erst Forstweg, dann zum größten Teil freie Almwiesen.
Höhenmeter:
850 Hm, Abfahrt entlang des Aufstiegs, Varianten möglich
Zeiten:
Aufstieg ca. 2h
Lawinengefahr:
Bei richtiger Spurwahl gering. Sehr beliebter Berg.
Hangrichtung:
Süd.
Begehungsfrequenz:
Sehr beliebte Tour.
Ausgangspunkt:
Wanderparkplatz in Sachrang (740m)
Anfahrt von München:
München - Salzburger Autobahn - bei Frasdorf abfahren. Dann in Richtung Aschau und weiter nach Sachrang. Hinter der Kirche geht es rechts
zu einem Kinderskilift, darunter Parkplatz.
Stützpunkt:
Mehrere Almen, darunter das Spitzsteinhaus (1263m), welches ganzjährig geöffnet hat.
Route:
Vom Parkplatz geht es über den Forstweg in ein schattiges Tal hinein und weiter immer entlang des Baches. Abzweigungen werden zunächst
ignoriert. Man kann nun direkt bis zu den freien Hängen unter der Mitterleiten-Alm weitergehen oder vorher führt bei einer Lichtung auch
ein Weg zunächst durch den Wald nach oben, bis man die Almen erreicht. Von hier ist es leicht, das Ziel ist klar zu erkennen. Der Weg dorthin
in zig Varianten meist sowieso gespurt. Am einfachsten hält man sich eher rechts und gelangt auch über den von unter gesehen rechten Grat
zum Gipfel. Das letzte Stück führt sehr steil durch den Wald.
Abfahrt:
Viele Varianten möglich. Das erste Stück vom Gipfel weg führt aber immer sehr steil (35°) durch lichten Wald.
Aufstieg von Süden auf den Spitzstein
Charakter:
Auch aufgrund der Beliebtheit meist lawinensichere Tour. Hangrichtung ist Süd. Da oben sehr steil, sollte man mit seinen Skiern umgehen können.
Nach Neuschneefällen und kalten Temperaturen, ein Pulverschnee-Paradies.
Nach Babypause mal wieder eine Skitour mit Betty. Sie hatte sich einen Eingehberg rausgesucht, der sich aber als optimales Skitourenziel für den
Hochwinter herausstellte. Gut, das ist bestimmt schon lange kein Geheimnis mehr, wenn man geschätzte zwei Skitourengeher und Winterwanderer pro Qudratmeter
auf dem Gipfel zugrunde legt. Dennoch, bei Pulver dürfte die Abfahrt sensationell sein. Wir hatten eher frühlingshafte Bedingungen. Tat der Sache
aber keinen Abbruch, gibt nix schöneres als Firn. Die ersten paar Meter unter dem Gipfel sind sowohl hoch als auch runter eine überraschende
Herausforderung. Im lichten Wald geht es 35° hinunter und man muss zudem auf die vielen entgegenkommenden Wintertouristen aufpassen.
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