Forstweg, auf dem Fockenstein entweder steil durch den Wald, oder südlich über Almwiesen
Höhenmeter:
750Hm
Zeiten:
Bis zur Aueralm 1.5h, weiter zum Fockenstein 45min
Lawinengefahr:
Bei guter Spurwahl keine.
Hangrichtung:
Süd.
Begehungsfrequenz:
Sehr beliebte Tour.
Ausgangspunkt:
Bad Wiessee am Tegernsee, Sonnenbichl-Hang (ca. 800m)
Anfahrt von München:
Variante Stauumfahrung Salzburger Autobahn: auf Garmischer Autobahn, dann nach Bad Tölz. Weiter Richtung Tegernsee,
in Waakirchen an einem großen Denkmal mit Löwen rechts abbiegen. Am Tegernsee rechts nach Bad Wiessee. Fast durch den
ganzen Ort fahren, dann den Schildern rechts zum Sonnenbichl folgen. Parkplatz an einem kleinen Skilift. Ca. 1h.
Route:
Vom Parkplatz entweder auf der Rodelbahn oder mit Skiern auf der Skiroute (beide gut ausgeschildert) bis zur Auer-Alm.
Hinter der Auer-Alm geht es zuerst flach ein paar Meter in Richtung Westen weiter. Unter dem Fockenstein geht gerade hoch
über den Kamm, der meist auch im Winter gut gespurte Sommerweg zum Gipfel. Dieser ist für Skier aber ungeeignet. Mit den
Brettern an den Füssen quert man also links nach Süden auf einem Forstweg in den Kessel der Neuhüttenalm. Von hier gibt
es mehrere Möglichkeiten um zum Gipfel zu kommen. Am einfachsten über den Südgrat.
Abfahrt entlang des Aufstiegs.
Charakter:
Der Weg zur Auer-Alm ist auch im Winter sehr beliebt. Die Alm ist auch ohne Wintersportgeräte gut zu erreichen. Das gilt
auch für den Fockenstein, falls eine Spur vorhanden ist. Die Skitour ist ohne große Probleme machbar, dank vieler
Gegenanstiege und Zieher abfahrtstechnisch eher nicht lohnend.
Karte:
AV-Karte Nr. 7/1 "Tegernsee, Schliersee", 1:25000, nur die Auer-Alm ist noch auf der Karte, Fockenstein fehlt.
Mit der Familie einer Arbeitskollegin von Betty zogen wir die Schlitten hoch zur Auer-Alm. Das ist dank einiger steiler
Passagen durchaus anstrengend. Zum Glück wartet am Ende die sehr gemütliche Almhütte.
Von dort ist es nicht mehr weit zum Fockenstein, aber doch nicht so nah, wie man zunächst vermutet. Ich trug die Skier über
den Sommerweg hoch, ein langgestreckter Kamm und fuhr dann die Südflanke ab. Der Rest zurück ist dann viel Schieberei gewürzt
mit Gegenanstiegen. Evtl. sogar ein Berg für Langlauf-Skier? Gut, ein paar steilere Abfahrtsstücke hat es schon ...
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