Markierte, aber schmale Wege. Etwas Orientierungssinn ist gefragt.
Ausgangspunkt:
Wanderparkplatz Drehhütte
Anfahrt von München:
München - Landsberg - Schongau - Halblech. In Richtung Füssen fahren. Nach dem Bannwaldsee
zweigt links eine Stichstraße hoch in Richtung Tegelberg ab (nicht nach Neuschwanstein, sondern eine Straße
vorher). Wanderparkplatz am Ende des öffentlich befahrbaren Abschnitts. Ca. 1.5h.
Vom Parkplatz gelangt man auf dem geteerten Fahrweg in einer Stunde bis zur Drehhütte. Danach folgt man der
Beschilderung zum "Vorderen Mühlberger Alpele". Ein unscheinbarer Weg geht von hier rechts hoch zu einem Sattel.
Links führt der Weg zum Schönleitenschrofen. Ca. 1.5h von der Drehhütte.
Zurück kann man eine kaum längere Rundtour unternehmen. Dazu steigt man nicht mehr zum Mühlberger Alpele ab,
sondern bleibt auf dem Kamm und folgt den Markierungen in Richtung Tegelberg, bzw. Spitzigschröfle. In einigen
Auf und Ab kommt man unterhalb der Bergstation des Tegelbergs in einem Kessel raus. Hier nun zur Rohrkopfhütte
absteigen. Ca. 1.5h vom Schönleitenschrofen.
Nun in Richtung Füssen absteigen und der Beschilderung zum "Parkplatz Drehhütte" folgen. 0.45h von der Rohrkopfhütte.
Schönleitenschrofen: N 47.57128°, E 10.80807°
Charakter:
Größtenteils gut markierte und einfache Wanderwege. Der Schönleitenschrofen ist in dem ganzen Rummel um Neuschwanstein
ein ruhiges und einsames Ziel geblieben.
Titel: Herbstrummel Bergspezln: Betty, Jana (10 Monate)
Schönes, stabiles Oktoberwetter. Die Massen pilgerten. Absolut verständlich. Salzburger Autobahn mußte also unter allen
Umständen vermieden werden. Also Richtung Westen, Richtung Neuschwanstein. Nun ja, auch so ein Magnet. Aber die Berge dahinter
sind bis auf ein oder zwei Prominente eher einsam. Schönleitenschrofen? Noch nie gehört ...
Mit Karte suchen wir uns einen Weg zusammen, ein Routenvorschlag ist noch (jetzt schon ... ;-) nirgends zu finden. Hat man
mal die Almen hinter sich, ist der Berg tatsächlich weg vom Schuss. Er steht direkt am Alpenrand und die Berge gehen hier sehr
abrupt ins Flache über. Zu besichtigen gibt es vor allem die Seen rund um Füssen und die anderen Ammergauer Berge. Schöne
Tour und man befindet sich immer in Reichweite einer rettenden Alm, falls der Durscht zu groß wird.
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