Route:
Vom Jugendhaus Obernberg schiebt man in Richtung der Tribulaune über eine Wiese zum Parkplatz beim Gasthof Waldesruh.
Von dort führt ein Forstweg zum Obernberger See. Links am See entlang und der Beschilderung Richtung Steineralm folgen.
Dazu bei einem Marterl eher links am Hang hoch.
Man erreicht weite Almböden, welche man nach Süden in Richtung Grenzkamm überquert. Der Grubenkopf ist der höchste der
vielen Hügel voraus. Man hält sich ab dem ersten Steilhang nach den Almböden eher rechts und kommt so über einige Mulden
ins Grubenjoch (2196m). Der breite Gipfelkamm ist meist abgeblasen. Vom Joch auf alle Fälle rechts hoch zum höchsten Punkt.
Charakter:
Dürfte die beliebteste Tour im Gebiet sein. Umfassende Rundsicht. Am besten bei Neuschnee. Kaum Lawinengefahr. 900Hm klingt
nach nicht viel, hinzu kommt jedoch einiges an Schiebestrecke.
Diese Tour war für mich v.a. dadurch gekennzeichnet, dass ich mit einer leichten Erkältung loszog und mit einer schweren zurück
ins Tal kam. Hätte ich zwar vorher auch gewußt, aber die -20°C am Gipfel waren für eh schon angeschlagene Atemwege ein Killer.
Dementsprechend schwammig war ich unterwegs. Jens fror schon eine ganze Weile am höchsten Punkt, bevor ich endlich aufkreuzte.
Ein Foto hab ich auch nicht gemacht. Nun ja, an der Umgebung lags mit Sicherheit nicht. Die felsige Umgebung um Obernberg samt
gleichnamigen See hat schon was.
Wir nächtigten mit Familie im Jugendhaus Obernberg (im übrigen sehr zu empfehlen). Den nächsten Tag verbrachten wir ausschließlich
damit, unsere eingefrorenen Autos wieder flott zu kriegen. Nur so viel, klarer Punktsieg für den Benziner gegenüber den Diesel!
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