Ausgangspunkt:
Parkplatz Fugeralm (960m)
Auf dem Weg von Hinterriß in die Eng, gleich hinter der Mautstelle. Man muss an der Straße parken, es gibt keinen offiziellen Parkplatz. Ein gelbes Wanderschild zur Fleischbank markiert den Einstieg.
Navi: Hinterriß, Rißtal-Landstraße
Stützpunkt:
-
Route:
Von der Straße folgt man dem beschilderten Weg zur Fleischbank, anfangs gibt es nur den einen. Zunächst wartet ein steiler Hang,
der Weg ist aber flach angelegt und schlängelt sich mit Serpentinien durch die Flanke. Bald erreicht man eine Jagdhütte, kurz
dahinter kann man sich entscheiden, Schönalmjoch oder Fleischbank, oder falls Rundtour Gegen- oder Uhrzeigersinn.
Wir sind direkt zur Fleischbank hoch, also rechts. Man folgt dabei immer den Hauptweg bis in den Sattel zwischen Schönalmjoch
und Fleischbank. Am Grat geht es rechts hoch zum Gipfel, der ist nur stellenweise etwas ausgesetzt.
Zum Schönalmjoch geht man zurück in den Sattel und folgt dann den Grat weiter zum Schönalmjoch. Hier dem Wanderweg folgen oder
kurz weglos hoch über die grasigen Hänge zum Gipfel.
Der Abstieg erfolgt am Grat nach Westen. Dort wo der Weg verschwindet, hält man sich links in den Kessel mit der verfallenen
Schönalm. Von der Ruine den nur schwach erkennbaren Weg wieder hinab zur Jagdhütte und dann wie bekannt runter zur Straße.
3h Fleischbank
1h Übergang
2h Abstieg
1h Pause muss auch sein
Charakter:
An sich problemlos, der Weg ist gut zu erkennen. Nur beim Abstieg vom Schönalmjoch im Bereich der verfallenen Alm ist der
Weg nicht mehr ganz klar zu finden. Die Richtung in welche abzusteigen ist, ist aber immer eindeutig.
Großzügige Aussicht auf neue und alte Ziele
Hm, die Abstinenz von den heimischen Bergen war für meine Verhältnisse ganz schön lang. Das Packen des Rucksacks ging nicht
mehr ganz so ferngesteuert wie sonst. Nicht ganz unschuldig dabei, mich hatte nun auch dieser Corona-Virus heimgesucht und
ja es war heftig. Die Husterei wich auch prompt erst an dem Tag, da diese Tour geplant war. Mit Woife übrigens, der musste
auch feststellen, dass das mit Karwendelbus nicht so einfach ist, aber gut das ist eine andere Geschichte ...
Wir hatten uns auf die Fleischbank geeinigt. Man ist dabei recht und schnell und zügig oben, dabei hat man immer eine
großzügige Aussicht auf das Karwendel rundherum. Oben am Gipfel zauberte der Woife dann ein
Erfrischungsgetränk aus dem Rucksack. Aber "schwergefallen" sind ihm die zwei Halbe glaub ich nicht.
Windig war es, wir gingen aber noch hinüber zum Schönalmjoch. Da waren wir beide zusammen mal mit Skiern oben. Ich hab da aber
keine konkreten Erinnerungen mehr daran. Ich weiß noch, das es neblig war, aber sonst nix mehr, der Woife schwärmte aber von
einem Top-Ten-Schnee in seinem Tourenleben. Hm, okay.
Es wartete noch der Abstieg an der Mariengrotte vorbei zum Ausgangspunkt. Ein langer Tag, eine sehr schöne Wanderung und
nicht schwierig.
Stephan unterwegs mit Woife am 23.10.2022
Blick in das Johannestal, links die Falkengruppe.
Angekommen an einer Jagdhütte. Kurz oberhalb zweigt sich der Weg zwischen Fleischbank und Schönalmjoch auf.
Östliche Karwendelspitze und rechts davon der Wörner müsste hier zu sehen sein.
Das Karwendel.
Das Schönalmjoch, gesehen von der Fleischbank.
Die Birkkarspitze.
Drunt im Tal der Rißbach.
Schönalmjoch und im Hintergrund der Schafreuter.
Blick vom Schönalmjoch zurück zur felsigen Fleischbank.
Schafreuter.
Das grasige Schönalmjoch.
Die Ruine der Schönalm und dahinter die Falkengruppe.
Derzeit keine Kommentare vorhanden Kommentar hinzufügen
Hier könnt ihr Anmerkungen loswerden, welcher Art auch immer.
Regeln:
Bitte kein HTML verwenden (wird rausgefiltert). Ich behalte mir vor, Kommentare zu löschen, falls sie nicht zum Thema passen, oder sonstwie
unsachgemäß sind.
www.sirdar.de
"Zugspitz? Grodaus!" Die großen Wettersteingrate und andere kleine Abenteuer