Der Weg hoch von der Jachenau ist recht bekannt, man kann dann aber noch direkt vom Gipfel Richtung Kotalm und Jochberg absteigen. Dieser Weg ist dann schon etwas weniger begangen.
Fakten
Ausgangspunkt:
Jachenau (790m)
Höhenmeter:
800 Hm
Zeit:
5h, 14km
Markierung:
Aufstieg ist gut beschildert, Abstieg direkt vom Gipfel zur Kotalm nur Wegspuren
Ausgangspunkt:
Jachenau (790m). Es gibt viele (gebührenpflichtige) Parkplätze im Ort, ein Wanderparkplatz findet sich z.B. bei der Kirche.
Navi: Jachenau
Stützpunkt:
-
Aufstieg:
Von der Jachenau startet man bei der Kirche und wandert entlang der Kleinen Laine das Tal hoch. Bei der ersten Abzweigung rechts und es geht den Normalweg über die Pfundalm hoch zum Gipfel. Dies in weiten
Teilen durch den Wald mit einigen steilen Serpentinen.
Von der Pfundalm folgt man den breiten und freien Gratrücken zum höchsten Punkt. Für den Abstieg könnte man zurück zur Pfundalm gehen und dann der Beschilderung zur Kotalm folgen. Man kann jedoch auch direkt
vom Gipfel über den Westgrat hinab zur Kotalm steigen, dies allerdings unmarkiert. Es hat jedoch sehr deutliche Steigspuren.
Von der Kotalm führt der Weg wieder zur Jachenau hinaus und ist nicht zu verfehlen.
Charakter:
Unschwierige Wege. Der Direktabstieg vom Gipfel über den Westgrat zur Kotalm ist nicht markiert. Auch dieser Weg ist nicht schwierig und es hat deutliche Steigspuren.
Weißbier-to-go
Typisch für Corona-Zeiten war in München-Reichweite viel los. Die Parkplätze wurden knapp. Am Gipfel hat es aber zum Glück eine große Wiese, da haben schon ein paar Leute Platz. Belohnt wird man mit einer super Aussicht auf Walchensee
und Soierngruppe. Runter wählten wir die Abenteuer-Option, einen unmarkierten Weg, sehr schön und etwas ruhiger. Man kommt bei der Kotalm raus, ein idylisches Fleckchen. Kommt man von hier mit Skiern auf den
Jochberg hoch? Sieht zumindest so aus, wenn es denn mal genügend Schnee hat.
Insgesamt ist der Hirschhörnlkopf eine sehr schöne Tour und in der Jachenau gab es ein Weißbier-to-go. Auch das diesem unseeligen Virus geschuldet. Da mussten die Wirte erfinderisch werden. Das Bier konnten wir
dann corona-konform mit Abstand auf der großen Wiese nebenan genießen. Sehr schön eigentlich, so mit Bier in der Sonne liegen. Hat halt alles sein gutes.
Stephan unterwegs mit Betty, Woife & Söhne am 25.04.2021
Von unten sieht man schon die Gipfelwiese.
Die da.
Da haben schon ein paar Leute Platz.
Schnee und im Hintergrund die Benediktenwand.
Die finalen Meter zum Gipfel.
Der Walchensee und rechts der Jochberg.
Wir wählten den Steig über den Westgrat. Wie man sieht, einfach zu begehen (auch ohne Schnee).
Derzeit keine Kommentare vorhanden Kommentar hinzufügen
Hier könnt ihr Anmerkungen loswerden, welcher Art auch immer.
Regeln:
Bitte kein HTML verwenden (wird rausgefiltert). Ich behalte mir vor, Kommentare zu löschen, falls sie nicht zum Thema passen, oder sonstwie
unsachgemäß sind.
www.sirdar.de
"Zugspitz? Grodaus!" Die großen Wettersteingrate und andere kleine Abenteuer