Die Windach ist ein kleiner naturbelassener Bach westlihc des Ammersees. Der gleichnamige Ort liegt quasi direkt an der A96 und ist daher einfach zu erreichen. Direkt am Bach führt ein kleiner
Pfad. Speziell für Kinder wird das alles aufgrund der vielen an Ästen aufgehangenen Seile und den einfachen Zugangsmöglichkeiten zum Wassererlebnis.
Fakten
Wo?
Windach
Strecke / Höhenmeter:
11km / 100Hm
Zeit:
2h Rundtour
Startpunkt:
Friedhof in Windach, Raiffeisenweg
Markierung:
Keine.
Besonderheit:
Der Hinweg ist immer nah am (flachen) Wasser. Badesachen?
Ausgangspunkt:
In Windach am Friedhof (Raiffeisenweg). Hier finden sich auch ein paar wenige Parkplätze. Über die Windach führt hier eine kleine Brücke. Rechts davon startet ein unmarkierter Fußweg, der immer
am Bach entlang führt.
Wegbeschreibung:
Der Weg ist schnell erklärt. Von Windach läuft man immer entlang des Baches und bleibt dabei in Ufernähe. Nach einer Stunde Fußmarsch, wenn man ohne Pause durchläuft, erreicht man eine baufällige
Brücke. Betreten ist verboten. D.h. Risiko oder man wattet einfach durch den hier recht flachen Bach.
Jenseit läuft man noch etwas flussaufwärts, um dann bei Gelegenheit links über einen breiten Forstweg eine kleine Anhöhe zu erklimmen. Hier finden sich versteckt im Wald, aber mit Hinweisschild, die
Erdwälle einer Schanze aus dem frühen Mittelalter. Danach folgt man den Schotterwegen wieder nördlich zurück zum Ausgangspunkt in Windach. Es gibt ein paar unübersichtliche Kreuzungen. Schlimmstenfalls
landet man wieder an der Windach linkerhand und kann dieser zurück zum Friedhof in Windach folgen.
Charakter:
Einfache Wege. Nicht markiert, aber einfach zu finden.
Einkehr:
Gaststätten in Windach.
Weitere Infos:
-
Da hatten die Schwiegereltern doch mal einen schönen Wandertipp. Wir folgten ihrem Rat und marschierten entlang der Windach. Das ist ein kleiner, naturbelassener Bach, der sich ohne Begradigung durch
die Landschaft windet. Besonders für Kinder interessant, es hat einiges an "Spielzeug", um sich mit Seilen über den Bach zu schwingen und dabei nass zu werden.
Wer nicht den gleichen Weg zurück gehen mag, der kann einen Abstecher zu einer frühmittelalterlichen Burg machen. Es ist die Schanze Unterfinning. Datiert wird sie auf das 10. Jhdt. und diente
als Schutz gegen die damaligen Ungarneinfälle. Viel zu sehen gibt es außer Erdwällen nicht, aber mit etwas Fantasie kann man sich die Anlage gut vorstellen.
Stephan, unterwegs mit Betty, Fabian und Jana am 26.04.2020
Die Windach bei Windach.
Ein naturbelassenes Paradies.
Der Papa testet mal, wenn es den hält, dann auch die Kinder ...
Der Pfad ist nirgends markiert, aber schwerlich zu verfehlen.
Die Schanze Unterfinning. In Natura ist der Erdwall samt Burggraben besser zu erkennen, als auf dem Foto.
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