Dia 1: Quito Schon beim Anflug auf Quito hatten wir beste Sicht auf die Vulkane, die hier in Ecuador so rumstehen. Der Reihe nach
Chimborazo, die Illinizas und der Cotopaxi.
Dia 2: Quito Die Altstadt Quito ist UNESCO-Weltkulturerbe. Es finden sich viele Gebäude aus der Kolonialzeit. So auch
San Francisco, die größte Kirche in Quito, bereits 1553 errichtet.
Dia 3: Quito Von einem Hügel mitten in der Stadt, dem Panecillo, hat man einen schönen Blick über die Stadt. Dort hinauf
sollte man nicht zu Fuß gehen. Diebespack wartet auf Beute. Stattdessen lieber ein Taxi nehmen.
Dia 4: Quito Langgestreckt liegt Quito in einem Tal. Es zählt 1.2 Mio Einwohner. Links sind die Ausläufer des Vulkans
Pinchincha zu sehen. Im Vordergrund die Altstadt.
Dia 5: Quito Kreuzgang des Klosters Santo Domingo.
Dia 6: Quito Die gefährlichste Straße der Stadt, die Calle La Ronda! Niemand traut sich mehr hinein, deshalb ist man auch gleich wieder allein.
Hier finden sich viele Häuser aus der Kolonialzeit. Laut unserem Reiseführer eine zwielichtige Gegend, aber auch Räuber müssen schlafen!
Dia 7: Quito Die Compania de Jesus wird streng bewacht. Warum wird auf diesem Bild klar. Die Kirche ist innen über und über
mit Blattgold verziert. Von Jesuiten erbaut, ist es umso verwundlicher, dass die Kirche nicht schon längst geplündert
wurde, da dieser Orden schon vor langer Zeit aus Quito vertrieben wurde.
Dia 8: Pasachoa Der Naturpark Pasachoa beschützt die letzten Reste ursprünglichen Waldes im Tal von Quito. Dieser liegt zu
Füßen des gleichnamigen Vulkans.
Dia 9: Pasachoa Unglaublich, welch dichte Vegetation hier auf über 3000m Meereshöhe noch gedeiht!
Dia 10: Pasachoa Eine kelchförmige ca. 15cm lange Blüte. Besonders Kolibries scheinen Geschmack an dieser Pracht zu finden!
Dia 11: Inkatrek - 1. Etappe Zur Vorbereitung für die großen Berge wollten wir uns auf dem Inkatrek von Achupallas nach Ingapirca
akklimatisieren. Dieser startet bei 3300m und erreicht bis zu 4400m.
Dia 12: Inkatrek - 1. Etappe Bald läßt man das letzte Dorf hinter sich und findet sich im Paramo wieder. Eine steppenartige und sehr sumpfige
Hochgebirgslandschaft.
Dia 13: Inkatrek - 1. Etappe Bald verengt sich das Tal zu einer Schlucht. Das Gelände wird schwieriger, Findlinge versperren den Weg. Der Fluß
muss überquert werden.
Dia 14: Inkatrek - 1. Etappe Schlüsselstelle der ganzen Tour. Man muss sich unter einem Findling hindurch quetschen, was mit Rucksack
nicht unbedingt angenehm ist.
Dia 15: Inkatrek - 1. Etappe Noch nicht wirklich Trockenzeit, aber Regen gehört irgendwie zu Ecuador. Goretex ist hier machtlos, da hilft nur
dickes Plastik.
Dia 16: Inkatrek - 1. Etappe Aufgrund des Nebels entschlossen wir uns, dass erste trockene Plätzchen am Fluss zum Zelten zu verwenden.
Inzwischen waren wir auch vom Weg abgekommen, der führt links oben am Hang entlang.
Dia 17: Inkatrek - 2. Etappe Am zweiten Tag des Inka-Trails geht man über einen Höhenkamm. Dabei wird der Gipfel des Cuchilla de Tres
Cruzes überschritten. Mit 4400m zugleich höchster Punkt des Treks. Leider erwischte uns genau hier ein sinnflutartiger
Graupelschauer. Binnen kurzem verwandelte sich der ausgetretene Weg in einem Bach.
Dia 18: Inkatrek - 2. Etappe Da hat wohl jemand Hunger gehabt! Genaue Todesursache konnten wir nicht feststellen ...
Dia 19: Inkatrek - 2. Etappe Der Pfad nach Ingapirca ist eine alte Nord-Süd-Verbindung aus Inkazeiten. Am Ende der zweiten Etappe schläft
man bei den Ruinen von Paradones. Es handelt sich hier um eine ehemalig ziemlich große Anlage. Wozu mag sie
gedient haben? Raststation? Festung? Ein malerischer Ort ...
Dia 20: Inkatrek - 3. Etappe Das Paramo ist eine sumpfige Steppenlandschaft. Wasserdicht sollten die Schuhe schon sein!
Dia 21: Inkatrek - 3. Etappe Unser Ziel, die Ruinen von Ingapirca. Die Anlage liegt strategisch günstig an der alten Nord-Süd Verbindung zwischen
Quito und Cuzco. Man streitet sich, als was sie gedient haben mag, ein Sonnentempel oder eine Festung zur Überwachung
der von den Inkas unterworfenen Völker?
Dia 22: Cotopaxi Ein Großteil des Cotopaxi-Nationalparks liegt bereits über 4000m. Bis auf 4600m kann man mit einem Jeep
fahren. Der Weg ist nicht immer gut. Hier mußten wir selber ein riesiges Schlagloch mit Steinen füllen.
Dia 23: Cotopaxi Das Refugio Jose Rivas liegt auf 4800m. Bis zum Beginn des Gletschers sind es von hier nochmal 200 Hm.
Die Hütte ist gut eingerichtet und würde mancher AV-Hütte zur Ehre gereichen.
Dia 24: Cotopaxi Man geht sehr früh los. Spätestens um 1 Uhr morgens sollte man draußen sein. Wir wurden von einem Wetterleuchten
im Oriente begleitet, welches uns so manchen Angstschauer über den Rücken schickte. Am Gipfel hatten wir wieder
mal Pech und konnten den sicherlich eindrucksvollen Krater im Nebel nicht mal erahnen.
Dia 25: Cotopaxi Kurz unterhalb des Gipfels ist der Bergschrund meist weit offen. Deshalb wurde eine Leiter angebracht. Nur am
oberen Ende eingefroren ist die Überquerung der Spalte eine wackelige Angelegenheit.
Dia 26: Cotopaxi Von dieser Perspektive sieht man gut die Normalroute vom Refugio Jose Rivas. Durchschnittlich 35° steil,
benötigt man eine gute Kondition und Höhenanpassung, um den Gipfel mit 5898m Höhe zu erreichen.
Dia 27: Ambato Nach dem Cotopaxi verbrachten wir einen Tag in Ambato. Von hier ging es am nächsten Tag hoch zur Whymper-Hütte
am Chimborazo.
Dia 28: Chimborazo Der Ausgangspunkt am Chimborazo ist mit 4800m bereits sehr hoch. Dort findet sich dieses Schild. Es ist nicht
der Everest, der von der Erde aus am weitesten ins All ragt, nein der Chimborazo! Sofern man vom Erdmittelpunkt
das Messen beginnt ...
Dia 29: Chimborazo Auch am Chimborazo geht man zu äußerst unchristlichen Zeiten los. Teilweise bis zu 40° ist der Weg steil.
Wir erwischten gute Bedingungen und vor allem super Wetter! Auf dem Bild sieht man im Hintergrund den
Schatten des Berges über die darunter liegende Hochebene streichen.
Dia 30: Chimborazo Gut kann man von der Whymper-Hütte die Route über den Westgrat studieren. Von der Orientierung am
schwierigsten ist es aber, den Sattel am Beginn des Grates zu erreichen. Was überraschend einfach
über den "Corridor" möglich ist.
Dia 31: Chimborazo Das Blickfeld öffnet sich, wir sind dem Gipfel nah. In der Ferne thront der Cotopaxi scheinbar schwebend über
dem Dunst. Noch weiter dahinter kann man sogar den Anitzana erahnen.
Dia 32: Chimborazo Der Veintimilla, Vorgipfel des Chimborazo und 6270m hoch. Im Hintergrund der Hauptgipfel mit 6310m. Früher
eine harmlose Firnkuppe hat die Sonne mittlerweile ein wahres Chaos an Eisbrüchen zu Tage geschmolzen.
Dia 33: Chimborazo Vom Veintimilla überquert man eine Senke zwischen den Gipfeln und dann heißt es einen Weg durch das Spaltengewirr
zu finden. Wir vermuteten links eine Eisrippe, die uns zum Gipfel führe würde. So durchgehend war die leider
nicht, mehr als einmal hängte ich mit einem Fuß in einer Spalte. Über allzu dünne Schneebrücken robbten wir
vorsichtshalber. Schließlich standen wir doch am höchsten Punkt Ecuadors!
Dia 34: Chimborazo So lange der Aufstieg gedauert hat, so schnell geht der Abstieg. Wir waren nur etwas angeschlagen. Aber bei
dem Wetter kann man auch mal eine Pause machen. So gegen zwölf hatte es sich dann zugezogen, Graupelschauer
gingen nieder. Aber da waren wir schon in der Hütte ...
Dia 35: Chimborazo Der Hauptgipfel in der Mitte, rechts daneben der Veintimilla. Von rechts der Aufstieg über den Westgrat.
Dia 36: Banos Nach den Strapazen am Berg war nun Erholung angesagt. Jedes Land hat ja so sein touristisches Mekka. In
Ecuador ist das Banos. Tropisches Klima und jede Menge Möglichkeiten, um sich zu amüsieren.
Dia 37: Banos Zum Beispiel kann man von Banos sich auf ein Fahrrad setzen und nach Puyos runterrollen. Immer am Fluss entlang
durch eine einmalige Landschaft. Von den Anden ins Amazonasbecken!
Dia 38: Banos Nach Puyo führt die Straße immer entlang des Rio Pastaza. Am jenseitigen Ufer gibt es abgeschiedene Dörfer die
durch Drahtseilbahnen mit der Zivilsation verbunden sind.
Dia 39: Banos Sehenswürdigkeiten sind die vielen Wasserfälle in malerischer Landschaft.
Dia 40: Banos Die Besteigung des Tungurahua war zum Zeitpunkt unseres Besuches nicht möglich, da der Vulkan sehr aktiv ist. Man kann jedoch
bis zur Hütte auf 3800m aufsteigen. Von hier hört man das bedrohliche Fauchen im Innern des Berges und
wünscht sich auch gar nicht mehr weiter hoch.
Dia 41: Macas In Macas machten wir mit einem lokalen Guide eine Rundtour um die Stadt. Hier gibt es Shuar-Gemeinden. Eine
Familie hatte sich auf Schmuckherstellung spezialisiert. Für drei Minuten durfte ich auch mit den Häuptlings-
Insignien posieren.
Dia 42: Macas Durch unseren Guide Jorge hatten wir die Gelegenheit, den privaten Garten eines Orchideen-Sammlers bewundern
zu dürfen. Eine überwältigende Pracht auf engstem Raum erwartete uns!
Dia 43: Cuenca Auch Cuenca ist UNESCO-Weltkulturerbe. Die Stadt ist aber um einiges überschaubarer als Quito.
Dia 44: Galapagos Erster Anlaufpunkt nach unserer Landung auf Baltra war Bajas Beach. Hier sahen wir zum ersten Mal die berühmten
Meerechsen von Galapagos. Bei der Überfahrt paddelte schon eine Seeschildkröte gemütlich vorbei.
Dia 45: Galapagos Das Landesinnere ist in der Jahreszeit entsprechend eher vertrocknet. Kakteen werden hier auch größer als
sonstwo. Definitiv möchte man mit diesem Ungetüm nicht näher Bekanntschaft machen.
Dia 46: Galapagos An Bord ist alles durchgeplant. Abends gibt es ein Briefing für den nächsten Tag. Ganz wichtig die Frage, ob
"Dry" oder "Wet Landing".
Dia 47: Galapagos Meeriguanas ernähren sich von Algen am Meeresgrund. Gute Schwimmer sind die Tiere nicht. An Land hatten sie bis
vor Ankunft der ersten Menschen keine Feinde zu fürchten. Eingeschleppte Säugetiere zerstören jedoch nun die
Gelege.
Dia 48: Galapagos Im Gegensatz zu ihren schwimmenden Artgenossen, ernähren sich die Landiguana von Kakteenblättern. Da diese
ziemlich hochwachsen, müssen sie warten, bis die Laune der Natur oder ein vorbeikommender Guide für fallende Blätter
sorgt.
Dia 49: Galapagos In dieser malerischen Bucht packten wir zum ersten Mal die Schnorchel-Ausrüstung aus. Es war überwältigend!
Kein Zweifel die Musik in Sachen Artenvielfalt spielt auf Galapagos unter Wasser.
Dia 50: Galapagos Die Männchen der Meeriguanas werden auf Espanola leuchtend rot. Grund mag eine nur hier vorkommende rote
Algenart sein.
Dia 51: Galapagos Auf Espanola gibt es keine Süßwasserquellen, weswegen die hier heimischen Galapagos-Spechte erfinderisch
sein müssen, um an das begehrte Nass zu kommen.
Dia 52: Galapagos Seefahrer liesen einst auf Floreana eine Tonne zurück, auf das vorbeikommende Weltumsegler den Postdienst
übernehmen mögen. Touristen schmeissen heute noch Postkarten ein ... ob sie auch ankommen?
Dia 53: Galapagos Nahe der Punta Cormorant findet sich dieser abgelegene Traumstrand. Draußen im Meer sahen wir eine Schildkröte
vorbeipaddeln. Auf dem Weg zur Bucht flaniert man an einem See mit Flamingos vorbei.
Dia 54: Galapagos Ganz in der Nähe von Puerto Aroya findet sich dieses Kleinod. Schon der Weg dahin durch einen Kakteenwald ist den
Ausflug wert.
Dia 55: Galapagos Der schönste Ausflug, den wir auf Galapagos gemacht haben. Bei der Tortuga Bay finden sich Mangrovenwälder,
Kakteen und zwischendrin Meeriguanas, die erstaunlich gut getarnt sind.
Dia 56: Galapagos Urzeitliche Monster ...
Dia 57: Galapagos Der Cerro Crocker mit 864m höchster Punkt auf Santa Cruz. Der Bergkamm wirkt als Wetterscheide zwischen dem
trockenen Norden und dem regnerischen Süden der Insel.
Dia 58: Galapagos Farmer auf Santa Cruz machen nun ein lukratives Geschäft mit Touristen, in dem sie diesen für Eintrittsgeld
Zutritt zu ihrem Gelände gewähren, um die riesigen Schildkröten in freier Natur beobachten zu können.
Alle Texte und Bilder so nicht anders vermerkt von Stephan Rankl GPS-Koordinaten eigene Messung - Angaben ohne Gewähr (Datum: WGS 84 Positionsformat: Dezimal)