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Rabenwand
Tour 46 Rabenwand "Das Rabennest" Zillertaler Alpen Alpines Sportklettern 7- 20.07.14    

Heftige Granitkletterei www.sirdar.de

Fakten
Zustieg:Vom Parkplatz Breitlahner 45min
Route:Das Rabennest, 7- o. 6 A0, 4SL
Abstieg:über die Route abseilen

Ausgangspunkt:
Parkplatz Gasthaus Breitlahner (gebührenpflichtig)

Anfahrt von München:
Von Mayrhofen im Zillertal der Straße zum Schlegeisstausee folgen. Vor der Mautstelle, links das Gasthaus Breitlahner mit gebührenpflichtigen Parkplatz.

Stützpunkt:
Campingplatz ca. 800m unterhalb des Parkplatzes, oder Gasthaus Breitlahner.

Route:
Rabenwand "Das Rabennest", 7- o. 6 A0 (Reinhold Scherer, Susanne Schaller, 2002)

Routenbeschreibung (Topo) als PDF: topo_rabennest.pdf

Zustieg:
Vom Parkplatz folgt man dem Weg zur Klausenalm. Gleich hinter der Klausenalm führt nach links oben ein ausgetrocknetes Bachbett, dem man weglos folgt. Kurz bevor es in eine Schlucht hineingeht, trennt einem links eine Felsrippe von der Rabenwand. Auf der Felsrippe findet sich der erste Bohrhaken.
Die erste Seillänge ist ungewöhnlich, man muss über die Felsrippe hinweg und über eine kleine Rinne spreizen, um zur eigentlichen Wand zu gelangen.

Abstieg:
Am Ausstieg ca. 10m nach rechts queren, dann über Route "Blackbird" abseilen. 4x30m abseilen. Mit 60m Doppelseil geht es auch auf 2x. Teilweise hängt man frei in der Luft.

Charakter: Anspruchsvolle Granitkletterei. Die Schlüsselstelle ist sehr größenabhängig, ab 1.90 Körperlänge wird man sich fragen, wo ist das Problem. Je kleiner man ist, umso schwieriger wirds. Vorsicht, es wird die folgenden 3m nicht leichter. Der Bohrhaken über dem ersten Schlüsselzug ist schon recht verbogen, hier sind schon manche geflogen.
Topo Rabennest

Karte:
AV-Karte Nr. 35/2 "Zillertaler Alpen Mitte", 1:25000

Führer:
-

Link:
www.bergsteigen.com

Openstreetmap: Rabenwand
Quelle: www.openstreetmap.org

Titel: Anspruchsvoll
Bergspezln: Gerhard

Die erste Seillänge hat der Erstbegeher mit 5- angegeben. Man flucht und wundert sich.
Die zweite wird henklig. Sieht eindruchsvoll aus, geht aber ganz gut her.
Die dritte dient der Entspannung.
Die vierte hat der Erstbegeher mit 6+ angegeben. Man flucht und wundert sich. Schließlich zieht man sich am Bohrhaken hoch und es wird nicht leichter, man schwitzt.

Man erfährt, dass der Erstbegeher so ungefähr 1.90m groß ist und wundert sich nicht mehr. Ich hab deshalb in meinem Topo mal die Bewertungen für 1.75m-Kletterer angepasst ... ;-)

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