bei richtiger Spurenwahl gering, sehr beliebter Berg
Hangrichtung:
Ost
Besonderheit:
durchgehend mittelsteil, nur ganz kurze flache Passagen
Ausgangspunkt:
Aschau, Parkplatz ca. 400m hinter der Oberlandhütte, vor einem Mauthäuschen (1013m)
Anfahrt von München:
München - Kufstein - Wörgl Ost. Weiter nach Kirchberg. Dort der Beschilderung in Richtung Aschau / Spertental folgen.
In Aschau zur Oberlandhütte und noch 400m weiter zum Parkplatz kurz vor einem Mauthäuschen. Ca. 2h.
All diejenigen, die sich eine Vignette sparen wollen, man kommt auch über Ellmau und Going auf der Bundesstraße nach Kirchberg.
Stützpunkt:
Oberlandhütte (1013m)
Route:
Vom Parkplatz zu einem großen Schild mit Übersicht über die Skitouren, dahinter rechts über eine Brücke. Ein paar Meter
weiter zu einer Alm. Dahinter sieht man schon die Aufstiegsschneise über breite und steile Almwiesen. Grundrichtung ist nun
immer West. Man steigt also über die freien Almwiesen hinauf. Bei einer weiteren Alm geht es nach rechts und man erreicht
die nächste Waldschneise. Irgendwann sollte man auch auf die Schilder stoßen, welche die Skiroute eindeutig markieren.
Man erreicht einen kleinen Kamm, dass Ziel ist schon zu sehen. Um eine vorgelagerte Kuppe geht es linksherum. Dahinter
zunächst bergab, dann auf den Kamm und über diesen zum höchsten Punkt.
Abfahrt entlang des Aufstiegs, unzählige Varianten möglich.
Charakter:
Bei guter Sicht sollte man die meist vorhandene Spur schon finden, obwohl die Aufstiegsroute ohne Markierungsschilder dann
doch schwieriger zu entdecken wäre, als es auf der Karte zunächst den Anschein erweckt.
Dank der Beliebtheit des Berges kann man den Berg wohl auch dann angehen, wenn es sonst in dieser Gewichtsklasse eher
schwierig wäre, was zu finden. Gute Spurwahl ist natürlich immer vorausgesetzt. Die Hänge weisen von unten bis oben optimale
Neigung für perfekten Skigenuß auf. Hangrichtung ist vorwiegend Ost. Bei Neuschnee macht der Berg sicherlich am meisten
Spass.
Karte:
Alpenvereinskarte Nr. 34/1, "Kitzbüheler Alpen, West", 1:50000
Es war sehr warm an diesem Tag. Da kamen eher Frühlingsgefühle auf, als Gedanken an dunkle Winternächte. Dementsprechend
tief war der Schnee. Die Abfahrt würde also kein Genuß werden, so viel stand schon zum Beginn der Tour fest. Dabei wartet
das Brechhorn von oben bis unten mit Optimalhängen auf. Zwei Tage zuvor wäre das alles also eine berauschende Pulverabfahrt
gewesen. Nun, so wurde der Fokus also auf den Aufstieg gelegt. Der ist auch schön. Das Brechhorn ist nämlich ein ziemlich
dominanter Gipfel, den man schon so manches Mal am Horizont hätte ausmachen können, wenn man ihn denn bisher gekannt hätte.
Z.B. läßt sich die gesamt Südflanke des Kaisers vom Brechhorn studieren, oder gleich gegenüber den Rettenstein, usw. ...
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