Dolomitenhof im Fischleintal
N 46.66715° E 12.35314° 1461m
Anfahrt von München:
Nach Sexten kommt man von München aus am schnellsten über den Brenner, um dann vor Brixen
Richtung Pustertal abzubiegen. Bis Sexten sind es von München 3.5 - 4.5 Stunden, je nach Verkehr.
Zum Ausgangspunkt für die Tour beim Dolomitenhof fährt man durch Sexten durch, dann Richtung Moos bis zum
Ende der befahrbaren Straße beim Dolomitenhof. Gebührenpflichtiger Parkplatz.
Stützpunkt:
Die Tour macht man am besten vom Tal aus.
Route:
Sextner Stein:
Das flache Fischleintal hoch bis zur Talschlußhütte. Hier geht es etwas steiler links weiter. Man erreicht
einen kleinen Kessel, dem man über eine Rampe rechts umrundet. Man bleibt im folgenden immer an der rechten
Seite des Tals und folgt einer Felsflanke. Der unscheinbare Sextner Stein kommt schon bald in Sicht, auffälliger
ist jedoch der Toblinger Knoten, ein Felsturm mitten auf der Hochebene. Der Sextner Stein ist links daneben.
Man steuert nun der einfachsten Möglichkeit folgend den Toblinger Knoten an, von rechts her erreicht man am
Felsturm vorbei den Sextner Stein. 3.5h vom Tal
Abfahrt:
Entweder entlang des Aufstiegs. Oder es gibt eine steile Rinne vom Sextner Stein in Richtung Drei-Zinnen-Hütte (Osten).
Weiter unten kann man in Richtung Büllelejoch queren, um dann ebenfalls durch steile, nordseite Hänge zum besagten
Talkessel zu gelangen. Entlang des Aufstiegs wieder zur Talschlußhütte.
Gipfel: N 46.63903° E 12.30823°
Charakter:
Bei guter Routenwahl ist die Tour weitgehend lawinensicher. Die Abfahrtsvarianten sind nur bei
sicheren Schnee möglich. Dank der Beliebtheit der Tour wird aber immer eine Spur vorhanden sein.
Karte:
Tabacco Nr. 10 "Sextener Dolomiten", 1:25000
Führer:
Rudolf u. Siegrun Weiss "Skitouren Dolomiten", Steiger-Skitourenführer, 1. Auflage 1996, Augsburg
Bei kritischer Lawinenlage im nicht vertrauten Gelände braucht es was absolut sicheres. Und so wählten wir für den ersten Tag
unseres verlängerten Dolomiten-Wochenendes den Sextner Stein. Ein unscheinbarer Hügel, aber mit prächtiger Lage. Das Schaustück
der Alpen schlechthin, die Nordwände der Drei Zinnen, sind gleich gegenüber. Von Norden kam auch der Wind, ziemlich heftig blies der
Föhn über den in Wolken verhangenen Hauptkamm.
Vor uns startete ein große Gruppe mit Bergführer zur Abfahrt. Der Meister kannte sein Gelände und fand ein paar sehr schöne
Pulverhänge. Wir mussten nur den Spuren folgen.
GPS-Koordinaten eigene Messung - Angaben ohne Gewähr (Datum: WGS 84 Positionsformat: Dezimal)
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