Hauptsächlich Forststraße, der letzte Teil über Grat und schließlich 20m drahtseilgesicherte Passage
Höhenmeter:
850 Hm Abfahrt entlang des Aufstiegs, Varianten möglich
Zeiten:
Aufstieg ca. 2.5h
Lawinengefahr:
gering, Hangrichtung vorwiegend Nord
Ausgangspunkt:
Großer gebührenpflichtiger Parkplatz in Unterammergau am Eingang zum Schleifmühlental (900m)
Anfahrt von München:
München - Garmischer Autobahn - Ettal - Oberammergau - direkt vor Unterammergau links hoch zum Parkplatz bei einem Skilift. Ca. 1h.
Route:
Vom Parkplatz auf der Winterrodelbahn bis zum August-Schuster-Haus. Nicht zu verfehlen, Vorsicht Gegenverkehr!
Hinter der Hütte den kurzen Hang hoch auf einen Grat und über diesen um den Teufelstättkopf herum, der schließlich von
Süden her angegangen wird. Kurz unter dem Gipfel eine leichte Drahtseilpassage.
Abfahrt entlang des Aufstiegs. Empfehlenswert ist bei hoher Schneelage folgende Variante. Bevor der Weg wieder zur
Hütte abzweigt, kann man in einen oben steilen Nordhang einsteigen. Unten geht es durch den Wald, linkshaltend findet
sich eine Schneise, die man gut abfahren kann. Man kommt wieder auf eine Forststraße in der Nähe der Kühalm.
Charakter:
Auf dem Normalweg sehr geringe Lawinengefahr. Abfahrtsvariante erfodert etwas Vorsicht. Der Weg zum August-Schuster-Haus
ist bei Rodlern sehr beliebt. Von daher wenn möglich die Tour lieber unter der Woche angehen.
Karte:
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Führer:
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Link:
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Titel: Dann doch noch alpin Bergspezln: solo
Am Wochenende hatten wir uns in die Pilgermassen eingereiht und waren zu Fuss hochgelaufen. Nun am Montag rückte ich nochmal mit
Skiern an. Die Hänge oben sahen vielversprechend aus. Neuschnee gab es tagsüber auch noch, wunderbar.
Am Gipfel des Teufelstättkopfs pfiff es doch ganz schön, also hingehen, am Gipfelkreuz abklatschen und die kurze Drahtseilpassage
wieder runterrutschen. Den etwas unangenehmen Teil kurz oberhalb der Hütte sparte ich mir, in dem ich vorher schon den Nordhang
abfuhr. Und siehe da, astreiner Pulver! Okay, nicht ganz "astrein", v.a. dann im abschließenden Wald nicht mehr. Da fand ich
nicht gleich die optimale Strecke und ruinierte die frisch reparierten Skier gleich wieder zwischen den Felsbouldern.
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