tief eingeschnittener Bachlauf, mit mehreren Stufen
Abstieg:
Abseilen oder Absteigen
Ausgangspunkt:
Parkplatz hinter Kläranlage bei Ehrwald (940m)
Anfahrt:
Von Garmisch Richtung Ehrwald fahren. Hinter der Grenze, kurz vor Ehrwald, findet sich auf der rechten Seite eine Kläranlage. Etwa 500m weiter
Richtung Ehrwald führt rechts eine kleine Brücke zu einem kleinen Parkplatz.
Route:
Vom Parkplatz etwa 100m zurück in Richtung Kläranlage laufen, bis bei einer Brücke der Fall beginnt. Der Bach ist teils tief eingeschnitten,
es hat mehrere 10-15m hohe Stufen, getrennt durch flache Passagen. Man kann so etwa bis zu 7 Seillängen klettern. Am Ende einiger Stufen
finden sich Bohrhaken zum Standplatzbau.
Falls der Bach nicht gut durchgefroren ist, muss man etwas aufpassen, es hat teils tiefe Gumpen.
Im unteren Teil seilt man über den Fall wieder ab. Im oberen Bereich ist es besser, je nachdem wie weit man kommt, wenn man den Bach nach
links oder rechts verlässt. Dazu gibt es immer wieder Gelegenheiten. Dann am Bach entlang nach oben hin auf eine kleine Ebene aussteigen.
Nun im Aufstiegssinn rechts über den Bach und soweit queren, bis man auf einen Forstweg stößt. Diesen hinab, man kommt direkt am Parkplatz
wieder heraus.
Stephan unterwegs mit: Thomas
... wobei in diesem Fall eher Thomas mit Stephan unterwegs war. Weil der Stephan nun mal ein talentfreier Eiskletterer ist.
tief eingeschnittener Bachlauf, mit mehreren Stufen
Abstieg:
Abseilen oder Absteigen
Ausgangspunkt:
Parkplatz Ettaler Mühle (840m)
Anfahrt:
Nach Ettal fahren und Richtung Oberammergau links ins Graswangtal abbiegen. Das erste Gebäude auf der rechten Seite ist der Gasthof
"Ettaler Mühle" mit einem gebührenpflichtigen Parkplatz davor.
Route:
Vom Parkplatz über die Bundesstraße, dann direkt aufwärts zur Loipe. Man kommt bei einem Schild raus. Links davon aufwärts durch den
Wald, bis man kurz darauf auf ein Bachbett stößt. Dieses nun aufwärts bis zum Beginn des Eisfalls.
Es sind bis 4-5 Seillängen möglich. Die einzelnen Stufen mit kurzen flachen Passagen dazwischen sind so etwa 10-20m lang. Die Standplätze
sind eingerichtet. Nach oben hin wird es schwieriger (sehr von den Verhältnissen abhängig).
Man kann über den Fall abseilen oder am Ende mit Blick aufwärts nach rechts über eine Rampe aussteigen. Der Abstieg über einen parallel
verlaufenden Graben ist aber nur mit gutem Schnee möglich. Man quert nach der Rampe zunächst bis zum Beginn des Grabens, um dann sehr
steil durch diesen abzusteigen. Am Ende kommt man direkt am Einstieg zum Eisfall wieder raus.
Stephan unterwegs mit: Thomas
Montag frühmorgens standen wir bei -15°C frierend am Parkplatz. Am Eisfall hatte es dann ein "angenehmes" Mikroklima, mit beinahe
Plusgraden. Der Fall war gut eingepickelt. Eindrucksvoll gab sich bei uns die 3. Seillänge mit zwei fragilen Säulen.
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