen schönen Blick über ganz Elba.
Monte Capanne, Überschreitung West-Ost mit "Le Calanche" (905m)
Elba / Italien
Klettersteig
L
28.10.14
Der Weg mit der Markierung "00" ist sicherlich der sportlichste auf Elba. Alpin und mit einigen versicherten
Passagen kann man so den Monte Capanne überschreiten. Für Bergerfahrene samt entsprechender Kondition und
richtigem Schuhwerk sollte der Weg jedoch kein Problem darstellen.
Im Folgenden ist die Tour von West-Ost mit zusätzlicher Überschreitung der "Le Calanche" beschrieben.
Route
Wo man die Tour beginnt und endet, sei jedem selber überlassen, es gibt einiges an Optionen. Ich stellte mein
Fahrrad hinter Poggio am Fahrweg zur San Cerbone ab. Der Weg ist zunächst nicht direkt ausgeschildert.
Hinter Poggio, auf dem Weg Richtung Marciana noch bevor man die "Ponte Napoleone" in der Kurve erreicht, steht
links im Wald ein kleines Gebäude. Man folgt dem Forstweg darunter, der zur Kapelle San Cerbone führt. Eine
Serpentine kann man abkürzen, in dem man einem Pfad direkt nach Westen weiter verfolgt.
Hinter der Kapelle folgt man dem Weg mit der Nr. 6 unter dem Korblift hindurch und steigt etwas ab. Bald kann man
links ebenfalls entlang des Weges Nr. 6 zu einem parallel verlaufenden Höhenweg weiter oben aufsteigen. Diesen Weg
mit der Nr. 10A verfolgt man nach Westen, bis zur ersten Abzweigung. Nun nach links entlang des Weges Nr. 10. Es geht
entlang eines Gratrückens und man erreicht schließlich einen Sattel bei "La Tavola" (936m).
Hier beginnt nun der alpine Steig mit der Nr. "00". Entsprechende Warntafeln weisen auf den Ernst der Lage hin, der
Monte Capanne ist schon in Sicht und der Großteil des Weges auch.
Der Steig ist kaum markiert, speziell am Anfang muss man auf Steigspuren und Steinmänner achten. Man bewegt sich fast
immer auf dem Kamm. An den ersten felsigen Stellen sind auch schon Versicherungen angebracht.
Ein ernsthaftes Hindernis ist der letzte Felszacken vor dem Hauptgipfel, La Galera (969). Auf der Nordseite erklimmt
man steil und teilweise an Drahtseilen hängend den Felsturm. Auf der anderen Seite leitet ein Drahtseil über Granitplatten
in eine Scharte vor dem Gipfelaufbau. Hier wird es wegtechnisch etwas kompliziert. Man muss unter der Felswand
nach Süden etwas absteigen, bevor man um eine Seitenrippe herum in eine Rinne in der Südflanke des Monte Capanne
gelangt. Hier warten nun die schwersten Stellen, ohne Drahtseile würde man hier Probleme bekommen. Der Weg führt
über glatte Platten. Man erreicht so den Gipfelkamm. Der Weg führt nun etwas unterhalb des Gipfels durch die
Nordflanke. Der Weg ist als solcher hier kaum erkennbar, doch es ist nicht mehr weit, bevor man bei einer Betonplattform
auf die Normalroute stößt. Für den Zustieg zum Grat muss man mit 2h rechnen, der Weg von "La Tavola" bis zum Gipfel
dauert 1-2h.
Wo man nun mal schon zugange ist kann man den Berg über den Steig "00" überschreiten. Etwas oberhalb der
Betonplattform geht es über den Ostgrat hinab. Im Vergleich zum Westgrat ist dieser Weg um einiges leichter, es
gibt auch kaum Versicherungen. Man erreicht einen Sattel, wo man über dem Weg mit der Nr. 5 nach Norden absteigen
könnte. Es bietet sich jedoch an, noch die zerklüfteten Felstürme der "Le Calanche" mitzunehmen. Das ist der
landschaftlich schönste Abschnitt. Es geht ein wenig auf und ab über den Felsgrat, nicht immer ist die Wegführung
eindeutig, leichte Klettereien warten und auch wenige versicherte Passagen. Sobald man den felsigen Teil hinter sich
hat, geht es noch ein wenig bergab, bevor man eine Weggabelung erreicht. Gerade aus würde man die Passstraße zwischen
Marciana und Campo Nell'Elba erreichen. Links führt ein Weg unterhalb der "Le Calanche" auf der Nordseite zurück
Richtung Monte Capanne. Hier tun sich mehrere Optionen auf. Auf ca. halber Wegstrecke kann man über einen arg von
Wildschweinen zerwühlten Steig eine Etage tiefer zum Steig mit der Nr. 6 gelangen. Links geht es zurück zur
Kapelle San Cerbone, rechts erreicht man die Paßstraße. Monte Capanne bis Poggio sind das nochmal ca. 4h.
Der Aufstieg von Westen, mit der südlichen Umgehung vor der Gipfelflanke.
Charakter
Kernstück der Überschreitung ist der alpine Steig "00". Der ist streckenweise klettersteigähnlich ausgebaut. Der
Rest ist sehr alpin. Der Weg ist an manchen Stellen nicht ganz offensichtlich zu finden. Man sollte also schon
ein erfahrener Bergwanderer sein, um sich an dem Weg zu versuchen.
Bericht (solo)
Schwarze Routen im Rother-Wanderführer, die finde ich doch recht anziehend. Die Überschreitung des Monte Capanne ist
auch das Alpinste, was auf Elba zu haben ist und das soll nicht abwertend sein.
Ich schwang mich also frühmorgens auf das Fahrrad. Von Lacona bis nach Poggio sind es 25km. Der erste Pass aus der
Lacona-Bucht heraus ist schon mal recht steil, aber nur 3km lang. Danach fuhr ich auf direktem Wege zur Nordküste und
der schönen Straße folgend nach Marciana. Viel Verkehr hat es auf Elba eh nicht und schon gar nicht frühmorgens. Von
Marciana Marina sieht man das Ziel schon recht gut. Die 400 Höhenmeter bis nach Poggio sehen dann doch recht
schweißtreibend aus. Waren sie auch, bevor ich mein Fahrrad abstellte.
Zu Fuß ging es nun zum Ausgangspunkt des alpinen Steigs mit der Nr. "00". Der beginnt an einem Sattel, "La Tavola" heißt
die Stelle. Weil es dort tischbretteben ist, während es links und rechts doch recht steil bergab geht. Zwischendurch
hat man jedoch schon mal schöne Ausblicke in die wilden Täler an der Südwestecke von Elba. Hier ist man Korsika schon
recht nah, dementsprechend gibt es eingie skurille Felsformationen. "Tafoni", wie auf Korsika.
Los gehts mit dem "00"-Steig. Am Beginn soll schon mal ein Warnschild allzu Unbedarfte abhalten. Der Steig soll wohl
so nach und nach ausgebaut werden. Immer mal wieder kommen Drahtseile hinzu. 2014 war ein Gutteil der schwereren
Stellen schon entschärft. Ein paar Mal darf man aber auch noch Hand an den Felsen anlegen, jedoch nur kurz und nicht
sehr schwer (I-II). Anfangs hat man eh mehr damit zu tun, den richtigen Weg durch das Buschwerk zu finden. Wobei die
Ausblicke immer großartig sind, man kann ständig die ganze Insel überblicken.
Klettertechnischer Höhepunkt ist die Überschreitung der "La Galera", quasi ein Vorgipfel vom Monte Capanne. Steil geht
es hinauf und über steile Platten wieder hinab zu einer Scharte vor dem Gipfelaufbau. Hier ist die Drahtseilsicherung
komplett. Nun wird die Wegführung etwas verzwickt, man muss in die Südflanke ausweichen und dazu erstmal etwas
absteigen, bevor man eine Rinne erreicht, über die man den Gipfelgrat wieder gewinnt. Die schwierigsten Stellen warten
dazwischen, wiederum glatte Platten. Hier ist man auch als versierter Kletterer froh über die Drahtseile. Bei einer
Betonplattform erreicht man den Normalweg und kann zu dem mit vielen Sendemasten "geschmückten" höchsten Punkt aufsteigen.
Wer jetzt noch nicht genug hat, folgt dem Weg "00" auch über die Ostseite wieder hinab. Das ist nicht so schwierig,
Sicherungen finden sich nur an wenigen Stellen.
In der Scharte am Beginn des Ostgrates angelangt, könnte man die Tour zu beiden Seiten beenden, ich hängte noch den
gezackten Felskamm der "Le Calanche" dran. Man bewegt sich fast horizontal, nur einzelne Felszacken werden überklettert,
was aber nie sehr schwierig ist. Erst bevor man den breiten Weg Richtung Monte Maolo erreicht, gibt es wieder ein
paar Sicherungen. Dann wird der Weg deutlich leichter. Ich hatte mir auf der Karte einen Weg ausgesucht, der östlich
vom Monte Maolo ziemlich direkt nach Norden hinunter zur Passstraße führen sollte, konnte den aber nicht finden.
Also wieder zurück bis fast zu dem Felsgrat der Calanche, bevor man über einen anderen Weg in die Nordseite ausweichen
kann. Auch hier war in der Karte quasi ein Schnellabstieg Richtung Passstraße eingezeichnet, den fand ich auch. Der
Steig wird aber nicht mehr oft begangen und ist sehr von Wildschweinen zerwühlt. So gelangte ich zur Straße und
mußte auf dieser noch drei Kilometer zurück bis Poggio und zu meinem Fahrrad wandern.
Es folgte die letzte Etappe. Mit dem Rad zum höchsten Pass auf der Insel beim Monte Perone auf ca. 630m. Danach ging
es aber nur noch bergab und wie! Die Bremsen glühten und umgekehrt hätte ich aus Richtung Campo Nell'Elba hier nicht
hochtreten wollen. Für mich wartete dann noch zusätzlich der Pass zur Lacona-Bucht, es wurde langsam dunkel und meine
Beine immer schwerer. Im Kriechgang schaffte ich auch das noch. Der Lohn für soviel Mühen, eine saftige Erkältung. Den
Rest der Zeit auf Elba verbrachte ich also eher in Strandnähe.
Der Monte Capanne in der Mitte, links davon "Le Calanche".
Poggio, dahinter der Monte Capanne, von rechts auf dem Grat, der westliche Teil des "00"-Steigs.
"La Tavola", hier beginnt die Überschreitung des Monte Capanne.
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