Parkplatz Almstüberl am östlichen Ortsende von Gerlos (1300 m)
Anfahrt von München:
A8, Tegernsee, Achensee, Zillertal, Gerlospaß, nach Gerlos auf eine kleine Parallelstraße links
bis zum Almstüberl.
Route:
Auf kleiner Straße zum Almstüberl und zur Talstation eines Sesselliftes aufsteigen. Nun nicht
wie im Führer beschrieben gleich in den Wald, sondern rechts die Skipiste hoch. Nach Beginn des zweiten Sesselliftes geht
nach links der Sommerweg zur Falschalm (1768 m) weg, diesem folgen. Von der Alm immer über den breiten Gratrücken zum Gipfel.
Abstieg:
Entlang des Aufstiegs.
Charakter:
1050 Hm, Hangrichtung Süd-West. Großteil der Tour kaum lawinengefährdet, kurz vor dem Gipfel
gilt es zwei Steilstücke zu überwinden, hier darf man nicht zu weit nach rechts in den Steilhang abkommen.
Hütten:
-
Karte:
Kompass Wanderkarte Nr. 37, Zillertaler Alpen - Tuxer Voralpen, 1:50000
Führer:
Christian Schneeweiß, "Skitouren in Österreich",
J. Berg Verlag, 1. Auflage 1998, München
Link:
-
Bergspezln:
Jens
Zur unserer Überraschung gestaltete sich das vorhergesagte Wetter mit "sonnigen Abschnitten" so, dass den ganzen Tag keine
einzige Wolke zu sehen war. Wir stapften also erstmal entlang einer Piste hoch und versuchten die Schlucht zu unserer linken
an geeigneter Stelle zu überwinden. Ging nicht und nach Führer hätten wir schon längst weiter unten auf die andere Seite wechseln
müssen. Also wieder abfahren. Auf der anderen Seite kämpften wir uns durch dichtes Unterholz hoch zur Falschalm. Hier war der
Weg über einen sonnigen Hang frei zum Gipfel. Es wurde ziemlich warm und ich fürchtete für die Abfahrt schon das Schlimmste,
Sulz! Vorher galt es aber zunächst Spurarbeit zu leisten, da noch keine vorhanden war.
Die Abfahrt war dann aber schlichtweg genial, mit Bedingungen wie im Frühjahr. Firn heißt das Zauberwort, welches Skifahrer
nur allzu gerne hören!
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