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Zischgeles
Tour 182 3004 m Zischgeles Stubaier Alpen Skitour M 06.02.04    

Modetour www.sirdar.de

Ausgangspunkt:

Praxmar (1689 m)

Anfahrt von München:

Garmisch - Mittenwald - Zirl - Sellrain - Praxmar. Ca. 2h. Parkplatz in Praxmar bei den Skiliften.

Hütten:

-

Route:

Vom Parkplatz zur Liftstation des Hausbergliftes. Entlang der Piste gleich sehr steil hoch. Immer in südwestlicher Richtung auf einen Taleinschnitt zu laufen. Den Steilhang hoch, vor dem Grat in Richtung Westen auf eine kleine Ebene, wo man zum ersten Mal den Zischgeles sieht. Auf diesen gerade zu und mit Skiern so weit es geht. Ab Skidepot leichter Felsgrat zum Gipfel. Eine Stelle ist mit Stahlstiften versehen. Insg. ca. 3h.

Abfahrt:

Entlang des Aufstiegs. Oder vom Skidepot linkshaltend durchs Sattelloch.

Charakter:

Steile Hänge, Hanglage Nordost. Vor allem im letzten Steilhang sollte man auf Schneebretter aufpassen.

Karte:

AV-Karte 31/2 "Stubaier Alpen, Sellrain", 1:25000

Führer:

Dieter Seibert, "Skitouren Stubaier Alpen, Steiger Skitourenfüher", Steiger Verlag, 1. Auflage 1996, Augsburg

Link:

-

 

 

Bergspezln:

solo

Zischgeles

Der Zischgeles soll sehr beliebt sein. Dass das wahr ist, kann ich hiermit bestätigen. Auch an einem ganz normalen Freitag-Morgen bewegten sich Massen von Skitouren-Gehern Richtung Gipfel. Noch beliebter ist aber die Lampsenspitze nebenan. Bei der ist aber der Gipfel auch breiter, da haben mehr Leute Platz ... ;-)
Die Tour auf den Zischgeles geht gleich zackig steil los und das Gelände wird auch nicht mehr wesentlich flacher. Da brennen die Wadl gleich von Anfang an. Interessant wurde die Tour aber erst im abschliessenden Steilhang. Dieses Mal hatte ich meine Harscheisen nicht umsonst dabei. Der Schnee war durch den Wind derart hart gepresst, dass er schon fast einer Eisplatte glich. Nach dem Steilhang kam der Gipfel in Sicht. Die letzten paar Meter geht es zu Fuß über einen leichten Grat hoch zum Gipfel. Nebenan ist die vordere Grubenwand, da hat es sogar eine kleine Eiswand. Auch in Sicht der Lisenser Fernerkogel. Die letzten sonnigen Tage hatten ihren Tribut gefordert. Der Anstieg zum Lisenser war zum Großteil schon wieder ausgeapert, der Gletscher oben war am Anfang schon wieder blank.
Ich entschied mich die Aufstiegroute auch wieder abzufahren, da sie steiler ist, als die Variante durch das Sattelloch. Im Steilhang hatte es durch den Hartschnee pistenartige Verhältnisse. Unten war der Bruchharsch ein einziger Graus.
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Alle Texte und Bilder so nicht anders vermerkt von Stephan Rankl.
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