Ausgangspunkt:
Parkplatz an der Talstation der Lanerköpflbahn (840m)
Navi: Lahnerweg, Niederau
Stützpunkt:
Man bewegt sich im Skigebiet, da ist die nächste Alm nie sehr weit.
Aufstieg:
Unter dem Lift geht eine Rodelbahn hoch, die ist jedoch für Tourengeher gesperrt. Stattdessen hält man sich von der Lanerköpflbahn ganz rechts. Und folgt zunächst der äußersten (westlich) Piste im
Gebiet. Bald erreicht man einen Forstweg, den man bis zu seinem Ende bei einem Restaurant verfolgt. Dabei wird immer wieder die Skipiste überquert.
Vom obersten Standort wäre der Rosskopf (1731m) ein verlockender Skigipfel. Ab der Norderbergeralm steigt man dabei jedoch durch nicht gesichertes Gelände. Will man dies vermeiden, so verfolgt man
vom Restaurant, bzw. der Anton-Graf-Hütte einen langen Zieher nach Osten, welcher quasi durch das ganze Gebiet führt. Unter dem Lanerköpfl quert man den gleichnamigen Lift und gelangt zum Marchbachjochhaus.
Dahinter sieht man ein einsames Gipfelkreuz direkt bei einem Skilift herausragen, das ist das Markbachjoch.
Für die Abfahrt stehen einem nun die diversen Talabfahrten zur Verfügung. Da hat man freie Auswahl, muss aber unter Umständen im Tal ein paar Meter zurück zum Auto laufen. Die Entfernungen sind
jedoch überschaubar.
Wir konnten in der Wildschönau auf der Hütte von Freunden übernachten. Das nahe Skigebiet von Niederau nutzten wir für eine Skitour. Wie wir feststellen, war der angepeilte
Rodelweg zum Lanerköpfl für Skitourengeher gesperrt. Ganz rechts im Gebiet gibt es jedoch entlang einer Piste von der Noderbergalm einen Ziehweg, entlang dem sich recht
entspannt eine Skitour machen lässt. Der klassische Tourengipfel wäre an sich der Rosskopf. Freies Gelände traute ich mir allerdings unfallsbedingt zu dem Zeitpunkt noch nicht zu.
Also sind wir quasi durch das ganze Gebiet zum Markbachjoch gequert und dann über Pisten abgefahren.
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