Straßburg also, Hauptstadt des Elsaß und Sitz des europäischen Parlaments und damit immer gut besucht.
Das Haus Kammerzell wurde 1427 errichtet. 1589 entstand nach mehreren Umbauten in etwa das heutige Aussehen.
Das Straßburger Münster. Eine der größten Sandsteinbauten weltweit. Es wurde von 1176 - 1439 errichtet. Über Jahrhunderte also. Im Mittelalter baute man also doch für die Ewigkeit. Man stelle sich das mal heute vor, eine
Bauzeit über mehrere Jahrhunderte hinweg.
Da kann man auch hoch und genau das wollten wir auch machen.
Es steht nur der Nordturm mit 142m. Der Südturm war geplant, wurde aber nicht verwirklicht.
Nach ein wenig anstehen, erklommen wir den Nordturm und konnten die Aussicht auf die Altstadt von oben genießen.
Da weiß man dann wenigstens, was man sieht.
... nämlich das hier.
Unzählige Besucher haben quer durch die Jahrhunderte ihre Graffiti hinterlassen. Einst waren sogar extra Leute angestellt, um gegen Bezahlung den weichen Sandstein für die Besucher zu beschriften. Irgendwo ist wohl auch der
Goethe mit dabei.
Da haben schon viele angeklopft.
So eine Taube scheint echt nicht wählerisch zu sein, was das Nest angeht. Und die Toleranz gegen Dreck muss unglaublich hoch sein.
Schon ein sehr filigrane Architektur.
Auf alle Fälle braucht man Glück, um den Hut zu treffen. Ob es dann auch wiederum Glück bringt, wenn man das schafft, weiß ich nicht ... von daher ein eher schlechtes Kosten-Nutzen-Verhältnis.
Am Eingang zum Stadtteil "Petit France". Es liegt auf einer Insel im Rhein und stellt das historische Zentrum dar.
Die Häuser stammen aus dem 16. und 17. Jahrhundert.
Kann man irgendwie nicht oft genug anschauen, so Fachwerkhäuser.
Dank der vielen Kanäle lauert auch schon wieder um die Ecke der Vergleich mit Venedig ...
Ja gibt es denn sowas, Weihnachten mitten im Sommer. Ein Geschäft in Petit-France betreibt Weihnachten ganzjährig und hat damit offensichtlich großen Erfolg.