Keine besonderen Schwierigkeiten, viele Almen, viele Kühe, viele Einkehrmöglichkeiten.
Ausgangspunkt:
Hennerer Hof am Schliersee
Anfahrt von München:
München - Weyarn - Miesbach - Schliersee. Noch ziemlich am Anfang von Schliersee führt rechts die Breitenbachstraße
über die Bahngleise. Man folgt nun dieser Straße und ihrer Fortsetzung (einmal rechts) bis zum Wanderparkplatz am
Hennerer Hof.
Route:
Es handelt sich um eine Rundtour, die ich hier im Gegenuhrzeigersinn beschreibe. Andersrum geht natürlich auch.
Vom Hennerer Hof geht es rechts hoch und auf einer Forststraße direkt in 45min zur Gindelalm (bewirtschaftet). Danach kurz weiter
in Richtung Neureutalm, jedoch 300m nach der Gindelalm links den Berg hoch und an der Kuppe links vorbei zur Kreuzbergalm
(30min, bewirtschaftet), mit einer Mulde dazwischen. Von dieser Alm zunächst linkshaltend bis zu einem Fahrweg. Diesen rechts
hinunter zu einem Wegweiser. Nun links auf einem Weg ("Prinzenweg", "Hennerer Hof") in ein bewaldetes Tal hinab bis zu
einer Forststraße. Diese links hinaus und immer der bergab führenden Straße folgen zum Ausgangspunkt. Insgesamt 2.5h.
Die Tour läßt sich beliebig erweitern, auch ein Abstecher zum Tegernsee ist denkbar, was eine schöne Überschreitung Schliersee
- Tegernsee ergeben würde. Dann aber eher eine tagesfüllende Aktion.
Charakter:
Almwanderung ohne Schwierigkeiten. Das gute ist, nach nur 45min Aufstieg, kommt man aus dem Wald heraus und bewegt sich
dann im freien Almgelände, mit allem was dazu gehört. Also Kühe, Almwirtschaften, Aussicht. Optimal mit Kinderkraxe, wenn es
die Insassen nicht mehr allzu lange darin aushalten.
Karte:
AV-Karte Nr 7/1 "Tegernsee - Schliersee", 1:25000
Führer:
Heinrich Bauregger "Die schönsten Wanderungen in den Bayerischen Hausbergen", Südwest-Verlag, 2. Auflage 1998
Link:
-
Titel: Jede Menge Alm Bergspezln: Jana
Premiere, unsere erste Vater-Tochter-Bergtour. Jana sang mir also im Aufstieg ihr ganzes Spektrum an Liedern vor, was ja doch
schon einiges ist. So überstanden wir die kurze Waldetappe mit Joghurtpause auch recht schnell. Dann gabs Kühe und Jana war
begeistert, weniger vom Wurstsalat, den sich Papa gönnte. Der Sandkasten an der Gindelalm war da schon wieder besser. Papa
freute sich über den wenig beschwerlichen und sehr idyllischen Weg zur Kreuzbergalm. Unterhalb gabs eine weitere wohlverdiente
Pause und wir feuerten die arg schnaufenden Mountainbiker an. Das wichtigste in den Bergen ist Jana nun auch geläufig,
immer "Servus" sagen, egal wer da kommt.
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