Bretagne - September 2020
Der Urlaub wird mir jedenfalls als ganz besonders in Erinnerung bleiben. Warum? Die zweite Corona-Welle begann gerade zu rollen. Für die Leser aus dem Jahr 2050, dass war ein Virus, der 2020 der Menschheit
den Atem nahm.
Während wir also durch Frankreich rollten, erklärte nach und nach das heimische Robert-Koch-Institut immer mehr französische Regionen zu Riskiogebieten, was beim Heimkommen 14 Tage Quarantäne bedeutet
hätte. So hofften wir und bangten, aber die Fallzahlen in der Bretagne blieben dann doch niedrig genug. Maßnahmen zur Eindämmung des Virus gab es auch in Frankreich genügend, eine Maske war in den
Städten teilweise sogar im Freien vorgeschrieben. Aber wenn Frankreich uns etwas voraus hat, dann das Wissen, was Leben eigentlich bedeutet.
Wir schauten uns also die Bretagne an. Wie der Name schon andeutet, könnte die Region von Land und Leuten her auch locker in England oder Irland liegen. Wir bewegten uns vor allem entlang der Küste,
wo viele Steilküsten zum Wandern einladen. Zum Abschluss gab es noch ein paar Tage Hausboot auf dem Nantes-Brest-Kanal.
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