mittel, der Schlusshang zur Sulzspitze ist ziemlich steil (30°, Süd)
Hangrichtung:
Ost - Süd
Besonderheit:
Auffahrt mit Bahn zum Neunerköpfle, Abfahrt zum Haldensee
Ausgangspunkt:
Tannheim, Bergbahn zum Neunerköpfle (1100m)
Anfahrt:
Über Reutte oder Pfronten ins Tannheimer Tal. Dann weiter bis Tannheim.
Stützpunkt:
-
Skitour:
Auffahrt mit der Bahn zum Neunerköpfle, oder Aufstieg über Piste. Vom Gipfel des Neunerköpfle quert man auf einem bequemen
Kamm in Richtung Sulzspitze. Bei der Lochgehrenspitze (kann man mitnehmen) fährt man durch eine schöne Mulde (anfangs steil)
in das Strindental ab. Hier stößt man auf die Aufstiegsspur zur Sulzspitze vom Haldensee aus.
Man folgt dem Talverlauf in einem Bogen nach rechts zur Strindenscharte. Aber hier geht es zunächst den steilen
Südhang zur Sulzspitze hoch. Kurz unter dem Gipfel weicht man etwas nach rechts in einen kleinen Kessel aus und gelangt
zum Gipfel schließlich von Norden her.
Für die Abfahrt empfiehlt es sich, das gesamte Strindental abzufahren. Am Ende fährt man über einen Forstweg direkt zum
Haldensee ab. Am Parkplatz vorne bei der Bundesstraße findet sich eine Bushaltestelle. Mit dem regelmäßig verkehrenden
Bus gelangt man zurück zum Ausgangspunkt in Tannheim.
Abfahrt vom Verbindungskamm Neunerköpfle - Sulzspitze zur normalen Skiroute vom Haldensee.
Charakter:
Bei der beschriebenen Variante vom Neunerköpfle hat man nicht viele Höhenmeter zu machen. Beliebte Tour. Unterhalb der Strindenscharte schönes,
schattiges Skigelände. Schlusshang zur Sulzspitze 30° steil und südexponiert, sonst unkritische Tour.
Titel: Plaisir-Skitour Stephan unterwegs mit: Betty
Wir nahmen die entspannte Variante und fuhren mit der Bahn zum Neunerköpfle. Ski-Plus glaub ich, heißen solche Unternehmungen.
Jedenfalls hat man damit die meisten Höhenmeter schon mal erledigt. Ein breiter Winterwanderweg führt am Kamm entlang in
Richtung Sulzspitze. Kurz vorher wagt man sich ins Gelände und fährt schon mal den schönen Hang in Richtung Strindental ab.
Hier geht es dann auf der Autobahn vom Haldensee her zum Gipfel. Der Schlusshang hat zunächst eine reine Südlage. Bei uns
war der schon sehr arg zerfahren und bei der Abfahrt dann auch enorm augeweicht. Nicht ganz ohne.
Etwas schattiger geht es bei der Abfahrt in Richtung Haldensee zu. Wer sucht, findet hier trotz des Andrangs immer wieder
mal kleine, unverspurte Pulverhänge. Mit dem Bus schlossen wir dann unsere Runde. Sehr schöne Gegend, sehr zu empfehlende
Tour.
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