Man kann in Berg das Boot zu Wasser lassen. Parken kann man ganz gut in der Seestraße. Neben dem Restaurant am Bootsanleger hat es einen kleinen Badestrand, wo
man gut einsteigen kann.
Wegbeschreibung:
Von Berg über den See nach Niederpöcking, dann am Ufer entlang, an Possenhofen vorbei bis zur Roseninsel. Von dort abermal den See überqueren und am Kapellenturm mit
König-Ludwig-II.-Kreuz vorbei zurück zum Ausgangspunkt.
Charakter:
Keine Hindernisse, außer Ausflugsdampfer und unzähligen Segelboote. Die Tour wird man eh nur bei guten Wetter machen und ich vermute mal bei starken Wind macht das auch keinen Spaß.
Um die Roseninsel hat es ein Vogelschutzgebiet und das Unesco-Welterbe der Pfahlbauten. Von daher kommt man nur an einer Stelle, dort wo auch die Fähre kreuzt, an die Insel ran.
Einkehr:
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Weitere Infos:
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Starnberger See Roseninsel
In Erinnerung wird mir das (Hör-)Erlebnis an der Roseninsel bleiben, als eine aufgeregte Frau in Schreikrämpfe ausbrach, als ich mich den Schildern näherte, welche ein Fischschutzgebiet kennzeichneten. Als ob ich nicht lesen könnte und wie man automatisch
jemanden unterstellen kann, Schutzgebiete nicht zu achten, der resourcenschonend mit einem Kajak über den See paddelt? Nun, gemein wie ich bin, paddelte ich dann auch wirklich bis zum letzten Zentimeter an das Schild heran. Dann war Ruhe.
Bei der Roseninsel hat man auch Überreste von Pfahlbauten aus der Bronzezeit gefunden. Der Fundplatz ist natürlich auch weiträumig abgesperrt, macht ja auch Sinn. Man sieht also nicht viel, trotzdem an anregendes Gefühl über so geschichtsträchtigen Boden zu paddeln.
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