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Aiplspitze, Tanzeck
Tour 452 1759 Aiplspitze, Tanzeck Bayerische Voralpen Skitour L 04.02.12    

Vergleichsweise ruhige Ecke im Spitzingsee-Gebiet www.sirdar.de

Fakten
Höhenmeter:950Hm von Geitau bis zur Aiplspitze
Zeit:2h
Lawinengefahr:Südhang am Gipfel
Hangrichtung:Süd, Ost
Besonderheit:Anstieg vom Tal aus, hohe Schneelage wünschenswert

Ausgangspunkt:
Wanderparkplatz (Loipe) Geitau (800m)

Anfahrt von München:
München - Weyarn - Schliersee - Geitau. Parkplatz am südlichen Ortsende (im Winter Einstieg zur Loipe). 1.5h

Stützpunkt:
-

Route:
Von Geitau aus schiebt man über eine im Sommer als Segelflugplatz genutzte Wiese nach Süden. Im Winter sind hier Loipen gespurt. Am Talschluß geht aus auf einem Forstweg rechts in den Wald hinein und schließlich entlang eines Baches (Krottenthaler Graben). Nach einer Steilstufe quert man am Hang entlang immer nach Westen, kurz unter der Krottenthaler Alm mit ein paar auf und abs. Von der Alm schließlich ist der Gipfelanstieg über den Ostgrat gut zu erkennen und zusätzlich als Skiroute markiert.
Alternativ kann man auch nach links zum Tanzeck aufsteigen und von dort über den Westgrat auf die Aiplspitze gehen.

Abfahrt entlang des Aufstiegs, im Umfeld der Krottenthaler Alm weitere viele schöne kleine Hänge.

Aiplspitze

Charakter:
Für Spitzingsee-Verhältnisse eher ruhige Tour. Auch wenn weiter oben viele von der Seilbahn zur Aiplspitze laufen. Für Lawinengefahr sorgt nur der etwas steilere Hang zum Ostgrat (Ausrichtung Süd). Da aber viel begangen, relativiert sich diese.

Karte:
AV-Karte 7/1 "Tegernsee, Schliersee", 1:25000

Führer:
Markus Stadler "Skitourenführer Bayerische Alpen", Panico Alpinverlag, 1. Auflage 2007

Link:
-

Karte: Aiplspitze


Titel: Frost, Teil 2
Bergspezln: Woife

Aiplspitze Im Vergleich zur Tour zwei Tage vorher auf die Rofanspitze war es nochmal ein Stück eisiger. Im durchwegs schattigen Aufstieg immer nahe bei -20°C. So liefen wir rum, wie die Polarforscher. Trotz der Eiseskälte kommt man aber trotzdem leicht ins Schwitzen. Aber lüften geht auch nicht, weil dann wird es gleich wieder zu kalt. Sonnenbrille, aus dem Rucksack genommen, beschlagen, festgefroren, unbrauchbar. Schwierige Bedingungen irgendwie ...
Die Kälte hatte aber auch ihr gutes, selbst in Südlage hatte es noch immer besten Schnee. Die Abfahrt machte also Spaß. Und weil wir schon mal da waren, nahmen wir noch das Tanzeck mit. Alles andere als ein selbständiger Gipfel, aber mit schönen kleinen Hängen gesegnet, die für weitere Abfahrtsfreuden sorgten.

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Alle Texte und Bilder so nicht anders vermerkt von Stephan Rankl.
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