Ausgangspunkt:
Parkplätze für Tourengeher rund um Obergschwend. Auch in Unterjoch sind Parkplätze vorhanden.
Navi: Unterjoch, Am Edelsberg
Stützpunkt:
Buchel Alpe, 1290m
Aufstieg:
Wir starteten in Unterjoch und folgten dann der Rodelbahn bis zur Buchel Alpe. Darüber geht es einen etwas steileren Hang hoch und danach kurz durch den Wald. Alles in gleichbleibender Richtung. Man trifft
schließlich auf einen querverlaufenden Weg, den könnte man nach links verfolgen und man geht weiter gerade aus. So oder so errreicht man freies Gelände und über eine Kuppe geht es zu einem Skigipfel. Der
Hauptgipfel ist über einen Verbindungsgrat erreichbar. Man kann Skidepot machen oder bei guten Bedingungen gelangt man auch mit Skiern bis zum höchsten Punkt.
Abfahrt im wesentlichen entlang des Aufstiegs. Es gibt zig Varianten. Viele davon erfordern sichere Bedingungen. Wenn man vom Skigipfel in direkter Linie den freien Hang abfährt, gelangt man am unteren Ende
links auf den beim Aufstieg erwähnten Querweg, welcher einem zurück zur Aufstiegsspur bringt.
Die Tour von Obergschwend auf das Wertacher Hörnle, gesehen vom Iseler.
Charakter:
Sehr beliebt und weitgehend lawinensicher (gilt nicht für direkte Abfahrt in den Gipfelkessel: Vorsicht). Auch der Südhang ist steil und braucht gute Bedingungen.
Weitere Infos:
Kristian Rath "Skitourenführer: Allgäu", Panico Alpinverlag
Kalt und warm
-17°C hatte es unten im Tal, es wurde aber schnell wärmer, v.a. natürlich in der Sonne. Oben mit Wind war es dann aber auch schnell wieder unangenehm.
Insgesamt war wirklich sehr viel los. Beinahe hätten wir keinen Parkplatz gefunden. In Unterjoch nutzte ein Hotelier die Gunst der Stunde und vermietete seine Parkplätze an Tourengeher. Hotelgäste waren eh
keine da, alles zwangsgeschlossen wegen Corona. Der Parkplatz in Unterjoch ist aber eh sozusagen ein Geheimtipp, die große Masse startet in Obergschwend. Ist schon ein seltsames Phänomen, man will sich ja
draußen bewegen und trotzdem fährt man so dicht wie nur irgend möglich zum Ausgangspunkt.
Wir sind über die Rodelbahn zur Buchel Alpe. Dort hat es schöne freie Hänge. Im Gipfelbereich wurde es mit Wind wie schon gesagt ziemlich eisig. Zum Hauptgipfel gelangten wir zu Fuß
über einen verwächteten Grat. Fühlte sich mit Kälte, Wind und Wächten an wie auf einem 4000er.
Viele Leute bringt auch den Vorteil mit, die Abfahrt wird super, weil alles pistenmäßig eingefahren ist.
Für mich persönlich merke ich mir: mit Gorehose ging es im mit Fuß (weil kälteempfindlich). Der Grat ging mit Skischuhen wie normal.
Stephan unterwegs mit Betty am 14.02.2021
Am Ausgangspunkt.
Die Rodelbahn zur Buchel Alpe.
Gegenüber ...
Schon in Gipfelnähe.
Vom Skigipfel führt ein kleiner Grat hinüber zum "richtigen" Gipfel.
Selbstverständlich am Hauptgipfel.
Schön verwächtet, ohne Wald würde das aussehen, wie ...
Der Sirdar stapft über verwächtete Grate, so soll es sein.
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