Garmisch-Partenkirchen, Parkplatz der Wankbahn (740 m)
Anfahrt von München:
Nach Garmisch halt ...
Hütten:
Wankhaus am Gipfel (1780 m)
Route:
Vom Parkplatz der Wankbahn folgt man einer Autostraße in zwei Kehren gegen Osten, bis
man unter den Seilbahnkabeln steht. Nun entweder gerade weiter über die Daxkapelle und Esterberg-Alm, oder nach Nordosten
abbiegen und dem Sommerweg folgen. Dazu zunächst auf Forstweg entlang und irgendwann steil durch den Wald hoch entlang
eines Grabens, rechts von der Mittelstation. Bei einer Brücke wird durch den Graben nach rechts gequert und über eine
Lichtung und dann durch Wald entlang der Seilbahnkabeln zum Gipfel. Meist ist eh gespurt und es führen viele Wege nach oben ...
Abfahrt:
Über die Piste in südöstlicher Richtung oder man steigt hinüber zum Eckenberg und fährt
teilweise steil durch lichten Wald in Richtung Esterbergalm ab, um dann auf Forstweg zurück zum
Ausgangspunkt zu gelangen.
Charakter:
Nur bei extremen Verhältnissen Lawinengefahr. Steiles Gelände findet sich nur im Wald.
Karte:
Kompass-Karte Nr. 6, "Walchensee, Wallgau - Krün", 1:50000
Führer:
-
Link:
-
Bergspezln:
Jens
Eigentlich wollten wir das Dammkar hoch, doch morgens um acht hing noch das "wegen Lawinengefahr gesperrt" - Schild. Später
wurde das dann weggemacht, wie ich im nachhinein noch erfuhr. Egal, wir hatten ein Ausweichziel, den Wank und der war super!
Liftbetrieb ist im Winter eingestellt und so gehört der Berg wieder den Ski-Bergsteigern.
Beim Aufstieg folgten wir einfach einer der vielen Spuren, teilweise war ein Graben durch die Schneemassen gepflückt. Am
Gipfel, das Wankhaus und das war geöffnet. So saßen wir bei Sonnenschein und null Wind (seit langer Zeit wieder mal) mit
einem Weißbier vor der Hütte. Toll die Aussicht auf Karwendel und Wetterstein. Da drüben lacht mich schon wieder der
Jubiläumsgrat an, den muß ich jetzt auch mal probieren.
Mit Pulverschnee bin ich ja wahrlich verwöhnt worden in letzter Zeit, aber die Abfahrt zur Esterbergalm setzte dem ganzen noch
die Krone auf. Durch Kälte und Nordseite absolut lockerer, tiefer Schnee. Man konnte durch die steilsten Rinnen im Wald hinunterrauschen
und ohne Probleme seine Schwünge setzten. Fantastisch!
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