Asia by bike - Diashow Teil 3: Lhasa - Luang Prabang
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Dia 101: Kashgar - Lhasa: Lhasa
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Idyllische Flecken finden sich aber am Linkhor auch noch ... |
Dia 102: Kashgar - Lhasa: Nam-Tso
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Wir hatten uns auf der Karte noch eine Rundtour um Lhasa rausgesucht, da wir
unbedingt den Nam-Tso noch mitnehmen wollten. Für den ersten Teil gönnten wir uns
allerdings einen Bus. Man fährt dabei entlang der neuen Tibet-Bahn bis Damshung. |
Dia 103: Kashgar - Lhasa: Nam-Tso
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Die Zipfelmützengang ist wieder unterwegs. Man achte auf die verschneiten
Berge im Hintergrund. Schnee sollte noch zum großen Thema werden ... |
Dia 104: Kashgar - Lhasa: Nam-Tso
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Die Gegend um den Nam-Tso hatte der tibetische Winter schon voll im Griff. Kann
nur sagen, da ist es dann wirklich sehr kalt! Brrr ... |
Dia 105: Kashgar - Lhasa: Nam-Tso
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Da steht doch ein Billiard-Tisch mitten in der Pampa. Ist übrigens Nationalsport
der Tibeter. Der Tisch gehört zu einem Kassenhäuschen für den neugeschaffenen
Nationalpark um die Halbinsel Tashi-Dor. |
Dia 106: Kashgar - Lhasa: Nam-Tso
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Der Nam-Tso, ein riesiger Salzsee auf 4700m. Dahinter im Süden der verschneite
Transhimalaya. Richtung Norden beginnt bereits das gigantische Changtang-Plateau. |
Dia 107: Kashgar - Lhasa: Nam-Tso
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Tahsi Dor ist eine Halbinsel im Nam-Tso, natürlich wie alle schönen Orte in
Tibet heilig und dementsprechend mit Gebetsfahnen und Einsiedler-Höhlen übersät.
Neuerdings dann auch von den Chinesen als Touristenattraktion ausgemacht, gibt es
mittlerweile Papierkörbe am Strand und eine Teerstraße als Zubringer. |
Dia 108: Kashgar - Lhasa: Nam-Tso
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Fast wäre die Falle zugeschnappt. Um vom Nam-Tso wieder Richtung Lhasa zu kommen,
muss man über einen 5000er. Über Nacht hatte es zu schneien begonnen. Zum Glück
gab es morgens ein Schönwetterfenster, welches wir zur Flucht nutzten. Ein
beschwerlicher Weg und wir benötigten 3h für 6 Kilometer! |
Dia 109: Kashgar - Lhasa: Kyi-Chu-Tal
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Um nach Lhasa zurückzukommen wählten wir eine wenige befahrene Nebenstrecke
durch das Kyi-Chu-Tal. Prompt gab es einen Verhauer. Naja, aber wenigstens die
Einheimischen hatten ihre Freude daran ... |
Dia 110:
Kashgar - Lhasa: Kyi-Chu-Tal
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Unseren Verhauer bügelten wir mit diesem "öffentlichen Nahverkehrsmittel" wieder aus. Harte Sitzfläche, tiefe Schlaglöcher,
Autsch! |
Dia 111: Kashgar - Lhasa: Kyi-Chu-Tal
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Da wir grad schon dabei waren, ließen wir uns auch bis zur nächsten Hauptstraße von einem Lastwagen voller
Tibeter mitnehmen. Der Fahrer war nicht älter als 14, das Gefährt ständig kaputt und am jeden Chörten wurde
gehalten, damit die Insassen ihre drei Umrundungen machen konnten. |
Dia 112: Kashgar - Lhasa: Ganden
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Hinter Medrogonkar, früher berüchtigt für seine Jungs vom PSB, bauten wir unser Zelt mitten in den Feldern
auf. |
Dia 113: Kashgar - Lhasa: Ganden
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Wer nach Ganden hoch will, muss erstmal leiden. Unzählige Serpentinen führen zu dem auf einer
Bergkuppe errichteten Kloster. |
Dia 114: Kashgar - Lhasa: Ganden
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Während der chinesischen Kulturrevolution wurde Ganden durch Artellerie-Beschuss dem Erdboden gleichgemacht.
Inzwischen ist zumindest gut die Hälfte der Anlage wieder aufgebaut. |
Dia 115: Kashgar - Lhasa: Ganden
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Da die Mönche aus Ganden als Revoluzzer bekannt sind, verfügt das Kloster über eine eigene Polizeistation.
Überwachungsstaat China ... |
Dia 116: Kashgar - Lhasa: Lhasa
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Der Norbulinka, eine parkähnliche Anlage mit den Sommerpalästen der Dalai Lamas. |
Dia 117: Kashgar - Lhasa: Lhasa
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Vier Kilometer weiter steht der Winterpalast, der Potala. Der Umzug des Dalai Lamas zwischen Norbulinka und Potala war früher
ein großes Ereignis mit entsprechenden Feierlichkeiten. |
Dia 118: Kashgar - Lhasa: Lhasa
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Im Kloster Sera ... |
Dia 119: Kashgar - Lhasa: Lhasa
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Wandbemalung am Eingang zu einem Tempel im Kloster Sera. |
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Dia 120: Kashgar - Lhasa: Lhasa
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Dann hatten wir es. Wir stiegen in den Flieger und schwebten aus Lhasa davon, weiter in Richtung Osten ... |
Dia 121: Yunnan: Zhongdian
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Schaut nach Tibet aus. War es auch mal. Das ursprüngliche Siedlungsgebiet der Tibeter ist gigantisch.
Die Chinesen haben es nach der Besatzung zerstückelt und teils anderen Provinzen zugeschlagen. Zhongdian
am Rande des Himalayas gehört zu Yunnan und ist in der Tat der letzte tibetische Vorposten. Danach fängt
Südostasien an. |
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Dia 122: Yunnan: Zhongdian
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Das Kloster Songzhalin, ist 300 Jahre alt und wurde vom damaligen Dalai Lama gegruendet. |
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Dia 123: Yunnan: Zhongdian
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Zhongdian, im Hintergrund, von der Sonne beleuchtet, das Kloster Songzhalin. |
Abendliche Sporteinheit für alle: Gruppentanz auf dem Marktplatz! |
Dia 124: Yunnan: Zhongdian - Dali
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Von Zhongdian radelten wir eine Nebenstrecke über die Tigersprungschlucht und Lijian nach Dali.
Gleich am Anfang erinnerte mich die Gegend an heimische Gefilde. |
Dia 125: Yunnan: Zhongdian - Dali
Dia 126: Yunnan: Zhongdian - Dali
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Das Karwendel mitten in China? Schaut fast so aus ... |
Der Haba-Snow-Mountain. Ein 5000er und eine "Hälfte" der Tigersprungschlucht. |
Dia 127:Yunnan: Zhongdian - Dali
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Die Sinterterrassen von Baishuitai. |
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Dia 128: Yunnan: Zhongdian - Dali
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Überall wo man hinschaut Terrassen ... |
Aufgrund der bergigen Landschaft sind die Bauern gezwungen,
jeden verfügbaren Quadratmeter nutzbar zu machen. |
Dia 129: Yunnan: Zhongdian - Dali
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Der Haba-Snow-Mountain. Links davon fällt der Berg steil zur Tigersprungschlucht ab. |
Die dann so ausschaut, tief unten fließt der Yangtse. |
Dia 130: Yunnan: Zhongdian - Dali
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Die Tigersprungschlucht ist ein Touristenmagnet und dementsprechend gut besucht. Die Locals
haben sich darauf eingestellt. Verhungern wird man nicht und ein Dach über den Kopf läßt sich
auch leicht finden. Es gibt einen alten Trampfelpfad durch die Schlucht und neuerdings wurde auch
eine Straße in die Schluchtwand gesprengt. An einigen Stellen kann man auch zum Yangtse hinab laufen. |
Dia 131: Yunnan: Zhongdian - Dali
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Lijiang ist eine der wenigen Städte in China, deren alter Stadtkern noch erhalten geblieben ist und nicht
durch Glas-Beton-Paläste ersetzt wurde. Die UNESCO fand das gut und verlieh den Status "Weltkulturerbe".
Dementsprechend viel Trubel gibt es in der Stadt. Nicht unbedingt immer zum Vorteil, die Altstadt ist
mittlerweile ein einziger Souvenirladen. Aber zugegeben, mit kleinen Holzhäusern und Kanälen dazwischen
schon recht nett. |
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Dia 132: Yunnan: Zhongdian - Dali
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Lijiang ist die Hauptstadt einer Volksgruppe namens "Naxi". Eine große Attraktion in der Stadt ist das
Naxi-Orchester. Deren Mitglieder vergruben während der Wirren der Kulturrevolution ihre Instrumente und
sind somit heute eine der wenigen Gruppen, die noch in der Lage sind, traditionelle Musikstücke darzubieten. |
Dia 133: Yunnan: Zhongdian - Dali
"First-Class" geht es nach Dali, wie uns ein Autobahnschild kurz hinter Lijiang suggerierte. Und in der
Tat, schon erste Sahne, man muss halt den richtigen Maßstab anlegen. |
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Dia 134: Yunnan: Zhongdian - Dali
In Dali ließen wir uns eine Tagestour mit allem anbieten,
was die nähere Umgebung so zu bieten hatte. So zum Beispiel
eine Bootsfahrt zu einer der Inseln im Erhai-See. |
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Teil der Stadtmauer von Dali. |
Dia 135: Yunnan: Zhongdian - Dali
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Eine lokale Besonderheit am Erhai-See sind die Kormoran-Fischer. Die sind zwar mittlerweile vor allem für
Touristen tätig, aber trotzdem eine große Attraktion. Den Tieren wird eine Schnur um den Hals gelegt, so
dass sie große Fische nicht mehr verschlucken können, dann dürfen sie auf Tauchgang gehen. |
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Dia 136: Yunnan: Zhongdian - Dali
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Pagoden in der Nähe von Dali. Angeblich sind die Holzkonstruktionen schon so an die 1000 Jahre alt, was ich
mir bei den feuchtwarmen Klima allerdings schwer vorstellen kann. |
Dia 137: Yunnan: Kunming
Buddhistisches Kloster in Kunming. |
Öffentliche Toiletten in China, immer wieder ein Schrecknis für Europäer. |
Dia 138: Yunnan: Kunming
Eine alte Apotheke. Von der Altstadt blieb leider nicht mehr viel übrig. Kunming ist von Hochhäusern und
beliebig austauschbaren Standard-Einkaufsstraßen geprägt. |
Auch damit kommt man vorwärts. |
Dia 139: Yunnan - Shilin
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Der Steinwald von Shilin, eine fantastische Karstlandschaft. Wie Säulen ragen hier Kalkfelsen zu tausenden
in den Himmel. |
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Dia 140: Yunnan - Xishuangbanna
Von Kunming liesen wir uns per elend langer Busfahrt nach Jinghong in den tiefen Süden von Yunnan transportieren.
Die Gegend hat den unaussprechlichen Namen "Xishuangbanna" und ist geprägt von zahlreichen Volksgruppierungen.
Das meiste an Urwald wurde abgeholzt und in eine Kautschuk-Plantage verwandelt. |
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Dia 141: Yunnan - Xishuangbanna
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Bei Ganlanba wurden mehrere Dörfer der örtlichen Dai zu einer Art "Ethnic-Park" zusammengeschlossen.
Chinesisch typisch ist das Ganze zu einer Art Vergnügungspark verkommen. Die Besucher werden in typische
Landestracht gesteckt und Männlein gegen Weiblein dürfen dann das Watersplash-Festival austragen, welches
normalerweise nur zu Neujahr stattfindet. |
Dia 142: Yunnan - Xishuangbanna
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Das ist schon der Mekong, unsere grobe Leitlinie für die Fahrt durch Südostasien. |
Dia 143: Yunnan - Xishuangbanna
Je näher zur Grenze nach Laos, umso ärmlicher wurden die Dörfer und der Dschungel dichter. |
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Dia 144: Yunnan - Laos
Die chinesische Grenzstadt Mengla ist natürlich wieder sehr fein herausgeputzt. Man will dem Nachbarn
schon zeigen was man hat. |
Das Gegenstück in Laos schaut da nicht ganz so feudal aus. |
Dia 145: Laos - Luang Namtha
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Da im eigenen Land wohl nicht genug zu tun ist, entsenden die Chinesen ihre Spezialisten für Großbaustellen
(alles echte Handarbeit) auch gerne in die Nachbarländer. Und so könnten wir seelenruhig auf einen zukünftigen
Mega-Highway cruisen. Dauerte nicht lange und der Highway wurde zur Dschungelpiste. In einem Dorf
schließlich wurden wir aufgeklärt, unser Tagesziel lag woanders. Zum Glück kamm an diesem Tag noch ein Bus
vorbei, der uns nach Luang Namtha brachte. |
Dia 146: Laos - Namtha
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Mit dem Langboot auf Rafting-Tour. Möglich ist das auf dem Namtha, der in den Mekong mündet. Unterwegs
viel Dschungel und Dörfer, fern von allen Landwegen. |
Dia 147: Laos - Namtha
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Ein Fischerdörfchen tief im Dschungel, nur per Boot zu erreichen. Aber ein Ortsschild gibt es trotzdem. |
Rafting! Wobei, hier mussten wir aussteigen und zu Fuss um die schwierige Stelle rumgehen. |
Dia 148: Laos - Mekong
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Bei Pak Tha erreichten wir wieder den Mekong und warteten auf ein Schiff, welches uns den Mekong
runterbringen sollte. Beer Lao gibt es überall und wird auch gern getrunken. |
Dia 149: Laos - Mekong
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Was da nicht alles auf dem Mekong transportiert wird, jede Menge Touristen, Beer Lao und ein Elefant.
In zwei Tagen erreichten wir Luang Prabang. Die Fahrt dahin war dann doch eher ne nette Kaffeefahrt.
Der Felsen bei Pak Ou, ein beliebtes Kletterziel für die Botaniker unter den Free-Climbern. |
Dia 150: Laos - Luang Prabang
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Luang Prabang, eine alte Königsstadt. Es scheint mehr Tempel als normale Häuser zu geben. Für uns
vor allem interessant, Baguettes und Croissants! Leckereien, welche die Franzosen als ehemalige
Kolonisten hinterlassen hatten. |
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