Ausgangspunkt:
Wanderparkplatz Gipfel Hoher Peißenberg beim Gasthof "Bayerischer Rigi".
Anfahrt:
Von Hohenpeißenberg führt die Bergstraße direkt zum Gipfel mit Gasthof und Wallfahrtskirche.
Stützpunkt:
Gasthof "Bayerischer Rigi".
Charakter:
Keine besonderen Schwierigkeiten. Die nachfolgend beschriebene Runde ist mit der Nr. 82, blau, gut markiert und kann in beide Richtungen begangen werden.
Man startet ganz ungewöhnlich am höchsten Punkt des Hohen Peißenbergs. Es gibt einen Parkplatz direkt neben dem Gasthof "Bayerischer Rigi" oder einen Wanderparkplatz etwas unterhalb über
einer Wiese. Der Wanderparkplatz ist eindeutig gemütlicher. In welche Richtung man die folgend vorgestellte Runde läuft, ist an sich egal, aber es wird einem eh zuerst zum Trubel rund um die Wallfahrtskirche
ziehen. Doch halt, gleich vom Auto aus wird man über das eindrucksvolle Alpenpanorama staunen. Auch der Blick zurück nach Norden ist nicht zu verachten. Man erkennt der Ammersee und davor
die Parabolantennen der Erfunkstelle Raisting.
Danach lohnt es sich auf alle Fälle den Gipfelbereich etwas zu erkunden. Eine Kirche auf dem Berg gibt es schon seit 1514, die Wallfahrt findet jedes Jahr im Sommer statt. Leider nicht
zugänglich ist die Wetterstation auf dem Hohen Peißenberg.
Auf einer Informationstafel ist die Geschichte des Observatoriums zusammengefaßt. Seit 1781 wird durchgehend das Wetter beobachtet und u.a. die Temperatur gemessen. Die Wetterstation gilt als die älteste
Bergwetterstation der Welt. An der verschlossenen Zufahrt zur Wetterstation steht ein frei zugängliches Häuschen mit Infotafeln zur Geschichte und zum Wetter. Gleich dahinter rechts
beginnt dann auch der Rundweg. Man folgt immer der blauen "82".
Zunächst führt der Weg steil durch den Wald hinab. Auf dem Weg liegt eine kleine Kapelle. Für Erleuchtung sorgt hier ein Lichtschalter, mit Solarstrom versorgt. Nach einem weiteren Abstieg
durch den Wald, erreicht man eine Wiese, welche man zu den ersten Häusern überquert. Hier folgt man nun der Beschilderung nach rechts.
Bald geht es auf der Nordseite des Hohen Peißenbergs einen asphaltierten kleinen Fahrweg entlang. Oberhalb eines Waldes erreicht man den Rundfunksender Hohenpeißenberg. Der Betonturm ist
knapp 160m hoch. Hier wird UKW und digitales Fernsehen ausgestrahlt.
Oberhalb des Turms hält man sich wieder rechts. Der Weg ist nicht mehr weit und der Parkplatz bald wieder erreicht. Speziell an der Straße heißt es aufpassen, es kann einiges los sein.
Autos, Motorradfahrer und nicht zu vergessen, glückliche, aber meist recht komisch angezogene Fahrradfahrer, welche sich die doch recht steile Bergstraße hinabstürzen.
Derzeit keine Kommentare vorhanden Kommentar hinzufügen
Hier könnt ihr Anmerkungen loswerden, welcher Art auch immer.
Regeln:
Bitte kein HTML verwenden (wird rausgefiltert). Ich behalte mir vor, Kommentare zu löschen, falls sie nicht zum Thema passen, oder sonstwie
unsachgemäß sind.
www.sirdar.de
"Zugspitz? Grodaus!" Die großen Wettersteingrate und andere kleine Abenteuer