Ausgeprägter Waldgürtel, nur kurzer freier Hang in Gipfelnähe
Ausgangspunkt:
Wanderparkplatz Hohenburg (800m)
Anfahrt:
Über Bad Tölz nach Lenggries. Durch das Ortszentrum fahren, dann der Beschilderung Richtung Hohenburg folgen. Der Wanderparkplatz findet
sich am Ende der Hohenburgstraße (Navi: Hohenburgstraße).
Stützpunkt:
Lenggrieser Hütte (1338m)
Ganzjährig bewirtschaftet, auch zu Fuß erreichbar.
Skitour :
Vom Parkplatz folgt man der Straße an den Häusern vorbei taleinwärts. Man bleibt auf dem Forstweg bis zur Lenggrieser Hütte, jedoch kann
man diesen abkürzen. Nach einem Graben macht der Weg einen großen Linksbogen (DAV-Schild). Dahinter kann man rechts durch lichten Wald
in direkter Linie aufsteigen und erreicht den Forstweg wieder oberhalb.
Hinter der Lenggrieser Hütte steigt man zu einem Sattel auf, von dort ist es nicht mehr weit bis zum Gipfel.
Abfahrt entlang des Aufstiegs, vom Gipfel kann man direkt abfahren. Die freien Hänge sind nur durch einen kurzen Waldgürtel unterbrochen.
Eine beliebte Variante ist es, vom Seekarkreuz den Osthang in Richtung Rauhalm abzufahren. Von dort kann man zum Schönberg wieder aufsteigen
und über dessen Normalweg ins Tal abfahren. Von dort kann man wieder zum Ausgangspunkt zurückqueren. Siehe auch Tour zum Schönberg
(Tour 557).
Vom Gipfel bis zur Lenggrieser Hütte hat es einen kurzen freien Hang.
Charakter:
Sehr beliebte Tour. Skifahrerisch eher uninteressant. Jedoch aufgrund des Waldgürtels bis fast zum Gipfel nahezu lawinensicher. Bei viel
Neuschnee bieten die Hänge gleich unter dem Gipfel dennoch etwas Abfahrtsvergnügen.
Titel: Vom Winde verweht Stephan unterwegs mit: Gerhard, Elke
Auftakt zur Skitourensaison. Wetter war bestens vorhergesagt, soll heißen, dichtes Schneetreiben! In freien Gelände hatte es das weiße
Gold auch gleich wieder verblasen, am Seekarkreuz kommt man jedoch nur die letzten Meter aus dem Wald heraus.
Wir bogen beim Aufstieg zu früh in den Wald ein, um den Forstweg abzukürzen. Das verschaffte uns einen grabenreichen, etwas unorthodoxen
Aufstieg zur Lenggrieser Hütte. Nicht zur Nachahmung empfohlen. Die Abfahrt war dank des lockeren Schnees zwischen den Bäumen bestens.
Hätte man so an diesem Berg gar nicht vermutet.
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