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Seefelder Joch
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Seefelder Joch (2060m), Skitour, Leicht www.sirdar.de
Karwendel
Im Seefelder Skigebiet "Rosshütte" geht es zum Seefelder Joch. Der Weg für Tourengeher ist dabei zumindest im unteren Teil abseits vom Trubel angelegt.

Fakten
Ausgangspunkt:Bergbahn Rosshütte (1200m)
Höhenmeter:850 Hm
Zeit:3h
Lawinengefahr:Gesicherte Piste
Hangrichtung:West
Besonderheit:Übergang zur Seefelder Spitze ist bei guten Bedingungen möglich

Openstreetmap: Seefelder Joch
www.bernhard-gaul.de/gpxviewer/gpxviewer.php

GPS:
Garmin GPX: 20220106_SeefelderJoch.gpx (Dynamische Kartenansicht, Satellit)

Ausgangspunkt:
Seefeld in Tirol. Es gibt einen kostenlosen Parkplatz für Tourengeher. Etwas unterhalb der Bergbahn, gegenüber der Tankstelle.
Navi: Seefeld, Krinz

Stützpunkt:
Man ist im Skigebiet ...

Aufstieg:
Der Aufstieg erfolgt beginnend bei der Talstation links auf einem Forstweg. Ab ca. Mitte der Tour muss man raus aus dem Wald und am Pistenrand weiter hochlaufen. Es geht an sich immer direkt hoch, bis zur höchsten Liftstation, dort steht am Seefelder Joch ein kleines Gipfelkreuz. Bei guten Bedingungen ist über den Grat der Weiterweg zur nahen Seefelder Spitze möglich.

Abfahrt über die Piste.

Seefelder Joch

Charakter:
Pistentour. Dank des hohen Ausgangspunkts sehr schneesicher.

Karte:
Alpenvereinskarte 5/1 "Karwendelgebirge West", 1:25000

Weitere Infos:
www.seefeld.com


Piste
Es gibt einen extra Parkplatz für Tourengeher und der war später dann auch voll. Wer hätte das vor ein paar Jahren gedacht?
Der Weg hoch zum Seefelder Joch geht anfangs links sehr schön durch den Wald. Erst ab der Mitte bewegt man sich am Pistenrand. Wetter war nicht so gut, ziemlich neblig an sich. Die Tage zuvor war es sehr warm gewesen und das hatte eine Eisplatte auf der Piste hinterlassen. Die war nun gnädigerweise mit ein paar Zentimeter Neuschnee bedeckt, so war es eine sehr angenehme Abfahrt.

Stephan unterwegs mit Etienne am 06.01.2022

Ofen aus
Wiederum Aufstieg über die Piste in diesen schneearmen Winter, es war schön sonnig. An einem Freitag war nicht viel los. Der Schnee lag abseits der Piste erst ab 1700m. Eigentlich wollte ich bis zur Seefelder Spitze gehen, das wäre von den Bedingungen her auch schön gegangen. Aber nach 700Hm war der Ofen aus. Ich war den ganzen Februar irgendwie angeschlagen und dem musste ich nun Tribut zollen. Ich fühlte mich wie ein Wrack, aber zumindest ein Wrack in der Sonne.
Jetzt im Juli 2023, da ich diese Zeilen schreibe, weiß ich, das war der Auftakt zu einer ganz trüben Phase. In deren Verlauf quälte mich auch mein lädierter Fuß wieder sehr. Wenn also nachfolgend 2023 wenig Tourenberichte kommen, dann wisst ihr jetzt warum. Aber es scheint wieder bergauf zu gehen ...

Stephan unterwegs am 17.03.2022

Bilder 2022



Bilder 2023




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