München - Richtung Achensee. Vor dem Achensee links nach Steinberg abbiegen. Ausgangspunkt
bei Schlepplift am Gfaßkopf (Schild "Rofanlift" folgen).
Hütten:
-
Route:
Vom Lift geht man zuerst ein paar Meter rechts der Piste hoch, bis rechts ein breiter
Forstweg (Gfaßkopfweg) abzweigt. Diesem folgt man nun (teilweise beschildert). Weiter oben gibt es
zwei Möglichkeiten. Entweder man bleibt auf dem Weg und gelangt vorbei an einer Jagdhütte und der Kot-Alm (1449 m)
auf den Schlagkopf (1688 m) oder man geht kurz vor der Jagdhütte, da wo der Forstweg scheinbar wieder nach
unten geht, links etwas steil durch den Wald hoch. Letztere Variante ist im Aufstieg interessanter, da man
sich über einen Höhenrücken dem Ziel nähert. Am Schlagkopf treffen sich die beiden Varianten. Von hier nun
durch Mulden und über einen Kamm zum höchsten Punkt. Vorsicht, Wächten!
Abfahrt:
Entlang des Aufstiegs. Die schöneren Hänge findet man, wenn man zur Kot-Alm hinabfährt.
Charakter:
Nicht sonderlich schwierige Skitour. Weitgehend lawinensicher. Oben gilt es einige steilere
Südhänge zu queren, hier heißt es aufpassen. Oben hat es zur rechten Seite riesige Wächten, die man hier
gar nicht vermuten würde.
Karte:
AV-Karte 6 "Rofan", 1:25000
Führer:
Rudolf und Siegrun Weisse und andere, "Skitouren-Atlas Ostalpen", Bruckmann-Verlag,
1. Auflage 1999, München
Link:
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Bergspezln:
Woife, Jens L.
Am Parkplatz sahen wir uns umzingelt von Nachwuchs-Skicracks, die hier heute ein Skirennen absolvierten. So kam der Pistenabstinenzler Woife auch
mal an einem Skilift vorbei und weiß jetzt, wie so etwas ausschaut. Zum Glück ging unser Weg nicht allzu lang neben der Piste
entlang. Weiter oben geht es abwechslungsreich über einen Rücken Richtung Ziel. Nach dem man die Waldgrenze hinter sich gelassen
hat, sucht man sich seine Spur durch ein Muldensystem, bevor der Gipfel in Sichtweite kommt. Das letzte Stück war bei uns mit
einer eindrucksvollen Wächte geschmückt. Oben am Gipfel sind wir fast erschrocken, ob wir jetzt auch den richtigen
erwischt hatten, da gegenüber der Hochunnütz höher aussah als der Vordere Unnütz, auf dem wir standen. Aber ein Blick in die
Karte sorgte für Beruhigung, der Vordere ist um 3m höher. Der Tag war gerettet und wir genossen die schöne Rundumsicht auf
Guffert zur einen und Karwendel zur anderen Seite.
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