Um für Kinder den Aufstieg interessant zu gestalten, gibt es auf Homepage der Priener Hütte eine "Aufstiegsrallye" zum Download.
Zugang:
Vom Parkplatz folgt man der anfangs recht steilen Forststraße. Nach ca. 1h, bevor der Weg freies Almgelände erreicht, kann man in einer Links-
Serpentine geradeaus gehen und so etwas abkürzen. Nach einem weiteren Steilstück führt der Forstweg direkt zur Hütte. 2.5h.
Überschreitung Geigelstein:
Direkt hinter der Hütte führt ein markierter Weg in den Sattel zwischen Geigelstein und Breitenstein. Hier hält man sich gen Geigelstein und steigt
zuerst über einen ebenen Grat und später über die sonnige Südflanke zum Gipfel auf. 1-2h
Über den Normalweg von Norden kommt man in 1h zu Priener Hütte zurück. Man kann aber auch direkt auf dem Wanderweg oben im Kessel bleiben und gen
Tal absteigen. Man quert dabei zunächst zur Schreckalm. Dahinter führt der Weg steil durch einen Wald bergab, bis man schließlich wieder auf dem von
Aufstieg bekannten Forstweg trifft. 3h Gipfel - Tal.
Südflanke Geigelstein
Charakter:
Problemlose Wanderung. Auch für trittsichere Kinder geeignet. Der Südanstieg zum Geigelstein führt kurz über einen etwas schmaleren, wurzeligen Grat,
wo man ein wenig aufpassen muss.
Karte:
AV-Karte, Nr. BY17 "Chiemgauer Alpen West", 1:25000
Oh, Wunder! Wir konnten einen Platz auf einer Hütte im Einzugsbereich von München ergattern. Das auch noch, an einem Wochenende mit schönem Wetter und wir haben am Tag zuvor erst reserviert. Es muss wohl an der Jahreszeit liegen. Anfang November denkt man ja nicht mehr so ans Wandern.
Ein Problem nur, der Aufstieg zur Priener Hütte erfolgt über einen Forstweg. Nicht gerade beliebt bei unseren Kids. Aber auf der Homepage der
Hütte konnte man eine "Aufstiegsrallye" runterladen, quasi eine Schnitzeljagd bis zur Hütte. Da verging die Zeit mit Aussicht auf Belohnung an der
Hütte wie im Fluge. Vielen Dank, für die super Idee!
Die Hütte war angenehm leer, aber auch nicht zu leer. Rundherum hat es schönes Almgelände. Abends konnten wir die Milchstraße ausmachen. Wunderschön! Anderntags wagten wir den Aufstieg über die Südseite zum Geigelstein. Der Weg ist spannend genug, so dass unsere "Kraxler" ganz ohne Extra-Motivation
losstürmten.
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