Tegernsee, Achenpass, weiter in Richtung Maurach. Man fährt am See entlang, bevor es in den Tunnel
geht, findet sich links ein neuer gebührenpflichtiger Parkplatz.
Kotalm-Mitterleger:
Vom Parkplatz zunächst einem Forstweg hoch.
Zwischen den Serpentinen kann je nach Bedingungen durch den Wald abgekürzt werden. So oder so
erreicht man irgendwann den Kotalm-Mitterleger (Alm). Von hier ist das Kotalmjoch schon zu
sehen. Man steigt nun ostwärts einen breiten Rücken hoch. Bis man den Gipfel, eine wenig
ausgeprägte Gratschulter, erreicht. Von kann man auch noch weiter bis zum Stuhljöchl (2157 m)
gehen (ca. 3h).
Kotalmjoch:
Beim Kotalm-Mitterleger ist das Kotalmjoch schon zu
sehen. Man steigt nun direkt ostwärts einen breiten Rücken hoch. Der Gipfel ist eine wenig
ausgeprägte Gratschulter erreicht. Weiter im Kammverlauf folgt das Stuhljöchl, zu dem man über dem Kamm ohne Probleme
gelangt. Abfahrt entlang des Aufstiegs oder eine der Rinnen nach Süden hinab.
Stuhljöchl:
Vom Kotalm-Mitterleger hält man sich südlich und quert so in ein Hochtal. Hier über eine
Steilstufe und darüber links auf den Gratkamm. Ein höchster Punkt ist kaum auszumachen. Abfahrt entlang des Aufstiegs,
oder man sucht sich bei guten Bedingungen eine der vielen Rinnen aus, welche nach Süden hinabführen.
Der Kotalm-Mitterleger. Direkt links gehts zum Kotalmjoch hoch. Weiter hinten im Tal links kommt man zum Stuhljöchl.
Beide Kuppen sind aber durch einen einfach begehbaren Kamm miteinander verbunden.
Charakter:
Beide Touren relativ lawinen- und schneesicher, wie immer gute Spurwahl vorausgesetzt.
Die Abfahrten vom Stuhljöchl sind südseitig ausgerichtet, der Aufstieg im unteren Teil eher nordwestseitig.
Stützpunkt:
-
Karte:
AV-Karte 6 "Rofan", 1:25000
Führer:
Christian Schneeweiß, "Skitouren in Österreich", J.Berg bei Bruckmann, 1998 München
Doris und Thomas Neumayr "Skitourenführer Karwendel, Rofan, Wetterstein", Panico Alpinverlag, 1. Auflage 2008
Kotalmjoch: Tour für Anfänger Bergspezln: Betty, Thomas, Etienne, Andreas
Kurz und bündig läßt sich die Tour zusammenfassen. Nachdem man mal den Ausgangspunkt gefunden hat,
geht es meist auf sanften Forstwegen hoch zu einer Alm. Dort dann weiter einen Buckel hoch, bis
man schließlich auf einem Grat rauskommt, der so gar nicht nach Gipfel aussieht. Man könnte je nach
Lust und Laune auf dem Grat noch von einem Buckel zum nächsten wandern, die aber alle nicht
lohnender sind, als der auf dem man gerade steht. Uns hätte es fast weggeblasen da oben und es war
saukalt.
Oben fährt man zuerst über Südhänge ab. Bei uns hatte sich da schon etwas Bruchharsch gebildet. Weiter
unten geht es durch den Wald, wo wir edelsten Pulver vorfanden.
Stuhljöchl: Fast wie Kotalmjoch Bergspezln: Woife, Gerhard, Christian
Der Schnee war knapp. Gar nicht so einfach, da noch eine Tour zu finden, die alle noch nicht kannten, aber trotzdem machbar
war. Im Stuhljöchl wurden wir fündig. Früh aufstehen war an diesem Tag gut, riesige Tourengrupppen hatten sich auf den
Weg gemacht, aber da waren wir schon bei der Abfahrt.
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