Wegbeschreibung:
Mit der Zahnradbahn geht es hoch zum Gipfel. Von der Bergstation fehlen nur noch wenige Höhenmeter über den bestens ausgebauten Gipfelweg zum höchsten Punkt. Kurz unterhalb desselbigen beginnt der
Panoramaweg, welcher den Gipfel umrundet und neben der Aussicht mit ein paar weiteren Sehenswürdigkeiten aufwarten kann. Das "Wetterloch" und die begehbare "Wendelsteinhöhle" wären da zu nennen. Die
ganze Runde ist zu einem Geologie-Lehrpfad ausgebaut.
Nach Vollendung des Rundwegs, kann man entlang der Zahnradbahn in Richtung Brannenburg absteigen. Das ist der "Künstlerweg", es wurden ein paar Kunstwerke in die Landschaft gestellt, wobei letztere
haushoch gewinnt. Auf diesem Weg gelangt man zur Mitteralm, hier wartet ein Wirtshaus, sowie die Zahnradbahn für die Rückfahrt nach Brannenburg.
Beschauliche Runde
Beim ersten Ausflug zum Wendelstein, verpasste ich noch einige Highlights (nachzulesen hier: Tour 678). Da wäre zuallererst natürlich die Zahnradbahn
auf den Wendelstein, startend von Brannenburg. 1912 fuhr der erste Zug, es werden 1200 Höhenmeter überwunden. Es gibt sieben Tunnel, acht Galerien und zwölf Brücken. Speziell im oberen Teil wurde die Trasse
spektakulär in die felsige Steilflanke unterhalb der Soinwand angelegt.
Stephan, unterwegs mit Familie am 20. September 2020
Ein leichter Aufstieg mit dem Zug. Ob die Aufnahme mit den Corona-Masken mal historisch wertvoll wird?
Angekommen am kleinen Plateau unterhalb des Gipfels. Die touristische Infrastruktur ist jedenfalls hervorragend ausgebaut.
Die diversen Gipfelaufbauten. Links rum geht es hoch.
Blick auf die oberste Trasse der Zahnradbahn. In der Felswand links sieht man das Ende des Panoramawegs. Unter, über die Gleise und durch die Scharte führt der Abstieg zur Mitteralm.
Das Wendelsteinhaus.
Eine Kapelle darf auch nicht fehlen.
Durch die Südwand führt in vielen Serpentinen der Gipfelanstieg.
Man ist immer bestens gesichert.
Oben wartet das Observatorium. Mittlerweile von München aus ferngesteuert.
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