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Hinterbergkopf
Tour 181 2247 m Hinterbergkopf Berchtesgadener Alpen Skitour M 01.02.04    

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Ausgangspunkt:

Parkplatz Hintersee (794 m)

Anfahrt von München:

Salzburger Autobahn - Bad Reichenhall - Ramsau - Hintersee (ca. 2h).

Hütten:

-

Route:

Vom Parkplatz in Richtung Hirschbichl, bis links ein Weg zum Ofental abgeht. Vorbei an der Lahnwand-Diensthütte.Bei einer Weggabelung nach rechts. Kurz darauf zweigt scharf nach links ein kleiner Forstweg zur Sittersbachholzstube ab. Nun rechts durch den Wald einen steilen Hang hoch in das Sitterbachtal. Man geht mehr oder weniger gerade hoch, bis man in freies Gelände kommt. Vor den Felswänden nun flach nach links in ein Hochtal queren. Der Hinterbergkopf befindet sich im Talschluss und wird über den linken Grat bestiegen. So weit es geht mit Skiern hoch, dann Skidepot. Insgesamt ca. 4 h.

Abfahrt:

Entlang des Aufstiegs.

Charakter:

Im Wald und darüber teils sehr steile Hänge mit nordwestlicher Ausrichtung. Gipfelgrat meist abgeblasen.

Karte:

Bayerisches Landesvermessungsamt, "Nationalpark Berchtesgaden", UK 25-1, 1:25000

Führer:

W. Anfang, Klaus Nowak "Skitouren rund um Berchtesgaden", Verlag Anton Plenk, 4. Auflage 1999 Berchtesgaden

Link:

-

 

 

Bergspezln:

Woife, (Betty)


Woife auf dem Gipfel, im Hintergrund Stadelhorn und Co. Hätte nicht gedacht, dass man das Sitterbachtal bei den Bedingungen hochlaufen kann. Eine Spur war jedoch vorhanden und jede Menge Leute folgten ihr, so auch wir. Bald wurde es sehr steil im Wald und der Schnee war etwas pappig. Bei Woife und Betty stollten die Skier. Tja, ums Material muss man sich halt kümmern. Aber man hat ja alles dabei und so gab ich den anderen beiden ein Skiwachs. Die wachsten fleißig ihre Felle ein, die daraufhin nicht mehr stollten, dafür aber wenn es steiler wurde keinen Halt mehr boten. Und es wurde steiler. Die Berchtesgadener Jungmannschaft hatte wohl mal wieder eine Direttisima im Sinn gehabt. Jedenfalls sah ich mich gezwungen, ein paar Ausgleichs-Serpentinen anzulegen. Es war ziemlich windig im Sitterbachtal, überall hatte es windverpressten Schnee. Oben gelangt man in ein schönes Hochtal. Betty hatte inzwischen das Handtuch geworfen und so ging ich mit Woife den Hinterbergkopf an. Das ist der Zacken ganz am Ende des Tals. Kurz unter dem Grat hatte es keinen Schnee und so kraxelten wir die letzten paar Meter hinauf zum Gipfel. Der Wind hatte definitiv Sturmstärke. Oben bestimmte v.a. der Watzmann das Bild. Zur anderen Seite, Stadelhorn, Mühlsturzhörner und Grundübelhörner. Nur gut, dass ich die meisten dieser Zinken schon auf meinem Konto habe ... ;-)
Abfahrt war nur teilweise Genuß, da man immer wieder durch den Harschdeckel durchbrach. Unten war der Schnee auch noch sulzig.
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Alle Texte und Bilder so nicht anders vermerkt von Stephan Rankl.
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